Matthäus 19, 10

Das Evangelium nach Matthäus (Matthäusevangelium)

Kapitel: 19, Vers: 10

Matthäus 19, 9
Matthäus 19, 11

Luther 1984:Da sprachen seine Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seiner Frau so, dann ist's nicht gut zu heiraten.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da sagten die Jünger zu ihm: «Wenn es mit dem Rechtsverhältnis des Mannes gegenüber seiner Frau so steht, dann ist es nicht geraten, sich zu verheiraten.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten.
Schlachter 1952:Seine Jünger sprechen zu ihm: Hat ein Mensch solche Pflichten gegen seine Frau, so ist es nicht gut, zur Ehe zu schreiten!
Schlachter 1998:Seine Jünger sprechen zu ihm: Hat ein Mensch solche Pflichten gegen seine Frau, so ist es nicht gut, zu heiraten!
Schlachter 2000 (05.2003):Da sprechen seine Jünger zu ihm: Wenn ein Mann solche Pflichten gegen seine Frau hat, so ist es nicht gut, zu heiraten!
Zürcher 1931:Die Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit dem Weibe so steht, ist es nicht gut, zu heiraten.
Luther 1912:Da sprachen die Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seinem Weibe also, so ist’s nicht gut, ehelich werden.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Da sprachen die Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seinem Weibe also, so ist's nicht gut, ehelich werden.
Luther 1545 (Original):Da sprachen die Jünger zu jm, Stehet die sache eines Mannes mit seinem Weibe also, so ists nicht gut ehelich werden.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da sprachen die Jünger zu ihm: Stehet die Sache eines Mannes mit seinem Weibe also, so ist's nicht gut ehelich werden.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Da sagten die Jünger zu Jesus: »Wenn es zwischen Mann und Frau so steht, ist es besser, gar nicht zu heiraten!«
Albrecht 1912/1988:Da sprachen die Jünger zu ihm: «Wenn es zwischen Mann und Weib so steht, dann ist es besser, nicht zu heiraten.»
Meister:Die Jünger sagten zu Ihm: «Wenn also die Ursache des Menschen mit dem Weibe-a- so ist, ist es nicht nützlich zu heiraten!» -a) Sprüche 21, 19.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Da sagten die Jünger zu ihm: «Wenn es mit dem Rechtsverhältnis des Mannes gegenüber seiner Frau so steht, dann ist es nicht geraten, sich zu verheiraten.»
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit dem Weibe also steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Es sagen ihm seine Schüler: Wenn die Bedingung des Menschen mit der Frau so ist, ist es nicht nützlich, zu heiraten.
Interlinear 1979:Sagen zu ihm seine Jünger: Wenn so ist das Verhältnis des Mannes zu der Frau, nicht ist es förderlich zu heiraten.
NeÜ 2024:Da sagten die Jünger: Dann wäre es ja besser, gar nicht zu heiraten!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Seine Jünger sagen zu ihm: Wenn die Sache des Mannes* mit der Frau so ist, ist es von keinem Vorteil zu heiraten.
-Parallelstelle(n): 1. Mose 2, 18; Sprüche 18, 22; 1. Korinther 7, 1.2; 1. Korinther 7, 9
English Standard Version 2001:The disciples said to him, If such is the case of a man with his wife, it is better not to marry.
King James Version 1611:His disciples say unto him, If the case of the man be so with [his] wife, it is not good to marry.
Robinson-Pierpont 2022:Λέγουσιν αὐτῷ οἱ μαθηταὶ αὐτοῦ, Εἰ οὕτως ἐστὶν ἡ αἰτία τοῦ ἀνθρώπου μετὰ τῆς γυναικός, οὐ συμφέρει γαμῆσαι.
Franz Delitzsch 11th Edition:וַיֹּאמְרוּ אֵלָיו הַתַּלְמִידִים אִם־זֶה מִשְׁפַּט הָאִישׁ אֶת־אִשְׁתּוֹ לֹא טוֹב לָקַחַת אִשָׁה



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die Schüler reagieren auf den Grundsatz der Unauflöslichkeit der Ehe, bis auf den Fall der Hurerei, dass es dann besser ist, nicht zu heiraten.
John MacArthur Studienbibel:19, 10: so ist es nicht gut, zu heiraten. Die Jünger hatten die bindende Natur der Ehe richtig verstanden und sahen auch den hohen Maßstab des Herrn, der Scheidung nur unter äußersten Umständen erlaubte. 19, 12 der fasse es. Da nicht alle damit umgehen können (V. 11), schreibt Christus hier keine Ehelosigkeit vor. Vielmehr macht er sie zu einer Sache der persönlichen Wahl - abgesehen von solchen, die körperlich nicht heiratsfähig sind, sei dies von Geburt an oder durch den Eingriff Fremder. Wieder andere finden, es sei für sie aus praktischen Gründen für das Reich Gottes vorteilhaft, nicht zu heiraten (s. Anm. zu 1. Korinther 7, 7-9). Doch in keiner Weise sagt Christus, die Ehelosigkeit sei der Ehe überlegen (vgl. 1. Mose 2, 18; 1. Timotheus 4, 3).



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