Luther 1984: | Und die Schriftgelehrten und Hohenpriester trachteten danach, Hand an ihn zu legen noch in derselben Stunde, und -a-fürchteten sich doch vor dem Volk; denn sie hatten verstanden, daß er auf sie hin dies Gleichnis gesagt hatte. -a) Lukas 19, 48. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da suchten die Schriftgelehrten und Hohenpriester ihn noch in derselben Stunde festzunehmen, fürchteten sich jedoch vor dem Volk; sie hatten nämlich wohl gemerkt, daß er dieses Gleichnis gegen sie gerichtet hatte. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten zu dieser Stunde die Hände an ihn zu legen - und sie fürchteten das Volk-a- -; denn sie erkannten, daß er dieses Gleichnis auf sie hin gesagt hatte. -a) Lukas 19, 47.48. |
Schlachter 1952: | Da suchten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten Hand an ihn zu legen zu derselben Stunde; aber sie fürchteten das Volk; denn sie merkten, daß er im Blick auf sie dieses Gleichnis gesagt hatte. |
Schlachter 1998: | Da suchten die Hohenpriester und die Schriftgelehrten Hand an ihn zu legen zu derselben Stunde; aber sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, daß er dieses Gleichnis im Blick auf sie gesagt hatte. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da suchten die obersten Priester und die Schriftgelehrten Hand an ihn zu legen in derselben Stunde; aber sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, dass er dieses Gleichnis im Blick auf sie gesagt hatte. |
Zürcher 1931: | Und die Schriftgelehrten und die Hohenpriester suchten zu ebendieser Stunde Hand an ihn zu legen - und fürchteten doch das Volk -, denn sie merkten, dass er gegen sie dieses Gleichnis gesagt hatte. -Lukas 19, 47.48; 22, 2. |
Luther 1912: | Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten darnach, wie sie die Hände an ihn legten zu derselben Stunde; und a) fürchteten sich vor dem Volk, denn sie verstanden, daß er auf sie dies Gleichnis gesagt hatte. - a) Lukas 19, 48. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten darnach, wie sie die Hände an ihn legten zu derselben Stunde; und -a-fürchteten sich vor dem Volk, denn sie verstanden, daß er auf sie dies Gleichnis gesagt hatte. -a) Lukas 19, 48. |
Luther 1545 (Original): | Vnd die Hohenpriester vnd Schrifftgelerten trachten darnach, wie sie die Hende an jn legten zu der selbigen stunde, vnd furchten sich fur dem Volck, Denn sie vernamen, das er auff sie diese Gleichnis gesagt hatte. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten danach, wie sie die Hände an ihn legten zu derselbigen Stunde, und fürchteten sich vor dem Volk; denn sie vernahmen, daß er auf sie dieses Gleichnis gesagt hatte. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Daraufhin hätten die Schriftgelehrten und die führenden Priester Jesus am liebsten auf der Stelle festgenommen, denn es war ihnen klar, dass sie mit diesem Gleichnis gemeint waren. Aber 'sie wagten es nicht, weil' sie vor dem Volk Angst hatten. |
Albrecht 1912/1988: | Da suchten die Schriftgelehrten und die Hohenpriester noch in derselben Stunde Hand an ihn zu legen; denn sie hatten wohl gemerkt, daß er sie mit diesem Gleichnis treffen wollte. Aber sie fürchteten sich vor dem Volke. |
Meister: | Und die Schriftgelehrten und die Hohenpriester suchten in derselben Stunde die Hände an Ihn zu legen, und sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, daß Er zu ihnen dieses Gleichnis sprach. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Da suchten die Schriftgelehrten und Hohenpriester ihn noch in derselben Stunde festzunehmen, fürchteten sich jedoch vor dem Volk; sie hatten nämlich wohl gemerkt, daß er dieses Gleichnis gegen sie gerichtet hatte. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten zu derselben Stunde die Hände an ihn zu legen, und sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, daß er dieses Gleichnis auf sie geredet hatte. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten suchten zu dieser Stunde die Hände an ihn zu legen - und sie fürchteten das Volk-a- - denn sie erkannten, daß er dieses Gleichnis auf sie hin gesagt hatte. -a) Lukas 19, 47.48. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und es (ver)suchten die Schriftgelehrten und die Hohenpriester zu dieser Stunde die Hände an ihn zu legen. Und sie fürchteten sich, denn sie erkannten, dass er dieses Gleichnis über sie redete. |
Interlinear 1979: | Und suchten die Schriftgelehrten und die Oberpriester anzulegen an ihn die Hände in eben der Stunde; doch sie fürchteten das Volk; denn sie hatten erkannt, daß im Blick auf sie er gesagt hatte dieses Gleichnis. |
NeÜ 2024: | Daraufhin hätten die Hohen Priester und Gesetzeslehrer Jesus am liebsten gleich festgenommen, es war ihnen nämlich klar, dass er sie mit diesem Gleichnis gemeint hatte. Aber sie fürchteten das Volk. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und die Hohen Priester und die Schriftgelehrten suchten zu eben der Stunde, Hand an ihn zu legen - und sie fürchteten das Volk -, denn sie hatten gemerkt, dass er dieses Gleichnis auf sie hin gesagt hatte. -Parallelstelle(n): Lukas 20, 14; Lukas 19, 47*.48; Matthäus 26, 3 |
English Standard Version 2001: | The scribes and the chief priests sought to lay hands on him at that very hour, for they perceived that he had told this parable against them, but they feared the people. |
King James Version 1611: | And the chief priests and the scribes the same hour sought to lay hands on him; and they feared the people: for they perceived that he had spoken this parable against them. |
Robinson-Pierpont 2022: | Καὶ ἐζήτησαν οἱ ἀρχιερεῖς καὶ οἱ γραμματεῖς ἐπιβαλεῖν ἐπ᾽ αὐτὸν τὰς χεῖρας ἐν αὐτῇ τῇ ὥρᾳ, καὶ ἐφοβήθησαν· ἔγνωσαν γὰρ ὅτι πρὸς αὐτοὺς τὴν παραβολὴν ταύτην εἶπεν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיְבַקְשׁוּ רָאשֵׁי הַכֹּהֲנִים וְהַסּוֹפְרִים לִשְׁלֹחַ־יָדָם בּוֹ בָּעֵת הַהִיא וַיִּירְאוּ מִפְּנֵי הָעָם כִּי יָדְעוּ אֲשֶׁר עֲלֵיהֶם דִּבֶּר אֶת־הַמָּשָׁל הַזֶּה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Es handelt sich beim zweiten Vorkommen um ein adversatives καί („und doch“), der in diesem Zusammenhang aber bedeutet und darauf hinweist, dass sie es unterließen die Hände an Jesus zu legen. γάρ weil angezeigt? Die Konjunktion γάρ („denn“) zeigt den Grund an, warum sie versuchten, ihre Hände an Jesus zu legen. Als sie merkten, dass Jesus von ihren Plänen wusste, wurden sie zornig und berieten sich schnell, was sie mit ihm tun sollten. Dies zeigt auch den Grund, warum sie das Volk fürchteten. Die jüdischen Führer wussten, dass Gleichnis an sie gerichtet war, und das veranlasste sie, das Volk zu fürchten, das das Gleichnis ebenfalls gehört hatte und nun im Bilde über deren Pläne war. |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 1: an einem jener Tage. Wahrscheinlich der Dienstag der Leidenswoche. Der triumphale Einzug war am Sonntag und die Tempelreinigung am Montag. Die Ereignisse in diesem Kapitel passen in der Chronologie der Leidenswoche am besten auf den Dienstag. Dieses Kapitel beschreibt eine Reihe sorgfältig geplanter Angriffe aus Jesus durch die führenden Juden. die obersten Priester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten. S. Anm. zu 19, 47. Jede dieser Gruppen spielte eine besondere Rolle bei den verschiedenen nun folgenden Angriffen. Auch war jede Gruppe im Sanhedrin vertreten, dem jüdischen Hohen Rat (s. Anm. zu Matthäus 26, 59). Das lässt vermuten, dass der Hohe Rat sich bereits versammelt und beschlossen hatte, gegen Jesus vorzugehen. Die Juden griffen ihn mit einer Reihe gezielter Fragen an, um ihn in eine Falle zu locken (s. Anm. zu V. 2.22.33). 20, 1 denn sie fürchteten das Volk. Deshalb verschworen sie sich heimlich und hofften, ihn nach den Festtagen umbringen zu können, wenn Jerusalem nicht mehr so voller Pilger sein würde (vgl. V. 6; Matthäus 26, 4.5; Markus 14, 1.2). Doch die folgenden Ereignisse liefen nicht nach ihrem eigenen, sondern nach Gottes Zeitplan ab (s. Anm. zu Matthäus 26, 2). |