Luther 1984: | Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da sagte Jesus zu ihr: «Frau, warum weinst du? Wen suchst du?» Sie hielt ihn für den Hüter des Gartens und sagte zu ihm: «Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir doch, wohin du ihn gebracht hast; dann will ich ihn wieder holen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Jesus spricht zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich werde ihn wegholen. |
Schlachter 1952: | Jesus spricht zu ihr: Weib, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, so will ich ihn holen! |
Schlachter 1998: | Jesus spricht zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich will ihn holen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Jesus spricht zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich will ihn holen! |
Zürcher 1931: | Jesus sagt zu ihr: Weib, was weinst du? Wen suchst du? Jene, in der Meinung, es sei der Gärtner, sagt zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich will ihn holen. -Johannes 19, 41. |
Luther 1912: | Spricht Jesus zu ihr: Weib, was weinest du? Wen suchest du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo hast du ihn hin gelegt, so will ich ihn holen. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Spricht Jesus zu ihr: Weib, was weinest du? Wen suchest du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo hast du ihn hin gelegt, so will ich ihn holen. |
Luther 1545 (Original): | Spricht Jhesus zu jr, Weib, was weinestu? wen suchestu? Sie meinet es sey der Gartner, vnd spricht zu jm, Herr, hastu jn weggetragen? so sage mir, wo hastu jn hin geleget? so wil ich jn holen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Spricht Jesus zu ihr: Weib, was weinest du? Wen suchest du? Sie meinet, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo hast du ihn hingeleget? so will ich ihn holen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Warum weinst du, liebe Frau?«, fragte er sie. »Wen suchst du?« Maria dachte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: »Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir bitte, wo du ihn hingelegt hast, dann hole ich ihn wieder.« |
Albrecht 1912/1988: | Jesus fragte sie: «Warum weinest du? Wen suchest du?» In der Meinung, es sei der Gärtner, sprach sie zu ihm: «Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wohin du ihn gelegt hast? Dann will ich ihn holen*.» |
Meister: | Jesus sprach zu ihr: «Weib, warum weinst du? Wen suchst du?» Sie, meinend, es sei der Gärtner, sprach zu Ihm: «Herr, hast Du Ihn fortgetragen, so sage mir, wohin Du Ihn gelegt hast, so will ich Ihn holen!» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Da sagte Jesus zu ihr: «Frau, warum weinst du? Wen suchst du?» Sie hielt ihn für den Hüter des Gartens und sagte zu ihm: «Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir doch, wohin du ihn gebracht hast; dann will ich ihn wieder holen.» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Jesus spricht zu ihr: Weib, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich werde ihn wegholen. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Jesus spricht zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn -a-weggetragen, so sage mir, wo du ihn -a-hingelegt hast! Und ich werde ihn wegholen. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Es sagt ihr Jesus: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Jene, meinend, dass es der Gärtner sei, sagt ihm: Herr, wenn du ihn (weg)trugst, sage mir, wohin du ihn legtest und ich werde ihn holen! |
Interlinear 1979: | Sagt zu ihr Jesus: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie, meinend, daß der Gärtner sei, sagt zu ihm: Herr, wenn du weggetragen hast ihn, sage mir, wohin du gelegt hast ihn, und ich ihn werde holen. |
NeÜ 2024: | Er sagte: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie dachte, es sei der Gärtner, und sagte: Herr, wenn du ihn weggetragen hast, sag mir bitte, wo er jetzt liegt. Dann werde ich ihn holen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jesus sagt zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gartenhüter, sagt zu ihm: Herr, wenn du ihn forttrugst, sage mir, wo du ihn hinlegtest, und ich, ich werde ihn holen. |
English Standard Version 2001: | Jesus said to her, Woman, why are you weeping? Whom are you seeking? Supposing him to be the gardener, she said to him, Sir, if you have carried him away, tell me where you have laid him, and I will take him away. |
King James Version 1611: | Jesus saith unto her, Woman, why weepest thou? whom seekest thou? She, supposing him to be the gardener, saith unto him, Sir, if thou have borne him hence, tell me where thou hast laid him, and I will take him away. |
Robinson-Pierpont 2022: | V-PAI-3S αὐτῇ P-DSF ὁ T-NSM Ἰησοῦς, N-NSM Γύναι, N-VSF τί I-ASN κλαίεις; V-PAI-2S Τίνα I-ASM ζητεῖς; V-PAI-2S Ἐκείνη, D-NSF δοκοῦσα V-PAP-NSF ὅτι CONJ ὁ T-NSM κηπουρός N-NSM ἐστιν, V-PAI-3S λέγει V-PAI-3S αὐτῷ, P-DSM Κύριε, N-VSM εἰ COND σὺ P-2NS ἐβάστασας V-AAI-2S αὐτόν, P-ASM εἰπέ V-2AAM-2S μοι P-1DS ποῦ ADV-I ἔθηκας V-AAI-2S αὐτόν, P-ASM κἀγὼ P-1NS-K αὐτὸν P-ASM ἀρῶ. V-FAI-1S |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיֹּאמֶר אֵלֶיהָ יֵשׁוּעַ אִשָּׁה לָמֶה תִבְכִּי אֶת־מִי תְבַקֵּשִׁי וְהִיא חֲשָׁבַתְהוּ לְשֹׁמֵר הַגָּן וַתֹּאמֶר אֵלָיו אֲדֹנִי אִם־אַתָּה נָשָׂאתָ אֹתוֹ מִזֶּה הַגִּידָה־נָּא לִי אֵיפֹה הִנַּחְתּוֹ וּלְקַחְתִּיו מִשָּׁם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Vorstellung von Maria zeigt, dass sie noch nicht erkannt hat, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Πάλιν θέσιν καὶ ἄρσιν, καὶ τὸ βαστάσαι, ὡς περὶ νεκροῦ διαλεγομένη (Joannes Chrysostomus, In Joannem, 59. 459, 4), Wiederum Legen und Holen und Wegtragen, als ob sie über einen Toten spricht. Da Johannes erwähnt, dass das Grab in einem Garten ist (Johannes 19.41), erscheint es naheliegend, dass Maria in ihrem Gesprächspartner den Gärtner annahm. |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 1: Dies Kapitel berichtet davon, wie Jesus seinen Nachfolgern erschien: 1.) bei der Begegnung mit Maria Magdalena (V. 1-18); 2.) mit den 10 Jüngern (V. 19-23) und 3.) mit Thomas (V. 24-29). Ungläubigen erschien Jesus nicht (s. 14, 19; 16, 16.22), da sie der Beweis seiner Auferstehung ebenso wenig überzeugt hätte wie seine Wunder (Lukas 16, 31). Der Gott dieser Welt hatte sie geblendet und sie vom Glauben abgehalten (2. Korinther 4, 4). Aus diesem Grund erschien Jesus ausschließlich den Seinen, um ihren Glauben an den lebendigen Christus zu stärken. Die Begegnungen mit Jesus machten einen derart tiefgehenden Eindruck auf die Jünger, dass aus Feiglingen, die sich aus Furcht versteckt hatten, mutige Zeugen Jesu wurden (z.B. Petrus; s. 18, 27; vgl. Apostelgeschichte 2, 14-39). Mit der Schilderung dieser Begegnungen mit dem Auferstandenen beabsichtigte Johannes ein weiteres Mal aufzuzeigen, dass Jesu physische Auferstehung der krönende Beweis seiner Messianität und Gottessohnschaft war und dass er sein Leben für die Seinen gab (10, 17.18; 15, 13; vgl. Römer 1, 4). 20, 1 am ersten Tag der Woche. Eine Anspielung auf den Sonntag. Seit diesem Zeitpunkt treffen sich Gläubige am Sonntag und erinnern sich an die wunderbare Auferstehung des Herrn (s. Apostelgeschichte 20, 7; 1. Korinther 16, 2). Er wurde als der Tag des Herrn bekannt (Offenbarung 1, 10). S. Anm. zu Lukas 24, 4.34. kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zum Grab. Vielleicht erschien Jesus zuerst Maria Magdalena, weil er ihr diese Gnade durch seine persönliche und liebevolle Treue erweisen wollte, die doch eine so schreckliche Vergangenheit hinter sich hatte. Sicherlich lag der Grund auch in ihrer tiefen Liebe zu ihm, dass sie vor allen anderen am Grab erschien. Der Zweck ihres Kommens bestand darin, die Vorbereitungen der Grablegung des Leibes Jesu abzuschließen; deshalb brachte sie weitere Spezereien zur Salbung des Leichnams (Lukas 24, 1). |