Luther 1984: | Du sprichst, man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe? Du verabscheust die Götzen, und beraubst ihre Tempel? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | du sagst, man dürfe nicht ehebrechen, und brichst selber die Ehe? du verabscheust die Götzenbilder und vergreifst dich doch räuberisch an ihren Tempeln-a-? -a) vgl. 5. Mose 7, 25.26. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Greuel hältst, du begehst Tempelraub-a-? -a) Maleachi 3, 8. |
Schlachter 1952: | Du sagst, man solle nicht ehebrechen, und brichst selbst die Ehe? Du verabscheust die Götzen und begehst dabei Tempelraub? |
Schlachter 1998: | Du sagst, man solle nicht ehebrechen, und brichst selbst die Ehe? Du verabscheust die Götzen und begehst dabei Tempelraub? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du sagst, man solle nicht ehebrechen, und brichst selbst die Ehe? Du verabscheust die Götzen und begehst dabei Tempelraub? |
Zürcher 1931: | Du, der du sagst, man solle nicht ehebrechen, brichst die Ehe? Du, dem die Götzen ein Greuel sind, beraubst ihre Tempel? -Johannes 8, 7. |
Luther 1912: | du sprichst, man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe; dir greuelt vor den Götzen, und du raubest Gott, was sein ist; |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | du sprichst, man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe; dir greuelt vor den Götzen, und du raubest Gott, was sein ist; |
Luther 1545 (Original): | Du sprichst, man solle nicht ehebrechen, Vnd du brichest die ehe, Dir grewelt fur den Götzen, Vnd raubest Gott was sein ist, -[Raubest] Du bist ein Gottesdieb, Denn Gottes ist die Ehre die nemen jm alle Werckheiligen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Du sprichst, man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe. Dir greuelt vor den Götzen und raubest Gott, was sein ist. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Du sagst, man solle die Ehe nicht brechen; warum brichst du sie dann? Du verabscheust die Götzen; warum 'bereicherst du dich dann an ihnen, indem' du ihre Tempel plünderst? |
Albrecht 1912/1988: | gebietest du: nicht ehebrechen! und brichst die Ehe, verabscheust du die Götzen und beraubst doch ihre Tempel-a-: -a) vgl. 5. Mose 7, 25f. |
Meister: | Der du sagst, man soll nicht ehebrechen, du brichst die Ehe? Der du die Götzen verabscheust, du begehst Tempelraub-a-? -a) Maleachi 3, 8. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | du sagst, man dürfe nicht ehebrechen, und brichst selber die Ehe? du verabscheust die Götzenbilder und vergreifst dich doch räuberisch an ihren Tempeln-a-? -a) vgl. 5. Mose 7, 25.26. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? der du die Götzenbilder für Greuel hältst, du begehst Tempelraub? |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? Der du die Götzenbilder für Greuel hältst, du begehst Tempelraub-a-? -a) Maleachi 3, 8. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Als Sagender, nicht ehezubrechen, brichst du die Ehe? (Als) die Götzenbilder Verabscheuender raubst du Heiliges? |
Interlinear 1979: | Du Befehlender, nicht die Ehe zu brechen, brichst die Ehe? Du Verabscheuender die Götterbilder begehst Tempelraub? |
NeÜ 2024: | Du sagst, man soll die Ehe nicht brechen - warum brichst du sie? Du verabscheust die Götzen - und warum bereicherst du dich dann an ihren Tempeln? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Der du sagst, man solle nicht Ehebruch begehen, du begehst Ehebruch? Der du Götzen verabscheust, du vergreifst dich am Heiligen? -Parallelstelle(n): Maleachi 3, 8 |
English Standard Version 2001: | You who say that one must not commit adultery, do you commit adultery? You who abhor idols, do you rob temples? |
King James Version 1611: | Thou that sayest a man should not commit adultery, dost thou commit adultery? thou that abhorrest idols, dost thou commit sacrilege? |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὁ λέγων μὴ μοιχεύειν, μοιχεύεις; Ὁ βδελυσσόμενος τὰ εἴδωλα, ἱεροσυλεῖς; |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֲתֹאמַר לֹא תִנְאָף וְאַתָּה נֹאֵף תְּשַׁקֵּץ אֶת־הָאֱלִילִים וְאַתָּה גֹּזֵל אֶת־הַקֳּדָשִׁים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Aus den Geboten Gottes erwähnt Paulus nach dem Diebstahl nun Ehebruch und Götzendienst. Mit ἱεροσυλέω („Tempel bzw. Heiliges rauben“) kommt zum Ausdruck, dass mit Götzendienst Vorteile gewonnen werden, dies wohl im allgemeinen Sinn, da es nicht geläufig war, dass Juden heidnische Tempel beraubt haben. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 17: Nachdem Paulus gezeigt hat, dass äußerlich moralische Menschen - Juden genau wie Heiden - von Gottes Gericht verurteilt werden, wendet er sich nun ausschließlich an die Juden, das Bundesvolk Gottes. Nichts kann sie vor Gottes gerechtem Gericht schützen: weder ihr Erbe (V. 17a) noch ihre Erkenntnis (V. 17b-24), noch ihre Zeremonien, nicht einmal die Beschneidung (V. 25-29). 2, 17 Juden. Die Nachkommen Abrahams und Isaaks wurden vorher Hebräer und Israeliten genannt, doch im 1. Jhdt. war der Name »Juden« zur üblichsten Bezeichnung für sie geworden. »Jude« stammt von »Juda« (hebr. »Lobpreis«); das war einer der 12 Stämme und die Bezeichnung für die südliche Hälfte von Salomos Reich nach seinem Tod. Von der Zeit der babylonischen Gefangenschaft an trug das ganze Geschlecht diesen Namen. Ihr großes Erbe (vgl. 1. Mose 12, 3) war ihnen jedoch Anlass zu Stolz und Selbstgefälligkeit (vgl. Jona 4, 2; Micha 3, 11.12; Matthäus 3, 7-9; Johannes 8, 31-34.4059). Das führte nicht zu »Lobpreis«, sondern stattdessen zu Gericht. |