Luther 1984: | Wenn nun der Unbeschnittene hält, was nach dem Gesetz recht ist, meinst du nicht, -a-daß dann der Unbeschnittene vor Gott als Beschnittener gilt? -a) Galater 5, 6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn umgekehrt der Unbeschnittene die Forderungen des Gesetzes beobachtet, wird ihm dann sein Unbeschnittensein nicht als Beschneidung angerechnet werden? |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn nun der Unbeschnittene die Rechte des Gesetzes befolgt-1-, wird nicht sein Unbeschnittensein für Beschneidung gerechnet werden-a- -1) o: beachtet, einhält. a) Jesaja 56, 6.7; Apostelgeschichte 10, 35. |
Schlachter 1952: | Wenn nun der Unbeschnittene die Forderungen des Gesetzes beobachtet, wird ihm nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden? |
Schlachter 1998: | Wenn nun der Unbeschnittene die Forderungen des Gesetzes befolgt, wird ihm dann nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn nun der Unbeschnittene die Rechtsbestimmungen des Gesetzes befolgt, wird ihm dann nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden? |
Zürcher 1931: | Wenn nun der Unbeschnittene die Forderungen des Gesetzes hält, wird ihm (dann) nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung angerechnet werden? -Galater 5, 6; Kolosser 2, 11. |
Luther 1912: | So nun der Unbeschnittene das Recht im Gesetz hält, meinst du nicht, daß da der Unbeschnittene werde für einen Beschnittenen gerechnet? - Galater 5, 6. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | So nun der Unbeschnittene das Recht im Gesetz hält, meinst du nicht, daß da der Unbeschnittene werde für einen Beschnittenen gerechnet? -Galater 5, 6. |
Luther 1545 (Original): | So nu die Vorhaut das recht im Gesetz helt, meinestu nicht, das seine Vorhaut werde fur eine Beschneitung gerechnet? -[Vorhaut] So heisset Paulus die Heiden, darumb, das sie vnbeschnitten sind. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So nun die Vorhaut das Recht im Gesetz hält, meinest du nicht, daß seine Vorhaut werde für eine Beschneidung gerechnet? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Und ist es umgekehrt nicht genauso? Wenn ein Unbeschnittener so lebt, wie es der vom Gesetz geforderten Gerechtigkeit entspricht, gilt er unbeschnitten wie er ist- vor Gott als ein Beschnittener. |
Albrecht 1912/1988: | Wenn anderseits ein Unbeschnittener die Verordnungen des Gesetzes beobachtet, wird er da nicht, obwohl unbeschnitten, als ein Beschnittener angesehen werden? |
Meister: | Wenn nun die Vorhaut die Rechtssatzungen des Gesetzes behütet, wird dann nicht seine Vorhaut als Beschneidung angerechnet werden? -Apostelgeschichte 10, 34.35. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Wenn umgekehrt der Unbeschnittene die Forderungen des Gesetzes beobachtet, wird ihm dann sein Unbeschnittensein nicht als Beschneidung angerechnet werden? |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Wenn nun die Vorhaut die Rechte des Gesetzes beobachtet, wird nicht seine Vorhaut für Beschneidung gerechnet werden, |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Wenn nun der Unbeschnittene die Rechtsforderungen des Gesetzes befolgt-1-, wird nicht sein Unbeschnittensein für Beschneidung gerechnet werden-a- -1) o: beachtet, einhält. a) Jesaja 56, 6.7; Apostelgeschichte 10, 35. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Wenn also die Vorhaut die Rechtssatzungen des Gesetzes beachtet, wird nicht seine Vorhaut für Beschneidung gerechnet werden? |
Interlinear 1979: | Wenn also die Unbeschnittenheit die Rechtsforderungen des Gesetzes beachtet, nicht seine Unbeschnittenheit als Beschneidung wird angerechnet werden? |
NeÜ 2024: | Und wenn ein Unbeschnittener die Forderungen des Gesetzes erfüllt, gilt er vor Gott dann etwa nicht als beschnitten? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn also die Unbeschnittenheit das Gerechte des Gesetzes(a) befolgt, wird nicht ihre Unbeschnittenheit für Beschneidung gerechnet werden -Fussnote(n): (a) Das Wort steht im Gt. in der Mehrzahl; man könnte auch üsn.: die Rechtsforderungen des Gesetzes -Parallelstelle(n): Apostelgeschichte 10, 35; Apostelgeschichte 15, 9; Jesaja 56, 6.7; Gerechte Römer 8, 4 |
English Standard Version 2001: | So, if a man who is uncircumcised keeps the precepts of the law, will not his uncircumcision be regarded as circumcision? |
King James Version 1611: | Therefore if the uncircumcision keep the righteousness of the law, shall not his uncircumcision be counted for circumcision? |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἐὰν οὖν ἡ ἀκροβυστία τὰ δικαιώματα τοῦ νόμου φυλάσσῃ, οὐχὶ ἡ ἀκροβυστία αὐτοῦ εἰς περιτομὴν λογισθήσεται; |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְאִם־יִשְׁמֹר הֶעָרֵל אֶת־מִשְׁפְּטֵי הַתּוֹרָה הֲלֹא תֵחָשֶׁב־לוֹ עָרְלָתוֹ לְמִילָה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Ebenso ist es anders herum: Wenn Nichtjuden das tun, was Gott will, ist es für sie kein Nachteil, wenn sie das Gesetz nicht schriftlich haben, da die Einhaltung dessen, was sie durch ihr Gewissen für richtig erkannt haben, so gerechnet wird, als hätten sie das Gesetz. Metaphorisch ausgedrückt, wird die Vorhaut dann zur Beschneidung. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 17: Nachdem Paulus gezeigt hat, dass äußerlich moralische Menschen - Juden genau wie Heiden - von Gottes Gericht verurteilt werden, wendet er sich nun ausschließlich an die Juden, das Bundesvolk Gottes. Nichts kann sie vor Gottes gerechtem Gericht schützen: weder ihr Erbe (V. 17a) noch ihre Erkenntnis (V. 17b-24), noch ihre Zeremonien, nicht einmal die Beschneidung (V. 25-29). 2, 17 Juden. Die Nachkommen Abrahams und Isaaks wurden vorher Hebräer und Israeliten genannt, doch im 1. Jhdt. war der Name »Juden« zur üblichsten Bezeichnung für sie geworden. »Jude« stammt von »Juda« (hebr. »Lobpreis«); das war einer der 12 Stämme und die Bezeichnung für die südliche Hälfte von Salomos Reich nach seinem Tod. Von der Zeit der babylonischen Gefangenschaft an trug das ganze Geschlecht diesen Namen. Ihr großes Erbe (vgl. 1. Mose 12, 3) war ihnen jedoch Anlass zu Stolz und Selbstgefälligkeit (vgl. Jona 4, 2; Micha 3, 11.12; Matthäus 3, 7-9; Johannes 8, 31-34.4059). Das führte nicht zu »Lobpreis«, sondern stattdessen zu Gericht. |