Luther 1984: | So erbarmt er sich nun, wessen er will, und -a-verstockt, wen er will. -a) 2. Mose 4, 21; 1. Petrus 2, 8. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Also: Gott erbarmt sich, wessen er will, und verstockt auch, wen er will. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | So denn: wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er-a-. -a) 2. Mose 4, 21; 7, 3; 9, 12; 14, 4.17. |
Schlachter 1952: | So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. |
Schlachter 1998: | So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt-1-, wen er will. -1) o: verhärtet.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will. |
Zürcher 1931: | Also erbarmt er sich nun, wessen er will, verhärtet aber, wen er will. -Römer 11, 30-32; 2. Mose 7, 3; 8, 15. |
Luther 1912: | So erbarmt er sich nun, welches er will, und a) verstockt, welchen er will. - a) 2. Mose 4, 21. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | So erbarmt er sich nun, welches er will, und -a-verstockt, welchen er will. -a) 2. Mose 4, 21. |
Luther 1545 (Original): | So erbarmet er sich nu, welches er wil, Vnd verstocket welchen er wil. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So erbarmet er sich nun; welches er will, und verstocket, welchen er will. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wir sehen also, dass Gott so handelt, wie er es will: Er lässt den einen sein Erbarmen erfahren, und er bewirkt, dass ein anderer sich ihm gegenüber verschließt. |
Albrecht 1912/1988: | Also: Gott ist gnädig, wem er will, und verstockt, wen er will**. |
Meister: | Demnach also: wen Er will, begnadigt Er; wen Er aber will, den verhärtet Er! |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Also: Gott erbarmt sich, wessen er will, und verstockt auch, wen er will. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Also nun: wen er will, dessen erbarmt er sich, und wen er will, verhärtet er-a-. -a) 2. Mose 4, 21; 7, 3; 9, 12; 14, 4.17. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Also nun, wen er will, (dessen) erbarmt er sich, wen er aber will, verhärtet er. |
Interlinear 1979: | Also nun, wessen er will, erbarmt er sich, wen aber er will, verhärtet er. |
NeÜ 2024: | Wir sehen also: Gott handelt ganz nach seinem Ermessen: Über den einen erbarmt er sich, den anderen lässt er starrsinnig sein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dann ist er also barmherzig, gegen wen er will, und er verhärtet, wen er will. -Parallelstelle(n): Römer 9, 15*; verhärtet 2. Mose 4, 21; 2. Mose 9, 12; 2. Mose 10, 20.27; 2. Mose 11, 10; 2. Mose 14, 4; will Römer 11, 29-32 |
English Standard Version 2001: | So then he has mercy on whomever he wills, and he hardens whomever he wills. |
King James Version 1611: | Therefore hath he mercy on whom he will [have mercy], and whom he will he hardeneth. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἄρα οὖν ὃν θέλει ἐλεεῖ· ὃν δὲ θέλει σκληρύνει. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְיִוָּדַע בָּזֶה שֶׁמִּי שֶׁיַּחְפֹּץ יְחֻנֶּנּוּ וּמִי שֶׁיַּחְפֹּץ יַקְשֶׁה לִבּוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus zieht nun eine Folgerung aus dem Bisherigen: Gott erbarmt sich der Gläubigen und verhärtet, wenn man ihm Widerstand leistet. Die Beispiele bisher haben dies illustriert. |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 18: Gottes machtvolle Errettung Israels aus der Hand Pharaos verdeutlicht zwei damit einhergehende Wahrheiten: Mose wie auch Pharao waren beide verdorbene Sünder, sogar Mörder, und verdienten gleichermaßen den Zorn Gottes und ewige Strafe. Doch Mose empfing Barmherzigkeit, während Pharao unter das Gericht Gottes kam, denn so war es Gottes souveräner Wille (vgl. 11, 7; Josua 11, 18-20; 1. Thessalonicher 5, 9; 2. Petrus 2, 12). verstockt. Das gr. Wort bedeutet wörtl. »verhärten«, »hart machen«. Doch beschreibt es häufig bildhaft, dass jemand starrsinnig wird bzw. gemacht wird. In 2. Mose lesen wir 10-mal, dass Gott das Herz Pharaos verhärtete (z.B. 4, 21; 7, 3.13), und einige andere Male, dass Pharao selber sein Herz verhärtete (z.B. 8, 32; 9, 34). Das bedeutet nicht, dass Gott aktiv Unglauben oder ein anderes Übel in Pharaos Herz gelegt hätte (vgl. Jakobus 1, 13), sondern vielmehr, dass er nicht mehr an Pharaos Herz wirkte. Bisher hatte sein göttliches Wirken Pharao vor Sünde bewahrt, doch nun ließ er Pharaos böses Herz ungehindert seiner Sünde nachgehen (vgl. 1, 24.26.28). |