Luther 1984: | Denn wir sind -a-Glieder seines Leibes. -a) Epheser 1, 23. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn wir sind Glieder seines Leibes, Fleisch von seinem Fleisch und Bein von seinem Bein-a-. -a) 1. Mose 2, 23. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wir sind Glieder seines Leibes-a-. -a) 1. Korinther 12, 27. |
Schlachter 1952: | Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. |
Schlachter 1998: | Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. |
Zürcher 1931: | denn wir sind Glieder seines Leibes, «von seinem Fleische und von seinen Gebeinen». -Epheser 1, 23; Römer 12, 5; 1. Mose 2, 23. |
Luther 1912: | Denn wir sind a) Glieder seines Leibes, b) von seinem Fleisch und von seinem Gebein. - a) Epheser 1, 23; 1. Korinther 6, 15. b) 1. Mose 2, 23. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn wir sind -a-Glieder seines Leibes, -b-von seinem Fleisch und von seinem Gebein. -a) Epheser 1, 23; 1. Korinther 6, 15. b) 1. Mose 2, 23. |
Luther 1545 (Original): | Denn wir sind glieder seines Leibes, von seinem Fleisch vnd von seinem Gebeine. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebeine. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | mit seinem Leib, dessen Glieder wir sind. |
Albrecht 1912/1988: | Wir sind ja Glieder seines Leibes. |
Meister: | Denn wir sind Glieder-a- Seines Leibes, von Seinem Fleisch und von Seinem Gebein-b-. -a) Römer 12, 5; 1. Korinther 6, 15; 12, 27. b) 1. Mose 2, 23. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | denn wir sind Glieder seines Leibes, Fleisch von seinem Fleisch und Bein von seinem Bein-a-. -a) 1. Mose 2, 23. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn wir sind Glieder seines Leibes, [von seinem Fleische und von seinen Gebeinen]. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn wir sind Glieder seines Leibes-a-. -a) 1. Korinther 12, 27. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | weil wir Glieder seines Leibes sind, von seinem Fleisch und von seinen Knochen. |
Interlinear 1979: | weil Glieder wir sind seines Leibes. |
NeÜ 2024: | Denn wir sind die Glieder seines Leibes. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | weil wir Glieder seines Leibes sind, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. -Parallelstelle(n): 1. Mose 2, 23; 1. Korinther 12, 27 |
English Standard Version 2001: | because we are members of his body. |
King James Version 1611: | For we are members of his body, of his flesh, and of his bones. |
Robinson-Pierpont 2022: | ὅτι μέλη ἐσμὲν τοῦ σώματος αὐτοῦ, ἐκ τῆς σαρκὸς αὐτοῦ καὶ ἐκ τῶν ὀστέων αὐτοῦ. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי־אֵבָרֵי גוּפוֹ אֲנָחְנוּ מִבְּשָׂרוֹ וּמֵעֲצָמָיו |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Den Grundsatz, dass niemand sein Fleisch hasst, sondern es versorgt, wendet Paulus auf Christus an, der die Versammlung, die hier metaphorisch als sein Leib aus Fleisch und Knochen (ein Merismus für den Leib) bezeichnet wird, ebenso versorgt und pflegt. Der letzte Satz entbehrt eines Prädikats, sodass analog wie Eva aus dem Fleisch und Gebein von Adam genommen wurde ein entsprechendes Wort anzunehmen ist (z.B. sind, stammen, entnommen). Mann und Frau sind ein Fleisch, so ist es auch bei Christus und der Versammlung eine Einheit und die Versammlung hat ihr ewiges Leben von Christus, wie Eva ihr Leben aus Adam erhielt. Somit spricht ἐκ („von“, „aus“) von der Einheit und der Abstammung in Bezug auf Christus und die Versammlung. Ein Papyrusschreiber sprang mit seinen Augen von αὐτοῦ zum zweiten αὐτοῦ und lies den Text dazwischen aus, er vererbte die Auslassung an einige Folgehandschriften, jedoch bliebt dieser Abschreibfehler für die Überlieferung von Gottes Wort ohne Bedeutung. Leider wird diese Auslassung von Nestle-Aland als original deklariert, was ein unplausibles Szenario der Überlieferung ergeben würde, denn wie sollte die gesamte Überlieferung ein und denselben Text hinzuerfinden? Eine Auslassung aufgrund des gleichen Endes eines Wortes (αὐτοῦ), dass man als Homoioteleuton bezeichnet, ist hingegen ein bekanntes Phänomen, insbesondere bei dem besagten Papyrusschreiber. Neben zahlreichen Stellen außerhalb des Epheserbriefes, ließ er darin in Kapitel 1.1 ἐν Ἐφέσῳ („in Ephesus“) aus, das den Satz ungrammatisch macht, in 2.3 ἐπιθυμίαις („Begierden“), was später nachgetragen wurde, in 4.9 πρῶτον („zunächst“), in 4.8 καὶ („und“), in 4.6 ἡμῖν („euch“), in 5.23 ἐστιν („er ist“). Dies neben vielen weiteren Auslassungen. Als Beispiele für Nachlässigkeiten in der Schreibung nur einige wenige Beispiele: In 1.2 schreibt er ὑμεῖν statt ὑμῖν, in 2.7 schreibt er τὸ ὑπερβάλλον πλοῦτος („das überschwängliche Reichtum“) statt τὸν ὑπερβάλλοντα πλοῦτον („der überschwängliche Reichtum“) und macht das Original ungrammatisch, in 4.9 schreibt er ὅτι mit ν, in 4.10 schreibt er ναβὰς statt ἀναβὰς. Gleiche Fehler aufgrund eines selben Wortendes passierten ihm z.B. auch in 5.24 mit ἰδίοις statt richtig τοῖς ἰδίοις („die eigenen“) etc. In 1.3 lässt der Papyrusschreiber Εὐλογητὸς ὁ θεὸς καὶ πατὴρ τοῦ κυρίου ἡμῶν Ἰησοῦ Χριστοῦ („Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus“) komplett aus. Somit ist die Auslassung in 5.30 ein typischer Fehler von diesem Kopisten, ohne Anspruch auf Richtigkeit. |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 30: Glieder seines Leibes. Der Herr sorgt für seine Gemeinde, weil sie so innig und untrennbar mit ihm vereint ist. Würde er für seine Gemeinde nicht sorgen, dann würde er seine eigene Herrlichkeit herabsetzen, die die Gemeinde ihm durch ihre Verehrung und ihren Gehorsam gibt. So ist es auch in der Ehe: Das Leben des Ehemanns ist so innig mit dem seiner Frau verbunden, dass sie eins sind. Wenn er für sie sorgt, sorgt er damit für sich selbst (V. 29). 5, 31 Ein Zitat aus 1. Mose 2, 24 (s. Anm. dort). Paulus bekräftigt Gottes Plan für die Ehe, den Gott bei der Schöpfung eingesetzt hat, und betont die Dauerhaftigkeit und Einheitlichkeit dieses Plans. Die eheliche Verbindung ist zutiefst vertraut und unauflösbar. Das Wort anhängen bedeutet wörtl. aneinander angeklebt oder zementiert zu sein und betont die Beständigkeit dieser Einheit (s. Anm. zu Maleachi 2, 16; Matthäus 19, 6-9). |