Luther 1984: | ICH danke Gott, -a-dem ich diene von meinen Vorfahren her mit -b-reinem Gewissen, wenn ich ohne Unterlaß deiner gedenke in meinem Gebet, Tag und Nacht. -a) Philipper 3, 5. b) Apostelgeschichte 23, 1; 24, 16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ICH bin meinem Gott, dem ich von meinen Vorfahren her mit reinem Gewissen diene, dankbar dafür, wie unablässig ich deiner in meinen Gebeten bei Tag und Nacht gedenke. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | ICH danke Gott, dem ich von (meinen) Voreltern her mit reinem Gewissen diene-a-, wie ich unablässig deiner gedenke in meinen Gebeten-1b- Nacht und Tag-c-, -1) o: Bitten. a) Apostelgeschichte 23, 1. b) Römer 1, 8-10. c) 1. Thessalonicher 3, 10. |
Schlachter 1952: | ICH danke Gott, welchem ich von den Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wie ich unablässig deiner gedenke in meinen Gebeten Tag und Nacht, |
Schlachter 1998: | Ich bin Gott dankbar, dem ich von den Vorfahren her-1- mit reinem Gewissen diene-2-, wenn ich unablässig in meinen Gebeten deiner gedenke Tag und Nacht, -1) o: nach dem Vorbild der Vorfahren/Stammväter. 2) o: priesterlich diene, Gottesdienst darbringe.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ermahnung zum furchtlosen Zeugnis für den Herrn Ich danke Gott, dem ich von den Vorfahren her mit reinem Gewissen diene, wenn ich unablässig an dich gedenke in meinen Gebeten Tag und Nacht, |
Zürcher 1931: | ICH weiss Gott Dank, dem ich von den Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wie ich unablässig deiner gedenke in meinen Gebeten Tag und Nacht, -Apostelgeschichte 23, 1; 24, 16; Philipper 1, 3.4. |
Luther 1912: | Ich danke Gott, dem ich diene von meinen Voreltern her a) in reinem Gewissen, daß ich ohne Unterlaß dein gedenke in meinem Gebet Tag und Nacht; - a) Apostelgeschichte 23, 1; Apostelgeschichte 24, 16; Philemon 3, 5. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ich danke Gott, dem ich diene von meinen Voreltern her -a-in reinem Gewissen, daß ich ohne Unterlaß dein gedenke in meinem Gebet Tag und Nacht; -a) Apostelgeschichte 23, 1; 24, 16; Philipper 3, 5. |
Luther 1545 (Original): | Ich dancke Gotte, dem ich diene von meinen Voreltern her, in reinem Gewissen, das ich on unterlas dein gedencke in meinem Gebet, tag vnd nacht, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich danke Gott dem ich diene von meinen Voreltern her in reinem Gewissen, daß ich ohne Unterlaß dein gedenke in meinem Gebet Tag und Nacht. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Jedes Mal, wenn ich bete bei Tag und bei Nacht-, denke ich auch an dich und bin dann immer voll Dank gegenüber Gott, dem ich wie schon meine Vorfahren- mit reinem Gewissen diene. |
Albrecht 1912/1988: | Ich danke Gott, dem ich nach meiner Ahnen Vorbild mit reinem Gewissen diene, sooft ich fort und fort bei Tag und Nacht in meinen Gebeten dein gedenke. |
Meister: | Ich danke Gott-a-, dem ich diene von den Voreltern-b- her in reinem Gewissen, wie unablässig-c- ich dich in Erinnerung halte in meinem Flehen Nacht und Tag, -a) Römer 1, 8; Epheser 1, 16. b) Apostelgeschichte 22, 3; 23, 1; 24, 14; 27, 23; Galater 1, 14. c) Römer 1, 9; 1. Thessalonicher 1, 2; 3, 10. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | ICH bin meinem Gott, dem ich von meinen Vorfahren her mit reinem Gewissen diene, dankbar dafür, wie unablässig ich deiner in meinen Gebeten bei Tag und Nacht gedenke. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ich danke-1- Gott, dem ich von (meinen) Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wie unablässig ich-2- deiner gedenke in meinen Gebeten-3-, Nacht und Tag, -1) eig: bin dankbar. 2) o: wie ich unablässig. 3) eig: Bitten.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | ICH danke Gott, dem ich von (meinen) Voreltern her mit reinem Gewissen diene-a-, wie ich unablässig deiner gedenke in meinen Gebeten-1b- Nacht und Tag-c-, -1) o: Bitten. a) Apostelgeschichte 23, 1. b) Römer 1, 8-10. c) 1. Thessalonicher 3, 10. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Ich statte Gott Dank ab, dem ich von Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wenn ich unablässig die Erwähnung in Bezug auf dich in meinen Bitten nachts und tags habe, |
Interlinear 1979: | Dank weiß ich Gott, dem ich diene von Voreltern her mit reinem Gewissen, wie als unablässiges ich habe das Gedenken an dich in meinen Gebeten nachts und tags, |
NeÜ 2024: | Ermutigung zur Treue: In meinen Gebeten denke ich immer wieder an dich. Tag und Nacht danke ich Gott, dem ich wie meine Vorfahren mit reinem Gewissen diene. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich bin Gott dankbar*, dem ich von den Voreltern her mit reinem Gewissen in Verehrung diene, wie ich ohne Aufhören - bei Nacht und bei Tag - deiner gedenke in meinem Flehen(a), -Fussnote(n): (a) im Gt. steht hier die Mehrzahl: in meinen flehenden ‹Gebeten› -Parallelstelle(n): Voreltern Apostelgeschichte 22, 3; Gewissen Apostelgeschichte 23, 1*; Flehen 1. Thessalonicher 3, 10 |
English Standard Version 2001: | I thank God whom I serve, as did my ancestors, with a clear conscience, as I remember you constantly in my prayers night and day. |
King James Version 1611: | I thank God, whom I serve from [my] forefathers with pure conscience, that without ceasing I have remembrance of thee in my prayers night and day; |
Robinson-Pierpont 2022: | Χάριν ἔχω τῷ θεῷ, ᾧ λατρεύω ἀπὸ προγόνων ἐν καθαρᾷ συνειδήσει, ὡς ἀδιάλειπτον ἔχω τὴν περὶ σοῦ μνείαν ἐν ταῖς δεήσεσίν μου νυκτὸς καὶ ἡμέρας, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | מוֹדֶה אֲנִי לֵאלֹהִים אֲשֶׁר אָנֹכִי עֹבֵד אוֹתוֹ מִימֵי אֲבוֹתַי בְּרוּחַ טְהוֹרָה כִּי־תָמִיד אֶזְכָּרְךָ בִּתְפִלּוֹתַי לַיְלָה וְיוֹמָם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Zu χάριν ἔχω („Dank abstatten“) vgl. Herodotus, Historiae 1.71, 17: „ἐγὼ μέν νυν θεοῖσι ἔχω χάριν, οἳ οὐκ ἐπὶ νόον ποιέουσι Πέρσῃσι στρατεύεσθαι ἐπὶ Λυδούς“. „Ich statte nun zwar den Göttern Dank ab, die den Persern nicht in den Sinn geben, gegen die Luder zu kämpfen“. „Dank“ und „Gnade“ sind im Griechischen dasselbe Wort, sodass beides mit berücksichtigt werden müsste. Hier überwiegt jedoch der Dank. Mit ἀπὸ προγόνων („von Voreltern her“) beschreibt, dass Paulus den Gott Israels, den auch seine Vorfahren kannten, verehrt und ihm dient, so wie er es von ihnen erfahren hat. Dies ἐν καθαρᾷ συνειδήσει („mit reinem Gewissen“), d.h. aufrichtig und ohne falsche Beweggründe. Mit der Partikel ὡς („wie, als“) kommt hier eine temporale Verknüpfung zum Ausdruck. Der Dank in Bezug auf Timotheus an Gott findet bei den unablässigen Gebeten tags und nachts statt. Dies überwiegt vor einer modalen Deutung („wie“). |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 3: Ich danke Gott … in meinen Gebeten. S. Anm. zu Philemon 1, 3.4. mit reinem Gewissen. S. Anm. zu 1. Timotheus 1, 5. |