Luther 1984: | alles hast du unter seine Füße getan.» Wenn er ihm alles unter die Füße getan hat, so hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht untertan wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, daß ihm alles untertan ist. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | alles hast du ihm unter die Füße unterworfen.» Dadurch nämlich, daß er «ihm alles unterworfen hat», hat er nichts von der Unterwerfung unter ihn ausgenommen. Bisher nehmen wir allerdings noch nicht wahr, daß ihm alles-1- unterworfen ist; -1) o: das All. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | du hast alles unter seine Füße gelegt-1-.»-a- Denn indem er ihm alles unterwarf, ließ er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre-b-; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen. -1) w: unterworfen. a) Psalm 8, 5-7; Matthäus 28, 18. b) 1. Korinther 15, 27. |
Schlachter 1952: | alles hast du unter seine Füße getan.» 8. Indem er ihm aber alles unterwarf, ließ er ihm nichts ununterworfen; jetzt aber sehen wir, daß ihm noch nicht alles unterworfen ist; |
Schlachter 1998: | alles hast du unter seine Füße unterworfen.»-a- Indem er ihm aber alles unterworfen hat, hat er nichts übriggelassen, das ihm nicht unterworfen wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, daß ihm alles unterworfen ist; -a) Psalm 8, 5-7.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | alles hast du seinen Füßen unterworfen.« Indem er ihm aber alles unterworfen hat, hat er nichts übrig gelassen, das ihm nicht unterworfen wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles unterworfen ist; |
Zürcher 1931: | alles hast du unterworfen unter seine Füsse.»* Indem er ihm nämlich alles unterwarf, liess er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre. Jetzt indessen sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen; |
Luther 1912: | alles hast du unter seine Füße getan.« In dem, daß er ihm alles hat untergetan, hat er nichts gelassen, das ihm nicht untertan sei; jetzt aber sehen wir noch nicht, daß ihm alles untertan sei. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | alles hast du unter seine Füße getan.» In dem, daß er ihm alles hat untergetan, hat er nichts gelassen, das ihm nicht untertan sei; jetzt aber sehen wir noch nicht, daß ihm alles untertan sei. |
Luther 1545 (Original): | Alles hastu vnterthan zu seinen Füssen. In dem, das er jm alles hat vnterthan, hat er nichts gelassen, das jm nicht vnterthan sey. Jtzt aber sehen wir noch nicht, das jm alles vnterthan sey. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | alles hast du untertan zu seinen Füßen. In dem, daß er ihm alles hat untertan, hat er nichts gelassen, das ihm nicht untertan sei; jetzt aber sehen wir noch nicht, daß ihm alles untertan sei. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | und hast ihm alles unter die Füße gelegt.« [Kommentar: Psalm 8, 5-7.] Der, von dem hier die Rede ist, ist es, dem Gott alles unterstellt hat; mit anderen Worten: Es gibt nichts, worüber er nicht der Herr wäre. Allerdings ist das gegenwärtig für uns noch nicht in vollem Umfang sichtbar. |
Albrecht 1912/1988: | das ganze Weltall hast du ihm gelegt zu Füßen und hast ihn über deiner Hände Werk gesetzt.» Hat er ihm aber alles unterworfen, so gibt es nichts, was ihm nicht unterworfen wäre-a-. Jetzt freilich sehen wir noch nicht, daß ihm alles untertan ist. -a) vgl. 1. Korinther 15, 27. |
Meister: | alles hast Du unter Seine Füße unterworfen.» Denn indem Ihm das Gesamte unterworfen-a- ist, hat Er Ihm nichts ununterworfen übrig gelassen. Jetzt aber sehen wir noch nicht Ihm das Gesamte unterworfen-b-. -a) Psalm 2, 8.9; Matthäus 28, 18; Epheser 1, 22; Philipper 2, 9.10; 1. Korinther 15, 27. b) 1. Korinther 15, 25.28. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | alles hast du ihm unter die Füße unterworfen.» Dadurch nämlich, daß er «ihm alles unterworfen hat», hat er nichts von der Unterwerfung unter ihn ausgenommen. Bisher nehmen wir allerdings noch nicht wahr, daß ihm alles-1- unterworfen ist; -1) o: das All. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | du hast alles seinen Füßen-1- unterworfen.»-a- Denn indem er ihm alles unterworfen, hat er nichts gelassen, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen. -1) eig: unter seine Füße. a) Psalm 8, 4-6.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | du hast alles unter seine Füße -a-gelegt-1-.»-a- Denn indem er ihm alles -sife-unterwarf, ließ er nichts übrig, das ihm nicht unterworfen wäre-b-; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles -ppfp-unterworfen. -1) w: unterworfen. a) Psalm 8, 5-7; Matthäus 28, 18. b) 1. Korinther 15, 27. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Alle (Dinge) unterwarfst du unter seine Füße. Dadurch dass er ihm das All unterwarf, ließ er ihm nichts ununterworfen. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm die ganzen (Dinge) unterworfen sind, |
Interlinear 1979: | alles hast du untergeordnet unter seine Füße. Denn dadurch, daß untergeordnet hat ihm alles, nichts hat er gelassen ihm ununtergeordnet. Jetzt aber noch nicht sehen wir ihm alles untergeordnet; |
NeÜ 2024: | und hast ihm alles unter die Füße gelegt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Alles unterordnetest du [ihm und tatst es] unter seine Füße Psalm 8, 5-7 n. d. gr. Üsg.; denn indem er ihm alles unterordnete, ließ er nichts, das ihm nicht untergeordnet [wäre]. Nun sehen wir aber noch nicht ihm alles untergeordnet. -Parallelstelle(n): Psalm 8, 7; Matthäus 28, 18; 1. Korinther 15, 27; Epheser 1, 21*.22; 1. Petrus 3, 22 |
English Standard Version 2001: | putting everything in subjection under his feet.Now in putting everything in subjection to him, he left nothing outside his control. At present, we do not yet see everything in subjection to him. |
King James Version 1611: | Thou hast put all things in subjection under his feet. For in that he put all in subjection under him, he left nothing [that is] not put under him. But now we see not yet all things put under him. |
Robinson-Pierpont 2022: | πάντα ὑπέταξας ὑποκάτω τῶν ποδῶν αὐτοῦ. Ἐν γὰρ τῷ ὑποτάξαι αὐτῷ τὰ πάντα, οὐδὲν ἀφῆκεν αὐτῷ ἀνυπότακτον. Νῦν δὲ οὔπω ὁρῶμεν αὐτῷ τὰ πάντα ὑποτεταγμένα. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הִנֵּה בְּשִׁיתוֹ כֹל תַּחְתָּיו לֹא־הִשְׁאִיר דָּבָר שֶׁלּא־שָׁת תַּחְתָּיו וְעַתָּה עֲדַיִן אֵין אֲנוּ רֹאִים כִּי־כֹל הוּשַׁת תַּחְתָּיו |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Nach dem ersten Satz wechselt der Autor von der Ansprache mit „du“ auf die dritte Person und spricht über Gott, der seinem Sohn alles unterworfen hat, wie er durch die Anwendung des Psalms auf den Herrn Jesus gezeigt hatte. Zunächst schreibt er, dass zwar bereits alles unterworfen ist, dies aber nur im Glauben zu erfassen ist, da es noch nicht realisiert ist. Die beiden Aussagen im ersten und zweiten Satz sind äquivalent: Wenn alles unterworfen ist, ist das gleichbedeutend, dass es nichts gibt, was nicht unterworfen ist. Damit benutzt der Autor einen synonymen Parallelismus. Νῦν („jetzt“) weist darauf hin, dass die Prophetie zum Zeitpunkt der Abfassung und auch in unserer Zeit noch nicht realisiert ist. Die Partikel δὲ („aber“) leistet einen Gegensatz zum vorher Gesagten, denn obwohl dem Herrn Jesus alles bereits unterworfen ist, sieht man es noch nicht. Der Schlüssel zum Verständnis liegt dabei auf οὔπω („noch nicht“), d.h. zur gegenwärtigen Zeit ist diese Tatsache nicht erfüllt, aber sie wird sich sichtbar erfüllen, wenn der Herr Jesus sein Reich aufrichten wird und alles sichtbar sein wird. Mit ὁρῶμεν (“sehen“, „(be)merken“) ist, wie in anderen Stellen, in dem es in Opposition zu βλέπω („sehen“), gebraucht wird, das innere Erkennen, merken, erfassen etc. gemeint. So ist es auch heute, wir bemerken nichts davon, dass Christus alles untworfen ist, denn sichtbar wird dies erst mit seinem Kommen möglich sein. In diesem Vers zeigt Paulus, wie es noch nicht zu sehen ist, dass Jesus das All beherrscht. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 8: unterworfen. Obgleich die Engel dem Menschen überlegen sind, hat Gott die Verwaltung der Erde in die Hände der Menschheit gestellt (1. Mose 1, 26-28). Durch den Sündenfall (1. Mose 3) wurde der Mensch jedoch unfähig, diese von Gott zugeteilte Stellung auszufüllen. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |