Luther 1984: | Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die -a-Asche von der Kuh durch Besprengung die Unreinen heiligt, so daß sie äußerlich rein sind, -a) 4. Mose 19, 2.9.17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer Kuh-a-, mit der man die Verunreinigten besprengt, Heiligung zu leiblicher Reinheit bewirkt, -a) vgl. 4. Mose 19. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren-a- und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt-b-, -a) Hebräer 10, 4; 3. Mose 16, 15. b) 4. Mose 19, 9. |
Schlachter 1952: | Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zu leiblicher Reinigkeit, |
Schlachter 1998: | Denn wenn das Blut von Stieren und Böcken und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zur Reinheit des Fleisches, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wenn das Blut von Stieren und Böcken und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zur Reinheit des Fleisches, |
Zürcher 1931: | Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die zur Besprengung dienende Asche der jungen Kuh die Befleckten heiligt (, sodass es) zur Reinheit des Fleisches (kommt), -3. Mose 16, 3.14.15; 4. Mose 19, 9.17. |
Luther 1912: | Denn so a) der Ochsen und der Böcke Blut und b) die Asche von der Kuh, gesprengt, heiligt die Unreinen zu der leiblichen Reinigkeit, - a) 3. Mose 16, 14.15. b) 4. Mose 19, 9. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn so -a-der Ochsen und der Böcke Blut und -b-die Asche von der Kuh, gesprengt, heiligt die Unreinen zu der leiblichen Reinigkeit, -a) 3. Mose 16, 14.15. b) 4. Mose 19, 9. |
Luther 1545 (Original): | Denn so der Ochsen vnd der Böcke blut, vnd die aschen von der Kue gesprenget heiliget die Vnreinen, zu der leiblichen reinigkeit, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn so der Ochsen und der Böcke Blut und die Asche, von der Kuh gesprenget, heiliget die Unreinen zu der leiblichen Reinigkeit, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Nun reinigt zwar auch das Blut von Böcken und Stieren, aber dabei handelt es sich nur um eine äußerliche Reinheit. Und nicht anders ist es, wenn die, die unrein geworden sind, mit der 'in Wasser aufgelösten' Asche einer jungen Kuh besprengt werden. [Kommentar: 4. Mose 19, 1-10.17-19.] |
Albrecht 1912/1988: | Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer Kuh, woraus das Sprengwasser für Verunreinigte bereitet wird-a-, eine Weihe gibt, die leibliche Reinheit wirkt-1-: -1) so daß den Gereinigten der Zutritt zu dem Heiligen wieder offensteht. a) 4. Mose 19. |
Meister: | Denn wenn das Blut der Böcke und der Stiere und die Asche der roten Kuh, auf die Verunreinigten gesprengt, heiligt zu der fleischlichen Reinigung, -3. Mose 16, 14.16; 4. Mose 19, 2.4.12.17; Hebräer 10, 4. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer Kuh-a-, mit der man die Verunreinigten besprengt, Heiligung zu leiblicher Reinheit bewirkt, -a) vgl. 4. Mose 19. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren-1- und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinigkeit des Fleisches heiligt, -1) TR: von Stieren und Böcken.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren-a- und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt-b-, -a) Hebräer 10, 4; 3. Mose 16, 15. b) 4. Mose 19, 9. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn wenn das Blut von Stieren und Böcken und Asche einer jungen Kuh, auf die Verunreinigten gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt, |
Interlinear 1979: | Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und Asche einer jungen Kuh, besprengende, die unrein Gewordenen heiligt zu der Reinheit des Fleisches, |
NeÜ 2024: | Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren oder die ‹in Wasser aufgelöste› Asche einer jungen Kuh auf unrein gewordene Menschen gesprengt wurde, galten sie äußerlich wieder als heilig und rein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn wenn das Blut von Stieren und Ziegenböcken und die Asche eines Rindes, auf Verunreinigte gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt, -Parallelstelle(n): 3. Mose 16, 14-16.30; Asche 4. Mose 19, 9.10.17 |
English Standard Version 2001: | For if the sprinkling of defiled persons with the blood of goats and bulls and with the ashes of a heifer sanctifies for the purification of the flesh, |
King James Version 1611: | For if the blood of bulls and of goats, and the ashes of an heifer sprinkling the unclean, sanctifieth to the purifying of the flesh: |
Robinson-Pierpont 2022: | Εἰ γὰρ τὸ αἷμα ταύρων καὶ τράγων, καὶ σποδὸς δαμάλεως ῥαντίζουσα τοὺς κεκοινωμένους, ἁγιάζει πρὸς τὴν τῆς σαρκὸς καθαρότητα, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי אִם־דַּם הַפָּרִים וְהַשְׂעִירִים וְאֵפֶר הַפָּרָה אֲשֶׁר יֻזֶּה עַל־הַטְּמֵאִים יְקַדְּשֵׁם לְטַהֵר בְּשָׂרָם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus gebraucht mit dem Vergleich des Blutes der Tiere mit dem des Herrn Jesus ein Argument, das vom geringeren auf das größere schließt. D.h. Wenn A schon B ist, dann ist erst Recht C gleich D. Auf das Minimum reduziert lautet der Nebensatz: „Wenn das Blut heiligt“. Das Wort δάμαλις („Jungkuh“) wird von δαμάζω („zähmen“, „unterwerfen“, „bändigen“) abgeleitet, das Philo, Legum allegoriae 2.114 gebraucht: “ἱππέως μὲν οὖν ἔργον δαμάζειν τὸν ἵππον“. „Es ist also nun die Aufgabe des Reiters das Pferd zu unterwerfen“. Paulus nimmt Bezug auf Numeri 19.1ff, wo das Opfer der roten jungen Kuh angeordnet wurde, die zu Asche verbrannt werden sollte, um mit Wasser vermischt Reinigung für das Volk möglich zu machen. Das Nomen καθαρότης („Reinheit“) stammt vom Adjektiv καθαρός („rein“), d.h. Verunreinigte werden durch die Anwendung der Asche wieder rein. Zur Phrase ἁγιάζει πρὸς (“er heiligt zur”): Damit wird die Absicht, das Ziel bzw. der Zweck der Heiligung angegeben, nämlich, dass das Fleisch dadurch gereinigt wird. |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 13: Christi Tod war notwendig, damit der ältere Bund erfüllt und der Neue Bund eingeführt wurde. 9, 13 Asche der jungen Kuh. S. Anm. zu 4. Mose 19. Man sagt, in der Geschichte Israels seien nur sechs junge Kühe getötet und ihre Asche verwendet worden. Die Asche von einer Kuh reichte für Jahrhunderte aus, da nur ein winziger Bruchteil der Asche benötigt wurde. Verunreinigten. Das gr. Wort bedeutet wörtl. »gemein« oder »profan« und bezeichnete keine zeremonielle Unreinheit, sondern bedeutete, dass etwas nicht geheiligt oder für Gott abgesondert war. Im NT wird dieses Wort verwendet in Jesu Erklärung, was einen Menschen verunreinigt (vgl. Matthäus 15, 11.18.20; Markus 7, 15.18.20.23), beim Vorwurf der Juden gegen Paulus, er führe (angeblich) Heiden in den Tempel und verunreinige ihn somit (Apostelgeschichte 21, 28), und für das Fleisch, das Petrus zu essen aufgefordert wurde (Apostelgeschichte 10, 15; 11, 9). Den mosaischen Satzungen zufolge musste die Asche der Kuh »außerhalb des Lagers« aufbewahrt werden und wurde in einer Zeremonie verwendet, die die Reinigung von Sünden symbolisierte (4. Mose 19, 9; vgl. 13, 11-13). |