Luther 1984: | SEHT, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, daß wir -a-Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch! Darum kennt uns die Welt nicht; denn -b-sie kennt ihn nicht. -a) Johannes 1, 12. b) Johannes 16, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | SEHET-1-, welch große Liebe uns der Vater dadurch erwiesen hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen, und wir sind es auch. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. -1) = erkennet wohl. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat-a-, daß wir Kinder Gottes-b- heißen sollen! Und wir sind es. Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat-c-. -a) 1. Johannes 4, 10; Johannes 16, 27; 17, 23; Epheser 2, 4. b) Johannes 1, 12. c) Johannes 16, 3; 17, 25. |
Schlachter 1952: | Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat. |
Schlachter 1998: | Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat. |
Zürcher 1931: | SEHET, was für eine Liebe uns der Vater geschenkt hat, dass wir Kinder Gottes heissen sollen; und wir sind es. Deshalb erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat. -Johannes 1, 12.13. |
Luther 1912: | Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir a) Gottes Kinder sollen heißen! Darum kennt euch die Welt nicht; b) denn sie kennt ihn nicht. - a) Johannes 1, 12.13. b) Johannes 16, 3. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | SEHET, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir -a-Gottes Kinder sollen heißen! Darum kennt euch die Welt nicht; -b-denn sie kennt ihn nicht. -a) Johannes 1, 12.13. b) Johannes 16, 3. |
Luther 1545 (Original): | Sehet, welch eine Liebe hat vns der Vater erzeiget, das wir Gotteskinder sollen heissen. Darumb kennet euch die Welt nicht, Denn sie kennen jn nicht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeiget, daß wir Gottes Kinder sollen heißen! Darum kennet euch die Welt nicht, denn sie kennet ihn nicht. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Seht doch, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater erwiesen hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen, und wir sind es tatsächlich! Doch davon weiß die Welt nichts; sie kennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. |
Albrecht 1912/1988: | Seht, welch große Liebe hat uns der Vater-1- bewiesen! Wir sollen Gottes Kinder heißen und sind es auch. Darum erkennt die Welt uns nicht, denn sie hat ihn nicht erkannt-a-. -1) «Vater» ist unendlich mehr als der «Urgrund» aller Dinge, wie die Gnostiker Gott nannten. a) vgl. Johannes 17, 25. |
Meister: | SEHT, eine wie große Liebe hat uns der Vater gegeben, daß wir Kinder-a- Gottes genannt werden sollen, und wir sind es; darum kennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht kennt-b-! -a) Johannes 1, 12. b) Johannes 15, 18.19; 16, 3; 17, 25. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | SEHET-1-, welch große Liebe uns der Vater dadurch erwiesen hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen, und wir sind es auch. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. -1) = erkennet wohl. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Sehet, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen!-1- Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. -1) viele fügen hinzu: und wir sind es.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Seht, welch eine Liebe uns der Vater -idpf-gegeben hat-a-, daß wir Kinder Gottes-b- -kap-heißen sollen! Und wir sind es. Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat-c-. -a) 1. Johannes 4, 10; Johannes 16, 27; 17, 23; Epheser 2, 4. b) Johannes 1, 12. c) Johannes 16, 3; 17, 25. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Seht, welche Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes genannt werden! Daher erkennt die Welt euch nicht, weil sie ihn nicht erkannte. |
Interlinear 1979: | Seht, eine wie große Liebe hat gegeben uns der Vater, daß Kinder Gottes wir genannt werden! Und wir sind. Deswegen die Welt nicht erkennt uns, weil nicht sie erkannt hat ihn. |
NeÜ 2024: | Bleiben in der Liebe: Seht doch, welche Liebe der Vater uns erwiesen hat: Wir sollen seine Kinder heißen - und wir sind es tatsächlich! Die Menschen dieser Welt verstehen das nicht, weil sie den Vater nicht kennen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Seht, welche Liebe der Vater uns gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollten . Deswegen kennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht gekannt hat. -Parallelstelle(n): 1. Johannes 4, 10; Kinder Johannes 1, 12*; kennt Johannes 16, 3; Johannes 17, 25 |
English Standard Version 2001: | See what kind of love the Father has given to us, that we should be called children of God; and so we are. The reason why the world does not know us is that it did not know him. |
King James Version 1611: | Behold, what manner of love the Father hath bestowed upon us, that we should be called the sons of God: therefore the world knoweth us not, because it knew him not. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἴδετε ποταπὴν ἀγάπην δέδωκεν ἡμῖν ὁ πατήρ, ἵνα τέκνα θεοῦ κληθῶμεν. Διὰ τοῦτο ὁ κόσμος οὐ γινώσκει ὑμᾶς, ὅτι οὐκ ἔγνω αὐτόν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | רְאוּ מַה־גָּדְלָה אַהֲבַת הָאָב אֲשֶׁר נָתַן לָנוּ לְהִקָּרֵא בְּנֵי הָאֱלֹהִים וּבָנָיו אֲנָחְנוּ עַל־כֵּן הָעוֹלָם אֵינֶנּוּ יֹדֵעַ אֹתָנוּ יַעַן כִּי־אוֹתוֹ לֹא יָדָע |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Verse 1-10 bilden eine diskursive Einheit über Gerechtigkeit derer, die an Christus glauben im Gegensatz zur Sünde derer, die Satan angehören. Sie lassen sich wie folgt zusammenfassen: Da Christen Kinder Gottes sind, darf es nicht sein, dass sie sündigen bzw. in der Sünde leben bzw. dazu gebracht werden, denn sie werden in das Bild Christi umgestaltet und ihm gleich sein, wenn er kommt. Die Kinder des Teufels bilden den genauen Gegensatz dazu. Vers 1 bildet den Ausgangspunkt für die Argumente dazu, denn aus Liebe hat Gott uns zu seinen Kindern gemacht, und die spiegeln das Wesen ihres Vaters. Die Reaktion der Welt ist Unkenntnis und Unverständnis, da Kinder Gottes nicht mehr Teil dieser Welt sind. Johannes gebraucht mit τέκνα (Kinder) im Gegensatz zu Kapitel 2 die Form ohne Jota, das zur Verniedlichung bzw. Verkleinerung diente. Die Konjunktion ἵνα (dass) führt in in Folge ein, worin die Art der Liebe Gottes besteht, nämlich, darin, dass wir seine Kinder sind. Welt ist wieder eine Metonymie bzw. Synekdoche, womit die in der Welt lebenden ungläubigen Menschen bezeichnet werden. Das Pronomen αὐτόν (ihn) bezieht sich auf den Herrn Jesus. Johannes 1.10 sagt ebenfalls: ὁ κόσμος αὐτὸν οὐκ ἔγνω (doch erkannte die Welt ihn nicht). Ein Beispiel für das Nicht-Erkennen einer Person findet man im Testamentum Abrahae 8.17: καὶ εἶπεν Μιχαὴλ πρὸς Ἁβραάμ· Οὐκ ἔγνως αὐτὸν τίς ἐστιν; καὶ εἶπεν· Οὐχὶ, κύριε.“Und Michael sagte zu Abraham: Du hast nicht erkannt, wer es ist? Und er sagt: Nein, Herr!. Barnabae Epistula 20.2, 2 drückt die Unkenntnis der Gottlosen gegenüber dem Herrn Jesus, dem Schöpfer, ähnlich aus: οὐ γινώσκοντες τὸν ποιήσαντα αὐτούς. Sie erkennen den nicht, der sie erschaffen hat. Die Welt versteht, (an)erkennt nicht, dass Christen Kinder Gottes sind, da sie den Herrn Jesus ebenfalls nicht kennen, sondern ablehnen. Die zahlreichen Menschen der Welt, werden hier kollektiv und insgesamt unter den Begriff Welt subsumiert, da alle Ungläubigen dieses Merkmal gemeinsam aufweisen. Der letzte Satz οὐ γινώσκει ὑμᾶς, ὅτι οὐκ ἔγνω αὐτόν ist ein Parallelismus und allein aufgrund der Konstruktion ist erkennbar, dass das, was Christus von Seiten der Welt betroffen hat, nämlich Unkenntnis, Ablehnung, keine Anerkennung ebenfalls auf Christen zutrifft. Dem Herrn und den Seinen ergeht es von Seiten der Welt her ähnlich, auch wenn das Ausmaß an Ablehnung, das den Herrn Jesus betroffen hat, in der Form milder auf die Seinen trifft. |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen. Dieser Ausruf des Staunens leitet das dritte Kennzeichen der Hoffnung der Gläubigen in 2, 28-3, 3 ein. Die christliche Hoffnung wird durch die Tatsache gestärkt, dass Gottes Liebe den Anstoß zu seiner Errettung gab (Epheser 1, 3-6). Christi Wiederkunft wird die Gläubigen mit ihrem himmlischen Vater vereinigen, der seine Kinder mit unermesslicher Liebe liebt. Johannes drückt zutiefstes Erstaunen über Gottes Liebe zu den Gläubigen aus, die sie zu seinen Kindern machte (Römer 8, 17). Darum erkennt uns die Welt nicht. Die wirklichen Fremdlinge in dieser Welt sind nicht Außerirdische, sondern Christen. Nachdem sie wiedergeboren sind und ihnen eine neue Natur himmlischen Ursprungs gegeben wurde, haben Christen ein Wesen und einen Lebensstil wie ihr Erretter und ihr himmlischer Vater - eine Natur, die den Unerretteten vollkommen fremd ist - wie aus einer anderen Welt (1. Korinther 2, 15, 16; 1. Petrus 4, 3, 4). Dies verwundert nicht, da die Schrift Christen als »Wanderer« und »Fremdlinge« beschreibt (Hebräer 11, 13; 1. Petrus 1, 1; 2, 11). Der Herr Jesus hatte eine himmlische Herkunft, so wie auch die Wiedergeborenen. Die vollständige Umgestaltung unseres Lebens ist jetzt noch nicht offenbar (s. Anm. zu Römer 8, 18-25). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |