Luther 1984: | Du sprichst: Ich bin reich und habe genug und brauche nichts! und weißt nicht, daß du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß.-a- -a) 1. Korinther 3, 18; 4, 8. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Weil du sagst: ,Ich bin reich, ja reich bin ich geworden und habe an nichts Mangel', und weil du nicht weißt, daß gerade du elend und erbarmenswert-1-, arm, blind und nackt bist, -1) d.h. bedürftig der Barmherzigkeit oder Gnade Gottes, wie jeder andere Sünder. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts-a-, und nicht weißt, daß du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind-b- und bloß-c- bist, -a) Hosea 12, 9; 1. Korinther 4, 8. b) Johannes 9, 40. c) 2. Korinther 5, 3. |
Schlachter 1952: | Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluß und bedarf nichts! - und weißt nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und bloß! |
Schlachter 1998: | Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluß-1- und mir mangelt es an nichts! - und du erkennst nicht, daß du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblößt. -1) o: bin zu Reichtum gelangt.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluss, und mir mangelt es an nichts! — und du erkennst nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblößt. |
Zürcher 1931: | Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts, und nicht weisst, dass du der Elende und Bejammernswerte und arm und blind und nackt bist, -Hosea 12, 9; 1. Korinther 4, 8. |
Luther 1912: | Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts! und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß. - 1. Korinther 3, 18; 1. Korinther 4, 8. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts! und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß. -a) 1. Korinther 3, 18; 4, 8. |
Luther 1545 (Original): | Du sprichst, Ich bin reich, vnd habe gar sat, vnd darff nichts, Vnd weissest nicht, das du bist elend vnd jemerlich, arm, blind vnd blos. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts, und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Du sagst: ›Ich bin reich und habe alles im Überfluss, es fehlt mir an nichts‹, und dabei merkst du nicht, in was für einem jämmerlichen und erbärmlichen Zustand du bist arm, blind und nackt. |
Albrecht 1912/1988: | Du sagst: Ich bin reich, ich habe Schätze gewonnen und bedarf nichts! Und dabei weißt du nicht, daß gerade du elend bist und jämmerlich, arm, blind und bloß. |
Meister: | Weil du sagst: Ich bin reich-a-, und ich habe mich bereichert, und ich bedarf nichts! und du weißt nicht, daß du bist elend und bejammernswert und arm und blind und nackt, -a) Hosea 12, 9; 1. Korinther 4, 8. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Weil du sagst: ,Ich bin reich, ja reich bin ich geworden und habe an nichts Mangel', und weil du nicht weißt, daß gerade du elend und erbarmenswert-1-, arm, blind und nackt bist, -1) d.h. bedürftig der Barmherzigkeit oder Gnade Gottes, wie jeder andere Sünder. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts, und weißt nicht, daß du der Elende und der Jämmerliche und arm und blind und bloß bist. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts-a-, und nicht weißt, daß du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind-b- und bloß-c- bist, -a) Hosea 12, 9; 1. Korinther 4, 8. b) Johannes 9, 40. c) 2. Korinther 5, 3. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Weil du sagst: Reich bin ich und reich bin ich geworden und ich habe an nichts Mangel, und du weißt nicht, dass du der Elende bist und der Bemitleidenswerte und arm und blind und nackt, |
Interlinear 1979: | Weil du sagst: Reich bin ich, und ich bin reich geworden, und in keiner Hinsicht Mangel habe ich, und nicht du weißt, daß du bist der Unglückselige und Bemitleidenswerte und Arme und Blinde und Nackte, |
NeÜ 2024: | Du sagst: 'Ich bin reich und wohl versorgt; mir fehlt nichts.' Aber du weißt nicht, wie erbärmlich und jämmerlich du dran bist: arm, nackt und blind. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | weil du sagst: 'Ich bin reich und bin reich geworden und habe keinen Bedarf', und nicht weißt, dass du der Elende bist und erbärmlich und arm und blind und bloß(a). -Fussnote(n): (a) und unbekleidet; d. h.: ohne Obergewand; nur das Untergewand tragend; vgl. das verwandte Wort Blöße in 3, 18. -Parallelstelle(n): 1. Korinther 3, 18; 1. Korinther 4, 8; Elende Jakobus 4, 9; blind 2. Petrus 1, 9; unbekleidet Offenbarung 16, 15 |
English Standard Version 2001: | For you say, I am rich, I have prospered, and I need nothing, not realizing that you are wretched, pitiable, poor, blind, and naked. |
King James Version 1611: | Because thou sayest, I am rich, and increased with goods, and have need of nothing; and knowest not that thou art wretched, and miserable, and poor, and blind, and naked: |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὅτι λέγεις, Πλούσιός εἰμι, καὶ πεπλούτηκα, καὶ οὐδενὸς χρείαν ἔχω, καὶ οὐκ οἶδας ὅτι σὺ εἶ ὁ ταλαίπωρος καὶ ὁ ἐλεεινὸς καὶ πτωχὸς καὶ τυφλὸς καὶ γυμνός· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי אָמַרְתָּ אַךְ עָשַׁרְתִּי מָצָאתִי אוֹן לִי וְלֹא חָסַרְתִּי כֹּל וְלֹא יָדַעְתָּ כִּי־אֻמְלַל אַתָּה וְדַוָּי וְעָנִי וְעִוֵּר וְעֵרֹם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Der Ausdruck καὶ οὐδενὸς χρείαν ἔχω (ich habe an nichts Mangel) ist zunächst doppeldeutig, da οὐδενὸς sowohl maskulin als auch neutrum sein kann, daher könnte es sich auf Personen (an niemandem) oder unpersonale bzw. allgemeine Dinge bezogen (an nichts) sein. Vgl. Plutarchus, De communibus notitiis adversus Stoicos 1068.A, 4, der eher für eine personale Deutung des Ausdrucks spricht: ὁ φαῦλος οὐδενὸς δεῖται, οὐδενὸς ἔχει χρείαν· οὐθέν ἐστιν αὐτῷ χρήσιμον, οὐθὲν οἰκεῖον, οὐθὲν ἁρμόττον. Der Böse bittet niemand, hat an niemand Bedarf, nichts ist für ihn nützlich, nichts geeignet, nichts passend. Das Wort δέομαι (bitten) mit Genitiv wird im Neuen Testament immer in Verbindung mit Personen gebraucht, die gebeten werden: Lukas 9.40; 10.2; Apostelgeschichte 8.22; 10.2. Daher ist die Parallelstelle bei Plutarch eher personal zu sehen. Allerdings werden in Folge nur gegenständliche tatsächliche Mängel genannt, sodass nichts allgemeiner erscheint, ggf. auch Personen einschließt, sodass niemand zu unterspezifiziert wäre. Zumindest ist es deutlich, dass sie den Herrn Jesus und was er zu geben hat brauchen. |