Luther 1984: | Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Gerecht bist du, der du bist und der du warst, du Heiliger, daß du dieses Urteil gesprochen hast; |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: «Gerecht bist du, der du bist und der du warst, du Heiliger, daß du solche Gerichte vollzogen hast! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Du bist gerecht, der ist und der war-a-, der Heilige, daß du so gerichtet-1- hast. -1) o: geurteilt. a) Offenbarung 1, 4. |
Schlachter 1952: | Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: Gerecht bist du, Herr, der du bist und der du warst, du Heiliger, daß du so gerichtet hast! |
Schlachter 1998: | Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: Gerecht bist du, o Herr, und heilig-1-, der du bist und der du warst, daß du so gerichtet hast! -1) w. und der Heilige.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: Gerecht bist du, o Herr, der du bist und warst und der Heilige bist, dass du so gerichtet hast! |
Zürcher 1931: | Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: «Gerecht bist du, der ist und der war, du Heiliger, dass du so gerichtet hast; |
Luther 1912: | Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Herr, du bist gerecht, der da ist und der da war, und heilig, daß du solches geurteilt hast, |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Herr, du bist gerecht, der da ist und der da war, und heilig, daß du solches geurteilt hast, |
Luther 1545 (Original): | Vnd ich höret den Engel sagen, HERR, du bist gerecht, der da ist, vnd der da war, vnd heilig, das du solches geurteilet hast. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ich hörete den Engel sagen: Herr, du bist gerecht, der da ist, und der da war, und heilig, daß du solches geurteilt hast. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Daraufhin hörte ich den Engel, dem die Gewässer unterstellt waren, sagen:»Gerecht bist du, heiliger 'Gott', der du bist und der du warst, und gerecht sind die Strafen, die du verhängt hast! |
Albrecht 1912/1988: | Dann hörte ich den Engel der Gewässer sagen-a-: «Gerecht bist du, der ist und der da war, du Heiliger, daß du also gerichtet hast! -a) vgl. Johannes 5, 4. |
Meister: | Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: «Gerecht-a- bist Du, o Herr, der Seiende-b- und der «Er war», der Heilige, weil Du so gerichtet hast! -a) Offenbarung 15, 3. b) Offenbarung 1, 4.8; 4, 8; 11, 17. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: «Gerecht bist du, der du bist und der du warst, du Heiliger, daß du solche Gerichte vollzogen hast! |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Du bist gerecht, der da ist und der da war, der Heilige-1-, daß du also gerichtet-2- hast. -1) o: Fromme. 2) o: geurteilt.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Du bist gerecht, der ist und der war-a-, der Heilige, daß du so -a-gerichtet-1- hast. -1) o: geurteilt. a) Offenbarung 1, 4. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Du bist gerecht, der ist und der war, der Treue, weil du diese (Dinge) richtetest, |
Interlinear 1979: | Und ich hörte den Engel der Wasser sagend: Gerecht bist du, du Seiender und du Er war, du Heiliger, daß dieses du gerichtet hast, |
NeÜ 2024: | und ich hörte den Engel, dem die Gewässer unterstellt waren, sagen: Gerecht bist du, heiliger Gott, der da ist und schon immer war! Dein Gericht ist gerecht! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ich hörte den Boten der Wasser sagen: Gerecht bist du, der du bist und der du warst und der Heilige(a) bist, weil du diese Gerichte vollstrecktest, -Fussnote(n): (a) o.: der Fromme; d. h.: der im Wesen Reine und Heilige -Parallelstelle(n): Gerecht Offenbarung 16, 7; Offenbarung 15, 3*; Offenbarung 19, 2; Psalm 119, 137; warst Offenbarung 1, 4* |
English Standard Version 2001: | And I heard the angel in charge of the waters say, Just are you, O Holy One, who is and who was, for you brought these judgments. |
King James Version 1611: | And I heard the angel of the waters say, Thou art righteous, O Lord, which art, and wast, and shalt be, because thou hast judged thus. |
Robinson-Pierpont 2022: | Καὶ ἤκουσα τοῦ ἀγγέλου τῶν ὑδάτων λέγοντος, Δίκαιος εἶ, ὁ ὢν καὶ ὁ ἦν, ὁ ὅσιος, ὅτι ταῦτα ἔκρινας· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וָאֶשְׁמַע אֶת־מַלְאָךְ הַמַּיִם אֹמֵר צַדִּיק אַתָּה הַהוֶֹה וְהָיָה וְהַקָּדוֹשׁ כִּי־כֵן שָׁפָטְתָּ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | In der Septuaginta ist das griechische Wort ὅσιος (treu) die Standardübersetzung für ִׁסיד ָח (fromm, treu, heilig). Zur Phrase ταῦτα ἔκρινας (du hat diese (Dinge) entschieden) vgl. 2Makkabäer 13.13 καθ᾽ ἑαυτὸν δὲ σὺν τοῖς πρεσβυτέροις γενόμενος ἐβουλεύσατο πρὶν εἰσβαλεῖν τοῦ βασιλέως τὸ στράτευμα εἰς τὴν Ιουδαίαν καὶ γενέσθαι τῆς πόλεως ἐγκρατεῖς ἐξελθόντας κρῖναι τὰ πράγματα τῇ τοῦ θεοῦ βοηθείᾳ. Nachdem er selbst sich mit den Ältesten getroffen hatte, fasste er den Beschluss, auszurücken, bevor das Heer des Königs nach Judäa einfalle und der Stadt habhaft werden würde, und die Angelegenheiten mit der Hilfe Gottes zu entscheiden. Sonstige Vorkommen von κρίνω haben ein konkretes, oft personales Objekt bei sich (Israel, ein Volk, der Bruder, den Nächsten etc.) und es geht um das Richten einer Person oder Gruppe, hier handelt es sich um Abstrakta und unkonkrete Dinge. Vgl. Herodotus, Historiae 8.124, 1ff: οὐ βουλομένων δὲ ταῦτα κρίνειν τῶν Ἑλλήνων φθόνῳ, ἀλλ’ ἀποπλωόντων ἑκάστων ἐς τὴν ἑωυτῶν ἀκρίτων, ὅμως Θεμιστοκλέης ἐβώσθη τε καὶ ἐδοξώθη εἶναι ἀνὴρ πολλὸν Ἑλλήνων σοφώτατος ἀνὰ πᾶσαν τὴν Ἑλλάδα. Da nun die Griechen aus Neid diese (Dinge) nicht entscheiden wollten, sondern wegfuhren, jeder in seine Heimat, so war Themistokles in aller Mund und man meinte, dass er der klügste Mann in ganz Griechenland ist. Ebenfalls ist Aristophanes Ranae 805 eine Parallele, wo es darum geht, eine Frage zu entscheiden: ὁ γὰρ Εὐριπίδης κατ’ ἔπος βασανιεῖν φησι τὰς τραγῳδίας. Ξα. ἦ που βαρέως οἶμαι τὸν Αἰσχύλον φέρειν. Οι. ἔβλεψε γοῦν ταυρηδὸν ἐγκύψας κάτω. Ξα. κρινεῖ δὲ δὴ τίς ταῦτα; Οι. τοῦτ’ ἦν δύσκολον. Euripides will nämlich, wie er sagt, die Tragödien Vers für Vers überprüfen. XANTHIAS: Ich meine, dass Aischylos das schwer erträgt. AIAKOS: Er sitzt vornübergebeugt da und blickt auf den Boden. XANTHIAS: Wer aber entscheidet diese (Dinge) dann? AIAKOS: Das war die Schwierigkeit. |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 5: der du bist und warst. Dieser Ausdruck beschreibt Gottes ewiges Wesen (vgl. 1, 4.8; 4, 8; 11, 17). Vers 6 sagt, dass der ewige Gott gerecht richten wird, weil sie die Gläubigen und Evangelisten umgebracht haben (6, 9-11; 7, 9-17; 11, 18; 17, 6; 18, 20). Ein vergleichbares Massensterben hat es in der Weltgeschichte noch nie gegeben (Matthäus 24, 21) und ebenso beispiellos ist die Vergeltung Gottes, die er hier übt (vgl. Römer 12, 19-21). |