2. Samuel 22, 14

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 22, Vers: 14

2. Samuel 22, 13
2. Samuel 22, 15

Luther 1984:Der HERR donnerte vom Himmel, / und der Höchste ließ seine Stimme erschallen. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Dann donnerte der HErr vom Himmel her, / der Höchste ließ seine Stimme erschallen; /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Der HERR donnerte vom Himmel her-a-, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen. -a) 1. Samuel 7, 10.
Schlachter 1952:und der HERR donnerte vom Himmel, / der Höchste ließ seine Stimme erschallen; /
Schlachter 2000 (05.2003):der HERR donnerte vom Himmel, der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
Zürcher 1931:Vom Himmel her donnerte der Herr, / der Höchste liess seine Stimme erschallen. /
Luther 1912:Der Herr donnerte vom Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus.
Buber-Rosenzweig 1929:Von Himmeln donnert ER her, der Hohe gibt aus seine Stimme,
Tur-Sinai 1954:Erdonnern läßts der Ewige vom Himmel, Der Höchste schlägt mit seiner Stimme an.
Luther 1545 (Original):Der HERR donnerte vom Himel, Vnd der Höhest lies seinen donner aus.
Luther 1545 (hochdeutsch):Der HERR donnerte vom Himmel, und der Höchste ließ seinen Donner aus.
NeÜ 2024:Am Himmel ließ Jahwe den Donner erdröhnen, / laut krachte die Stimme des Höchsten.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Da donnerte Jahweh von den Himmeln her. Der Höchste ließ seine Stimme erschallen.
-Parallelstelle(n): 1. Samuel 7, 10; 1. Samuel 12, 17.18; Hiob 37, 2-5; Psalm 29, 3.4; Jesaja 30, 30
English Standard Version 2001:The LORD thundered from heaven, and the Most High uttered his voice.
King James Version 1611:The LORD thundered from heaven, and the most High uttered his voice.
Westminster Leningrad Codex:יַרְעֵם מִן שָׁמַיִם יְהוָה וְעֶלְיוֹן יִתֵּן קוֹלֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20).



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