2. Samuel 24, 16

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 24, Vers: 16

2. Samuel 24, 15
2. Samuel 24, 17

Luther 1984:Als aber der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, um es zu verderben, reute den HERRN das Übel, und er sprach zum Engel, -a-der das Verderben anrichtete im Volk: Es ist genug; laß nun deine Hand ab! Der Engel des HERRN aber war bei der Tenne Araunas, des Jebusiters. -a) 1. Mose 19, 13; 2. Mose 12, 23; Jesaja 54, 16.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Als aber der Engel seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es zu vernichten, da gereute den HErrn das Unheil, und er gebot dem Engel, der das Unglück unter dem Volke anzurichten hatte: «Es ist genug so! laß jetzt deine Hand ruhen!» Der Engel des HErrn befand sich aber gerade bei der Tenne des Jebusiters Arawna.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und als der Engel seine Hand (über) Jerusalem ausstreckte, um es zu vernichten, da hatte der HERR Mitleid wegen des Unheils-a-, und er sprach zu dem Engel, der unter dem Volk vernichtete: Genug! Ziehe jetzt deine Hand ab-b-! Der Engel des HERRN war aber gerade bei der Tenne Araunas, des Jebusiters-c-. -a) 2. Mose 32, 14; Psalm 78, 38; Jeremia 42, 10. b) Jesaja 57, 16. c) 2. Chronik 3, 1; Sacharja 9, 7.
Schlachter 1952:Als aber der Engel seine Hand über Jerusalem ausstreckte, um sie zu verderben, ließ sich der HERR des Übels gereuen, und er sprach zu dem Engel, dem Verderber unter dem Volke: Es ist genug! Laß nun deine Hand ab! Der Engel des HERRN aber war bei der Tenne Aravnas, des Jebusiters.
Schlachter 2000 (05.2003):Als aber der Engel seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es zu verderben, da reute den HERRN das Unheil; und er sprach zu dem Engel, der das Verderben unter dem Volk anrichtete: Es ist genug! Lass nun deine Hand sinken!Der Engel des HERRN aber befand sich bei der Tenne Arawnas, des Jebusiters.
Zürcher 1931:Als aber der Engel seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es zu verderben, da reute den Herrn das Unheil, und er sprach zu dem Engel, der unter dem Volke würgte: Genug! Ziehe nun deine Hand zurück! Der Engel des Herrn aber befand sich gerade bei der Tenne des Jebusiters Arauna.
Luther 1912:Und da der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, daß er es verderbte, reute den Herrn das Übel, und er sprach zum Engel, zu dem Verderber im Volk: Es ist genug; laß nun deine Hand ab! Der Engel aber des Herrn war bei der Tenne Aravnas, des Jebusiters.
Buber-Rosenzweig 1929:Als aber der Bote seine Hand gegen Jerusalem streckte, es zu verderben, ließ ER sichs des Übels leid sein, er sprach zum Boten, der ins Volk drein verderbte: Genug jetzt, laß deine Hand sinken! SEIN Bote war damals bei der Tenne Arawnas des Jebussiters.
Tur-Sinai 1954:Und der Gottesbote streckte seine Hand nach Jeruschalaim aus, um es zu verderben; da bedachte sich der Ewige ob des Urteils, und er sprach zu dem Boten, der im Volk vernichtete: «Genug! Laß deine Hand nun sinken!» Und der Bote des Ewigen war da bei der Tenne Arawnas, des Jebusäers.
Luther 1545 (Original):Vnd da der Engel seine hand ausstreckt vber Jerusalem, das er sie verderbet, Rewete es den HERRN vber dem vbel, vnd sprach zum Engel zu dem Verderber im volck, Es ist gnug, las nu deine hand ab, Der Engel aber des HERRN war bey der tennen Arafna des Jebusiters.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und da der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, daß er sie verderbete, reuete es den HERRN über dem Übel und sprach zum Engel, zu dem Verderber im Volk: Es ist genug, laß nun deine Hand ab! Der Engel aber des HERRN war bei der Tenne Arafnas, des Jebusiters.
NeÜ 2024:Als der Engel im Begriff stand, sein grausiges Werk auch in Jerusalem zu tun und die Stadt zu vernichten, hatte Jahwe Mitleid. Er sagte dem Engel, der seine Opfer unter dem Volk suchte: Genug! Hör auf damit! Der Engel Jahwes stand gerade am Dreschplatz von Arauna, einem Jebusiter.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und als der Bote(a) seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, es zu verderben, da reute Jahweh das Übel(b). Und er sagte zu dem Boten, der im Volk verderbte(c): Genug! Lass jetzt deine Hand ab! Der Bote Jahwehs war aber [gerade] bei der Tenne Araunas, des Jebusiters.
-Fussnote(n): (a) d. i.: der himmlische Bote (b) o.: da hatte Jahweh Mitleid wegen des Übels; es tat ihm leid betreffs des Unheils. (c) o.: der im Begriff war (o.: dabei war), Verderben anzurichten.
-Parallelstelle(n): Bote 2. Mose 12, 23.29; reute 5. Mose 32, 14.36; Psalm 78, 38; Jeremia 42, 10; Genug Jesaja 57, 16; Tenne 1. Chronik 21, 15; 2. Chronik 3, 1
English Standard Version 2001:And when the angel stretched out his hand toward Jerusalem to destroy it, the LORD relented from the calamity and said to the angel who was working destruction among the people, It is enough; now stay your hand. And the angel of the LORD was by the threshing floor of Araunah the Jebusite.
King James Version 1611:And when the angel stretched out his hand upon Jerusalem to destroy it, the LORD repented him of the evil, and said to the angel that destroyed the people, It is enough: stay now thine hand. And the angel of the LORD was by the threshingplace of Araunah the Jebusite.
Westminster Leningrad Codex:וַיִּשְׁלַח יָדוֹ הַמַּלְאָךְ יְרֽוּשָׁלִַם לְשַׁחֲתָהּ וַיִּנָּחֶם יְהוָה אֶל הָרָעָה וַיֹּאמֶר לַמַּלְאָךְ הַמַּשְׁחִית בָּעָם רַב עַתָּה הֶרֶף יָדֶךָ וּמַלְאַךְ יְהוָה הָיָה עִם גֹּרֶן האורנה הָאֲרַוְנָה הַיְבֻסִֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:24, 1: S. Anm. zu 1. Chronik 21, 1-17. 24, 1 wieder. Nach der 3-jährigen Hungersnot, von der in 21, 1 berichtet wird, brach Gottes Zorn nun ein zweites Mal aus. gegen Israel. Durch die von David eingeleitete Volkszählung strafte der Herr Israel für nicht weiter genannte Sünden. Vielleicht trieben ihn Stolz und Ehrgeiz, seine Armee unnötigerweise zu vergrößern und das Volk durch Hilfsleistungen zu belasten. Welche Sünde es auch gewesen sein mag, deutlich wird, dass Gott mit Davids Motiven, Zielen und Handlungen nicht einverstanden war und Gericht brachte. er reizte David. Satan stachelte David zu dieser Volkszählung an, und in seiner Souveränität benutzte der Herr den Teufel, um seinen Willen zu erreichen. S. Anm. zu 1. Chronik 21, 1. zähle Israel und Juda. Eine Volkszählung wurde normalerweise zu militärischen Zwecken durchgeführt, was auch hier der Fall gewesen zu sein schien (s. V. 9). Israels potentielle Armee wurde bereits in der Vergangenheit gezählt (4. Mose 1, 1.2; 26, 1-4). Diese Zählung hatte jedoch nicht die Zustimmung des Herrn und erfolgte aus falschen Motiven. Entweder suchte David sich in der Größe seiner Streitmacht zu sonnen oder er wollte ein größeres Territorium erobern, als der Herr es ihm gewährt hatte. Anstatt auf Gott setzte er sein Vertrauen auf militärische Stärke (das ist ein beständiges Thema in den Psalmen; vgl. 20, 7; 25, 2; 44, 6).



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