1. Könige 8, 47

Das erste Buch der Könige

Kapitel: 8, Vers: 47

1. Könige 8, 46
1. Könige 8, 48

Luther 1984:und sie nehmen sich's zu Herzen im Lande, in dem sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Lande ihrer Gefangenschaft und sprechen: -a-Wir haben gesündigt und übelgetan und sind gottlos gewesen, -a) Nehemia 9, 33; Daniel 9, 5.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und sie dann in dem Lande, wohin sie in die Gefangenschaft geführt worden sind, in sich gehen und sich bekehren und dich im Lande ihrer Zwingherren mit dem Bekenntnis anrufen: ,Wir haben gesündigt und uns vergangen, wir haben gottlos gehandelt!'
Revidierte Elberfelder 1985/1986:und sie nehmen es sich zu Herzen in dem Land, wohin sie gefangen weggeführt worden sind, und kehren um-a- und flehen zu dir im Land ihrer Bezwinger-1-, indem sie sagen: Wir haben gesündigt und haben uns schuldig gemacht, wir haben gottlos gehandelt-b-; -1) w: Fänger o. Wegführer. a) V. 33; 3. Mose 26, 40. b) 1. Samuel 7, 6; Esra 9, 6.7; Psalm 106, 6; Lukas 15, 18.21.
Schlachter 1952:und sie in dem Lande, wo sie gefangen sind, in sich gehen und umkehren und im Lande ihrer Gefangenschaft zu dir flehen und sprechen: Wir haben gesündigt und Unrecht getan und sind gottlos gewesen!
Schlachter 2000 (05.2003):und sie nehmen es sich zu Herzen in dem Land, in das sie gefangen weggeführt wurden, und sie kehren um und flehen zu dir in dem Land ihrer Gefangenschaft und sprechen: Wir haben gesündigt und Unrecht getan und sind gottlos gewesen!
Zürcher 1931:und sie gehen in sich in dem Lande, wo sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Lande ihrer Gefangenschaft und sprechen: «Wir haben gesündigt und uns vergangen, sind gottlos gewesen»,
Luther 1912:und sie in ihr Herz schlagen in dem Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen zu dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündigt und übelgetan und sind gottlos gewesen, - Daniel 9, 5.
Buber-Rosenzweig 1929:sie aber fangen an, es in ihr Herz einkehren zu lassen, in dem Land, wo sie gefangen sind, kehren um, flehen zu dir in ihrer Fänger Land, sprechend: Wir haben gesündigt und haben uns verfehlt, wir habens verschuldet,
Tur-Sinai 1954:und sie es sich zu Herzen nehmen in dem Land, dahin sie fortgeführt sind, umkehren und zu dir flehen im Land ihrer Bezwinger und sprechen: ,Wir haben gesündigt, haben uns verfehlt, haben gefrevelt',
Luther 1545 (Original):vnd sie in jr hertz schlahen im Lande da sie gefangen sind, vnd bekeren sich vnd flehen dir, im Lande jres Gefengnis, vnd sprechen, Wir haben gesündigt vnd missethan, vnd Gottlos gewesen,
Luther 1545 (hochdeutsch):und sie in ihr Herz schlagen im Lande, da sie gefangen sind, und bekehren sich und flehen dir im Lande ihres Gefängnisses und sprechen: Wir haben gesündiget und missetan und sind gottlos gewesen;
NeÜ 2024:und sie es sich dort zu Herzen nehmen und kehren um und flehen im Land ihrer Gefangenschaft zu dir und sagen: 'Wir haben gesündigt, wir haben Unrecht getan, wir haben gottlos gehandelt!';
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und sie nehmen es sich zu Herzen in dem Land, in das sie gefangen weggeführt wurden, und kehren um und flehen ‹um Gnade› zu dir im Land derer, die sie gefangen weggeführt haben, und sagen: 'Wir haben gesündigt, haben verkehrt gehandelt und sind ehrfurchtslos gewesen!',
-Parallelstelle(n): kehren 3. Mose 26, 40; 5. Mose 30, 1.2; gesünd. Esra 9, 6.7; Nehemia 1, 6-9; Psalm 106, 6; Daniel 9, 5-11
English Standard Version 2001:yet if they turn their heart in the land to which they have been carried captive, and repent and plead with you in the land of their captors, saying, 'We have sinned and have acted perversely and wickedly,'
King James Version 1611:[Yet] if they shall bethink themselves in the land whither they were carried captives, and repent, and make supplication unto thee in the land of them that carried them captives, saying, We have sinned, and have done perversely, we have committed wickedness;
Westminster Leningrad Codex:וְהֵשִׁיבוּ אֶל לִבָּם בָּאָרֶץ אֲשֶׁר נִשְׁבּוּ שָׁם וְשָׁבוּ וְהִֽתְחַנְּנוּ אֵלֶיךָ בְּאֶרֶץ שֹֽׁבֵיהֶם לֵאמֹר חָטָאנוּ וְהֶעֱוִינוּ רָשָֽׁעְנוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:8, 22: S. Anm. zu 2. Chronik 6, 12-40. Salomo wandte sich anschließend zum Brandopferaltar, um dem Herrn ein langes Gebet zur Weihung darzubringen. Erstens bestätigte er, dass dem Herrn, dem Gott Israels, kein Gott gleichzusetzen war (V. 23.24). Zweitens bat er den Herrn um seine beständige Gegenwart und seinen Schutz (V. 25-30). Drittens führte er 7 typische israelitische Gebete auf, die vom Herrn eine Reaktion verlangen würden (V. 31-54). Diese Bitten erinnerten an die detaillierte Liste der Flüche, die in 5. Mose 28, 15-68 für das Brechen des Gesetzes festgehalten waren. Salomo betete besonders, dass der Herr zwischen den Schuldigen und den Gerechten richten (V. 31.32) und dass er die Sünden vergeben möge, die zu einer verloren gegangenen Schlacht führten (V. 33.34), die eine Trockenheit hervorbrachten (V. 35.36) oder die zum Unheil des Volkes führten (V. 37-40). Er betete, dass der Herr gottesfürchtigen Fremden Gnade erweisen (V. 41-43), Sieg im Kampf schenken (V. 44.45) und das Volk nach einer Gefangenschaft wiederherstellen möchte (V. 46-54). 8, 22 breitete seine Hände … aus. Das Ausbreiten der geöffneten Hände zum Himmel war eine normale Gebetshaltung (2. Mose 9, 29; Jesaja 1, 15).



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