1. Chronik 21, 13

Das erste Buch der Chronik

Kapitel: 21, Vers: 13

1. Chronik 21, 12
1. Chronik 21, 14

Luther 1984:David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst, doch ich will in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß; aber ich will nicht in Menschenhände fallen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da sagte David zu Gad: «Mir ist sehr bange! Ich will lieber in die Hand des HErrn fallen, denn seine Gnadenerweise sind sehr groß; aber in die Hand der Menschen möchte ich nicht fallen!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und David sagte zu Gad: Mir ist sehr angst! Laß mich doch in die Hand des HERRN fallen! Denn seine Erbarmungen sind sehr groß-a-. Aber in die Hand der Menschen laß mich nicht fallen!-b- -a) Psalm 86, 15; 119, 156. b) 2. Chronik 28, 9.
Schlachter 1952:David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Ich will in die Hand des HERRN fallen; denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß; aber in der Menschen Hände will ich nicht fallen!
Schlachter 2000 (05.2003):Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Ich will in die Hand des HERRN fallen; denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß; aber in die Hände der Menschen will ich nicht fallen!
Zürcher 1931:David sprach zu Gad: Mir ist sehr bange - aber ich will lieber in die Hand des Herrn fallen, denn seine Barmherzigkeit ist sehr gross; in die Hand der Menschen aber möchte ich nicht fallen.
Luther 1912:David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst, doch ich will in die Hand des Herrn fallen, denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß, und will nicht in Menschenhände fallen.
Buber-Rosenzweig 1929:Dawid sprach zu Gad: Ich bin sehr bedrängt - möge ich doch in SEINE Hand fallen, denn reich übergenug ist sein Erbarmen, aber nimmer mag ich fallen in Menschenhand!
Tur-Sinai 1954:Da sprach Dawid zu Gad: «Mir ist sehr angst! Laß mich doch in des Ewigen Hand fallen, denn sehr groß ist sein Erbarmen, doch in der Menschen Hand will ich nicht fallen!»
Luther 1545 (Original):Dauid sprach zu Gad, Mir ist fast angst, Doch ich wil in die hand des HERRN fallen, Denn seine barmhertzigkeit ist seer gros, vnd wil nicht in Menschen hende fallen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da ließ der HERR Pestilenz in Israel kommen, daß siebenzigtausend Mann fielen aus Israel.
NeÜ 2024:David sagte zu Gad: Ich habe große Angst. Dann will ich lieber in die Hand Jahwes fallen, denn sein Erbarmen ist groß. In die Hand von Menschen will ich nicht geraten.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und David sagte zu Gad: Mir ist sehr angst! O möge ich in die Hand Jahwehs fallen, denn seine Erbarmungen(a) sind sehr groß! Doch möge ich nicht in Menschenhand fallen!
-Fussnote(n): (a) Grundbed.: seine Eingeweide
-Parallelstelle(n): Erbarm. Psalm 86, 5.15; Psalm 103, 8.11; Jona 4, 2
English Standard Version 2001:Then David said to Gad, I am in great distress. Let me fall into the hand of the LORD, for his mercy is very great, but do not let me fall into the hand of man.
King James Version 1611:And David said unto Gad, I am in a great strait: let me fall now into the hand of the LORD; for very great [are] his mercies: but let me not fall into the hand of man.
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר דָּוִיד אֶל גָּד צַר לִי מְאֹד אֶפְּלָה נָּא בְיַד יְהוָה כִּֽי רַבִּים רַחֲמָיו מְאֹד וּבְיַד אָדָם אַל אֶפֹּֽל



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Zwischen 20, 8 und 21, 1 liegt eine Lücke von etwa 20 Jahren, ca. 995-975 v.Chr. 21, 1 Zur Erläuterung dieses Abschnitts s. Anm. zu 2. Samuel 24, 1-25. 21, 1 Satan … reizte. 2. Samuel 24, 1 berichtet, dass es Gott war, der David »reizte«. Diese offensichtliche Diskrepanz lässt sich dadurch erklären, dass Gott in seiner Souveränität und Duldsamkeit Satan zum Erreichen seiner Absichten benutzte. Gott gebraucht Satan, um Sünder zu richten (vgl. Markus 4, 15; 2. Korinther 4, 4), um Gläubige zu läutern (vgl. Hiob 1, 82, 10; Lukas 22, 31.32), um Gemeindeglieder zu züchtigen (vgl. 1. Korinther 5, 1-5; 1. Timotheus 1, 20) und um gehorsame Gläubige weiter zu reinigen (vgl. 2. Korinther 12, 7-10). Weder Gott noch Satan zwangen David zu sündigen (vgl. Jakobus 1, 13-15), aber Gott ließ zu, dass der Teufel David versuchte, und David entschloss sich zu sündigen. Aus seinem stolzen Herzen tauchte Sünde auf und Gott strafte ihn dafür. Israel zählen zu lassen. Davids Volkszählung führte zur Tragödie, denn im Gegensatz zu den Volkszählungen unter Mose (4. Mose 1.2), die Gott angeordnet hatte, diente diese Zählung zur Genugtuung von Davids Stolz auf seine Armee und seine darauf beruhende militärische Macht. Außerdem vertraute er mehr auf seine Streitkräfte als auf seinen Gott. Er schrieb seine Siege dem Aufbau einer großen Armee zu. Das erzürnte Gott, der Satan dazu bewegte, die Sünde eskalieren zu lassen.



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