Luther 1984: | ES war ein Mann im Lande -a-Uz, der hieß -b-Hiob. -c-Der war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse. -a) Jeremia 25, 20; Klagelieder 4, 21. b) Hesekiel 14, 14.20. c) Jakobus 5, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ES lebte einst ein Mann im Lande Uz-1-, Hiob mit Namen, und dieser Mann war fromm und rechtschaffen, fürchtete Gott und mied das Böse. -1) fruchtbare Landschaft in der syr.-arab. Wüste nordöstlich von Palästina, südsüdwestlich von Damaskus. Hiob war kein Israelit, sondern gehörte zu den «Ostländern» (V. 3). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | ES war ein Mann im Lande Uz-a-, sein Name war Hiob-b-. Und dieser Mann war rechtschaffen und redlich-1c- und gottesfürchtig und mied das Böse-d-. -1) o: lauter und aufrichtig. a) 1. Mose 10, 23; Jeremia 25, 20; Klagelieder 4, 21. b) Hesekiel 14, 14.20. c) 1. Mose 6, 9. d) Sprüche 14, 2; 20, 7; 1. Thessalonicher 5, 22. |
Schlachter 1952: | ES war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Der war ein ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtete und vom Bösen wich. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Es war ein Mann im Land Uz, der hieß Hiob ; der war ein untadeliger und rechtschaffener Mann, der Gott fürchtete und das Böse mied. |
Zürcher 1931: | ES war ein Mann im Lande Uz, der hiess Hiob; und dieser Mann war fromm und bieder, gottesfürchtig und dem Bösen feind. -Hesekiel 14, 14; Jakobus 5, 11. |
Luther 1912: | Es war ein Mann im Lande a) Uz, der hieß b) Hiob. Derselbe war A) schlecht und recht, gottesfürchtig und mied das Böse. - A) schlicht, gerade. a) 1. Mose 10, 23; 1. Mose 22, 21; 1. Mose 36, 28; Jeremia 25, 20; Klagelieder 4, 21. b) Hesekiel 14, 14.20. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ein Mann war im Lande Uz, Ijob sein Name. Schlicht und gerade war jener Mann, Gott fürchtend und vom Bösen weichend. |
Tur-Sinai 1954: | EIN Mann war im Land Uz, Ijob mit Namen, und es war jener Mann schlicht und recht, Gott fürchtend und das Böse meidend. |
Luther 1545 (Original): | Es war ein Man im lande Vz, der hies Hiob, Derselb war schlecht vnd recht, Gottfürchtig, vnd meidet das böse. -[Der hies Hiob] Hiob est Iobab Rex Edom, Gen. 36. scilicet iuxta Arabiam felicem, in Petrea Arabia, quia irruunt in eum Sabei. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Derselbe war schlecht und recht, gottesfürchtig und meidete das Böse. |
NeÜ 2024: | Kann man den Sinn von Leid verstehen?: Wie man persönliches Leiden völlig falsch verstehen kann und durch das Pochen auf sein Recht dazu kommt, Gott Willkür und Ungerechtigkeit vorzuwerfen.: Hiob und seine Söhne: (Hiob lebte wahrscheinlich zur Zeit der Patriarchen Isaak und Jakob in einem Gebiet, das später vom Stamm Manasse bewohnt wurde (das Land Uz). Das legen verschiedene Beobachtungen im Buch selbst nahe. Seine Existenz wird in der Bibel außerdem von Hesekiel 14, 14.20 und Jakobus 5, 11 bestätigt. Aufgeschrieben wurde seine Geschichte von einem ungenannten Verfasser. Vermutet werden Mose oder Salomo. Sein Thema: Warum lässt Gott es zu, dass Fromme leiden? Wenn man Hiobs Ende bedenkt, vermittelt das Buch darüber hinaus auch Hoffnung im Leiden. Die drei Freunde Hiobs, die ihn in seinem Leid besuchten, sagten viel Richtiges. Doch ihre Vermutungen über die Ursache des Leidens trafen im Fall Hiobs nicht zu.Das Buch Hiob ist ein unvergleichliches literarisches Kunstwerk. Es fällt auch durch seinen Aufbau auf: Anfang und Ende des Buches sind beschreibende Prosa, Hiobs Geschichte: Sein Feind ist der Satan, sein Erlöser ist Gott. Die drei Mittelteile sind in poetischer Sprache verfasst und enthalten Reden: Hiobs Ankläger sind seine drei Freunde; Hiobs Mittler ist Elihu, der vierte Freund; Hiobs Schöpfer ist Gott.Seine erste Prüfung, bei der ihm alles genommen wird, besteht Hiob ausgezeichnet, aber in der zweiten, als er selbst angetastet wird, versagt er, denn er verlangt von Gott, dass seine Rechtschaffenheit belohnt wird. Diese auf Werken beruhende Gerechtigkeit kann Gott nicht akzeptieren. Darum stellt er am Ende des Buches sich selbst ihm vor, wodurch Hiob gedemütigt und gerettet wird.) Im Land Uz (Der Name des Landes stammt wahrscheinlich von einem der ersten Bewohner, vielleicht einem Enkel Sems (1. Mose 10, 23) oder einem Sohn Nahors (1. Mose 22, 21).) lebte ein Mann namens Hiob. (Der Name war seit dem 2. Jahrtausend v.Chr. in Kanaan bekannt.) Er war aufrichtig und anständig, fürchtete Gott und mied das Böse. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Es war ein Mann im Land Uz, sein Name war Hiob(a). Und dieser Mann war untadelig(b) und aufrichtig(c) und Gott fürchtend und hielt sich fern vom Bösen. -Fussnote(n): (a) bed.: Angefeindeter (b) o.: unsträflich; vollkommen; ohne Tadel; so a. V. 8 (c) o.: rechtschaffen -Parallelstelle(n): Uz Jeremia 25, 20; Klagelieder 4, 21; Hiob Hesekiel 14, 14.20; Jakobus 5, 11; untadelig Hiob 22, 5-9; Hiob 29, 11-17; Hiob 31, 5-34 |
English Standard Version 2001: | There was a man in the land of Uz whose name was Job, and that man was blameless and upright, one who feared God and turned away from evil. |
King James Version 1611: | There was a man in the land of Uz, whose name [was] Job; and that man was perfect and upright, and one that feared God, and eschewed evil. |
Westminster Leningrad Codex: | אִישׁ הָיָה בְאֶֽרֶץ עוּץ אִיּוֹב שְׁמוֹ וְהָיָה הָאִישׁ הַהוּא תָּם וְיָשָׁר וִירֵא אֱלֹהִים וְסָר מֵרָֽע |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: Dieser Abschnitt stellt die Hauptcharaktere vor und bereitet die Bühne für das folgende Drama. Uz. Hiobs Heimat war eine von Mauern umgebene Stadt mit Stadttoren (29, 7.8), in der er sehr geachtet war. Die Stadt lag im Land Uz in Nord-Arabien und grenzte an Midian, wo Mose 40 Jahre lebte (2. Mose 2, 15). Hiob. Die Geschichte beginnt auf der Erde mit Hiob als zentraler Figur. Er war ein reicher Mann in der Mitte seiner Jahre mit erwachsenen Kindern, 7 Söhnen und 3 Töchtern, der aber noch jung genug war, 10 weitere Kinder zu zeugen (s. 42, 13). Er war ein guter Familienvater, reich und weithin bekannt. ein untadeliger und rechtschaffener Mann, der Gott fürchtete und das Böse mied. Vgl. 1, 8. Hiob war nicht vollkommen oder gar sündlos (vgl. 6, 24; 7, 21; 9, 20); jedoch deutet der Sprachgebrauch an, dass er Gott hinsichtlich der Erlösung vertraute und ein treues Leben führte, das Gott durch persönliche, eheliche (2, 10) und väterliche (1, 4.5) Integrität ehrte. |