Psalm 7, 18

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 7, Vers: 18

Psalm 7, 17
Psalm 8, 1

Luther 1984:Ich danke dem HERRN um seiner Gerechtigkeit willen / und will loben den Namen des HERRN, des Allerhöchsten.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Preisen will ich den HErrn nach seiner Gerechtigkeit / und lobsingen dem Namen des HErrn, des Höchsten.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Ich will den HERRN preisen nach seiner Gerechtigkeit-a- / und besingen den Namen des HERRN, des Höchsten-b-. -a) Psalm 35, 28. b) Psalm 9, 3; 69, 31.
Schlachter 1952:Ich will dem HERRN danken für seine Gerechtigkeit; / und dem Namen des HERRN, des Höchsten, will ich singen.
Schlachter 2000 (05.2003):Ich will dem HERRN danken für seine Gerechtigkeit, und dem Namen des HERRN, des Höchsten, will ich lobsingen.
Zürcher 1931:Ich will dem Herrn danken nach seiner Gerechtigkeit / und will lobsingen dem Namen Gottes, des Höchsten.
Luther 1912:Ich danke dem Herrn um seiner Gerechtigkeit willen und will loben den Namen des Herrn, des Allerhöchsten.
Buber-Rosenzweig 1929:Danken will ich IHM gemäß seiner Wahrhaftigkeit, harfen dem Namen SEIN, des Höchsten.
Tur-Sinai 1954:Ich huldige dem Ewigen, daß er gerecht / besing des Ewigen, des Höchsten Namen!»
Luther 1545 (Original):Ich dancke dem HERRN vmb seiner gerechtigkeit willen, Vnd wil loben den Namen des HERRN des Allerhöhesten.
Luther 1545 (hochdeutsch):Ich danke dem HERRN um seiner Gerechtigkeit willen und will loben den Namen des HERRN, des Allerhöchsten.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ich will den Herrn für seine Gerechtigkeit preisen. Zur Ehre seines Namens singe ich einen Psalm - für ihn, den Herrn, den Höchsten!
NeÜ 2024:(18) Ich preise Jahwe für sein gerechtes Tun. / Ich besinge den Namen des Höchsten, den Namen Jahwe!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ich danke Jahweh nach seiner Gerechtigkeit(a), besinge den Namen Jahwehs, des Höchsten.
-Fussnote(n): (a) o.: entsprechend [der Offenbarung] seiner Gerechtigkeit
-Parallelstelle(n): danke Psalm 35, 18; Psalm 92, 2; sing. Psalm 9, 2; Psalm 92, 1; Psalm 145, 7
English Standard Version 2001:I will give to the LORD the thanks due to his righteousness, and I will sing praise to the name of the LORD, the Most High.
King James Version 1611:I will praise the LORD according to his righteousness: and will sing praise to the name of the LORD most high.
Westminster Leningrad Codex:אוֹדֶה יְהוָה כְּצִדְקוֹ וַאֲזַמְּרָה שֵֽׁם יְהוָה עֶלְיֽוֹן



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:7, 1: Dieser Psalm ist eigentlich eine Bitte um Gottes Verteidigung angesichts der Vorwürfe und Behauptungen der Unterdrücker. Davids Zuversicht in Gott als Richter bildet das Rückgrat von Psalm 7 (vgl. Abraham in 1. Mose 18, 25). Wenn er im Laufe dieses Psalms immer mehr von dieser Wahrheit ergriffen wird, bewegt er sich dabei von einer angespannten Angst hin zu einer transzendenten Gewissheit. Dieser Psalm folgt David durch 3 aufeinanderfolgende und heftiger werdende Ausdrucksphasen, mit denen er auf die schmerzlich falschen Anschuldigungen reagiert, die ihm vorgeworfen werden. I. Phase 1: Davids Sorge, als er leidenschaftlich um Gottes Aufmerksamkeit als Richter bittet (7, 1-5) II. Phase 2: Davids Auftritt vor Gericht, als er seinen Fall sorgfältig vor dem göttlichen Richter vorträgt (7, 6-16) III. Phase 3: Davids Gelassenheit beim geduldigen Warten auf das Urteil des göttlichen Richters (7, 17) 7, 1 Dieser Titel führt einen rätselhaften Begriff ein, der in mehreren Psalmüberschriften vorkommt: ein »Schiggajon (hebr.) Davids«. Er vermittelt wahrscheinlich den Gedanken des sich Wunderns, Taumelns oder Schwankens. Die Schlachterbibel übersetzt es zwar mit »Klagelied«, aber wahrscheinlich drückt es wechselnde Gefühle oder bewegte Gedanken aus. Folglich weist dieser Begriff möglicherweise auch auf den unregelmäßigen Rhythmus dieses Liedes hin (vgl. Habakuk 3, 1). Dass David diesen Psalm »sang«, weist ebenfalls darauf hin, dass es ein einstimmiges Lied war. Der Anlass »wegen der Worte Kuschs, des Benjaminiters« kann aus den historischen Büchern nicht ohne Weiteres identifiziert werden; doch wer immer Kusch war oder wofür der Name auch steht, hatte jedenfalls ein Feind David offenbar zu Unrecht angeklagt (vgl. Schimei in 2. Samuel 16, 5; 19, 16).



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