Luther 1984: | Denn der HERR hat das Recht lieb / und verläßt seine Heiligen nicht. / Ewiglich werden sie bewahrt, / aber das Geschlecht der Gottlosen wird ausgerottet. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn der HErr hat das Recht lieb / und verläßt seine Frommen nicht: / ewiglich werden sie behütet, / doch der Gottlosen Nachwuchs wird ausgerottet. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn der HERR liebt Recht-a- / und wird seine Frommen nicht verlassen; / -1-ewig werden sie bewahrt-1b-, / und die Nachkommenschaft der Gottlosen wird ausgerottet. / -1-1) LXX: «Die Gesetzlosen werden für immer vertilgt». Für diese L. spricht dreierlei: 1) die MasT.-L. läßt sich aus ihr erklären. 2) der in diesem alphabetischen Psalm fällige Strophenanfang ist in ihr (im Gegensatz zum MasT.) erhalten. 3) sie entspricht der Schlußzeile von V. 28. a) Psalm 11, 7. b) 1. Petrus 1, 5. |
Schlachter 1952: | Denn der HERR hat das Recht lieb / und verläßt seine Frommen nicht; / sie werden ewiglich bewahrt, / aber der Same der Gottlosen wird ausgerottet. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn der HERR hat das Recht lieb und verlässt seine Getreuen nicht; sie werden ewiglich bewahrt, aber der Same der Gottlosen wird ausgerottet. |
Zürcher 1931: | denn der Herr hat das Recht lieb / und verlässt seine Frommen nicht. / Die Ruchlosen werden auf ewig vertilgt, / und das Geschlecht der Gottlosen wird ausgerottet. / |
Luther 1912: | Denn der Herr hat das Recht lieb und verläßt seine Heiligen nicht; ewiglich werden sie bewahrt; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet. - Psalm 11, 7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn ER liebt die Gerechtigkeit und verläßt die ihm Holden nicht, auf Weltzeit sind sie behütet, der Frevler Same aber wird ausgerottet. |
Tur-Sinai 1954: | Liebt ja der Ewige das Recht / verläßt nicht seine Frommen / für ewig sind sie behütet. / Der Frevler Brut jedoch wird ausgetilgt. / |
Luther 1545 (Original): | Denn der HERR hat das Recht lieb vnd verlesst seine Heiligen nicht, Ewiglich werden sie bewaret, Aber der Gottlosen samen wird ausgerottet. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn der HERR hat das Recht lieb und verläßt seine Heiligen nicht; ewiglich werden sie bewahret; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn der Herr liebt das Recht und lässt alle, die ihm treu sind, niemals im Stich. In Ewigkeit werden sie bewahrt. Aber die Nachkommen der Feinde Gottes werden ausgerottet. |
NeÜ 2024: | Denn Jahwe liebt das Recht, / die zu ihm stehen, die verlässt er nicht, / er beschützt sie allezeit. / Doch die Kinder der Sünder kommen um. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn Jahweh liebt das Recht und verlässt nicht seine Getreuen(a). Ewiglich werden sie bewahrt; der Same der Ehrfurchtslosen wird ausgerottet. -Fussnote(n): (a) o.: Ergebenen; o.: Frommen. -Parallelstelle(n): liebt Psalm 11, 7; Psalm 33, 5; Jesaja 61, 8; verlässt Psalm 37, 25; Psalm 97, 10; Psalm 121, 5; bewahrt Psalm 31, 24; Johannes 6, 39.40; Johannes 10, 28.29; 1. Petrus 1, 5; Judas 1, 1, 1; Same Psalm 37, 9; Psalm 21, 11; Jesaja 14, 20 |
English Standard Version 2001: | For the LORD loves justice; he will not forsake his saints. They are preserved forever, but the children of the wicked shall be cut off. |
King James Version 1611: | For the LORD loveth judgment, and forsaketh not his saints; they are preserved for ever: but the seed of the wicked shall be cut off. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי יְהוָה אֹהֵב מִשְׁפָּט וְלֹא יַעֲזֹב אֶת חֲסִידָיו לְעוֹלָם נִשְׁמָרוּ וְזֶרַע רְשָׁעִים נִכְרָֽת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 37, 1: Psalm 37 ist ein unregelmäßiges Akrostichon und ein Weisheitspsalm, der sich nicht an Gott, sondern an den Menschen richtet. Die Verse 12-24 klingen sehr nach den Maximen der Sprüche. Die Bundesverheißungen des »Landes« für Israel stehen in diesen Versen sehr im Vordergrund (vgl. V. 3.9.11.22.29.34). Hauptthema ist die uralte Frage: »Warum geht es den Gottlosen gut, während die Gottesfürchtigen schmerzlich mit dem Leben zu kämpfen haben?« Davids Antwort darauf wird in einer komplexen Darlegung präsentiert. In Psalm 37 vermischt und erklärt David 6 Gedanken, um seine Hauptbotschaft über die letztendliche Aufrichtung göttlicher Gerechtigkeit vorzutragen. I. Ein einleitender Überblick (37, 1.2) II. Eine erste Ausführung (37, 3-11) III. Einige sprichwörtliche Perspektiven (37, 12-24) IV. Ein erstes Zeugnis (37, 25.26) V. Eine abschließende Ausführung (vgl. V. 3-11) (37, 27-34) VI. Ein abschließendes Zeugnis (vgl. V. 25.26) (37, 35-40) |