Luther 1984: | -a-Auch vertilgten sie die Völker nicht, / wie ihnen der HERR doch geboten hatte, / -a) V. 34-36: 5. Mose 7, 1.2; 12, 2.3; Richter 1, 28; 2, 23 - 3, 6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sie vertilgten auch die Völker nicht, / von denen der HErr es ihnen geboten, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie vertilgten die Völker nicht-a-, / die der HERR ihnen genannt hatte-1b-. / -1) o: wie der HERR ihnen gesagt hatte. a) Richter 1, 21-33. b) 5. Mose 7, 2.16. |
Schlachter 1952: | Sie vertilgten die Völker nicht, / von denen der HERR ihnen gesagt hatte; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie vertilgten die Völker nicht, wie ihnen der HERR geboten hatte; |
Zürcher 1931: | Sie rotteten die Völker nicht aus, / wie der Herr es ihnen befohlen, / -5. Mose 20, 16-18. |
Luther 1912: | Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch a) der Herr geheißen hatte; - a) 5. Mose 7, 1.2; 5. Mose 12, 2.3; Richter 1, 28. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie tilgten die Völker nicht, von denen ER gesprochen hatte zu ihnen, |
Tur-Sinai 1954: | Sie tilgten nicht die Völker / wie es der Ewge sie geheißen. / |
Luther 1545 (Original): | Auch vertilgeten sie die Völcker nicht, Wie sie doch der HERR geheissen hatte. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch der HERR geheißen hatte, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Auch vernichteten sie die Völker nicht, die der Herr ihnen ausdrücklich genannt hatte. |
NeÜ 2024: | Sie rotteten die Völker nicht aus, / die Jahwe ihnen nannte. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sie vernichteten die Völkerscharen nicht, von denen Jahweh ihnen gesagt hatte. -Parallelstelle(n): 5. Mose 7, 1.2.16; 5. Mose 20, 16.17; Richter 1, 21-33 |
English Standard Version 2001: | They did not destroy the peoples, as the LORD commanded them, |
King James Version 1611: | They did not destroy the nations, concerning whom the LORD commanded them: |
Westminster Leningrad Codex: | לֹֽא הִשְׁמִידוּ אֶת הָֽעַמִּים אֲשֶׁר אָמַר יְהוָה לָהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |