Luther 1984: | sondern sie ließen sich ein mit den Heiden / und lernten ihre Werke / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | sondern traten mit den Heiden in Verkehr / und gewöhnten sich an deren (böses) Tun / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie vermischten sich mit den Nationen / und lernten ihre Werke-a-. / -a) Richter 3, 5.6. |
Schlachter 1952: | sondern ließen sich ein mit den Heiden / und lernten ihre Weise. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | sondern sie vermischten sich mit den Heidenvölkern und lernten ihre Werke. |
Zürcher 1931: | sondern vermischten sich mit den Heiden / und lernten ihre Werke. / |
Luther 1912: | sondern sie mengten sich unter die Heiden und lernten derselben Werke |
Buber-Rosenzweig 1929: | sie vermischten sich den Stämmen, sie lernten ihre Taten, |
Tur-Sinai 1954: | Sie mischten mit den Völkern sich / und lernten ihre Taten / |
Luther 1545 (Original): | Sondern sie mengeten sich vnter die Heiden, Vnd lerneten der selben werck. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | sondern sie mengeten sich unter die Heiden und lernten derselben Werke |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Und so vermischten sie sich mit den fremden Völkernund übernahmen ihre Lebensweise. |
NeÜ 2024: | Sie vermischten sich mit ihnen / und nahmen ihre Gebräuche an. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie vermischten sich mit den Völkern und lernten deren Werke; -Parallelstelle(n): Richter 3, 5.6; lernt. Jesaja 2, 6; Römer 12, 2; 1. Korinther 15, 33 |
English Standard Version 2001: | but they mixed with the nations and learned to do as they did. |
King James Version 1611: | But were mingled among the heathen, and learned their works. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּתְעָרְבוּ בַגּוֹיִם וַֽיִּלְמְדוּ מַֽעֲשֵׂיהֶֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |