Psalm 147, 18

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 147, Vers: 18

Psalm 147, 17
Psalm 147, 19

Luther 1984:Er sendet sein Wort, da schmilzt der Schnee; / er läßt seinen Wind wehen, da taut es. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Doch läßt er sein Gebot ergehn, so macht er sie schmelzen; / läßt er wehn seinen Tauwind, so rieseln die Wasser. /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Er sendet sein Wort und schmelzt sie. / Er läßt seinen Wind wehen-a- - es rieseln die Wasser. / -a) Psalm 78, 26.
Schlachter 1952:Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie; / er läßt seinen Wind wehen, so tauen sie auf. /
Schlachter 2000 (05.2003):Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie; er lässt seinen Wind wehen, so tauen sie auf.
Zürcher 1931:Er sendet sein Wort - es zerschmelzt sie; / er lässt seinen Wind wehen - da rieseln die Wasser. /
Luther 1912:Er spricht, so zerschmilzt es; er läßt seinen Wind wehen, so taut es auf.
Buber-Rosenzweig 1929:er sendet sein Wort und es schmelzt sie, er bläst seinen Wind, Wasser rinnen.
Tur-Sinai 1954:Entsendet er sein Wort, macht er sie schmelzen / läßt wehen seinen Wind, da strömen Wasser. /
Luther 1545 (Original):Er spricht, so zeschmeltzet es, Er lesst seinen Wind wehen, so thawets auff.
Luther 1545 (hochdeutsch):Er spricht, so zerschmilzt es; er läßt seinen Wind wehen, so tauet's auf.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Dann wieder gibt er einen Befehl und bringt alles zum Schmelzen, er lässt seinen Tauwind wehen, und sofort rinnt überall das Wasser.
NeÜ 2024:Dann schickt er ein Wort, / und alles schmilzt weg; / das Wasser rinnt, / wenn sein Wind weht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Er sendet sein Wort und lässt sie zerschmelzen. Er lässt wehen seinen Wind: Es rieseln die Wasser.
-Parallelstelle(n): Psalm 147, 15; Psalm 33, 9; Psalm 78, 26; Hiob 37, 10.17
English Standard Version 2001:He sends out his word, and melts them; he makes his wind blow and the waters flow.
King James Version 1611:He sendeth out his word, and melteth them: he causeth his wind to blow, [and] the waters flow.
Westminster Leningrad Codex:יִשְׁלַח דְּבָרוֹ וְיַמְסֵם יַשֵּׁב רוּחוֹ יִזְּלוּ מָֽיִם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:147, 1: S. Anm. zu Psalm 146, 1-10. Dieser Psalm scheint nachexilisch zu sein (vgl. 147, 2.3) und kam vielleicht bei der Feier des Wiederaufbaus der Mauern Jerusalems zum Einsatz (vgl. Psalm 147, 2.13; Nehemia 12, 27.43). Die Fragen, die Gott Hiob (Hiob 38-41) und Israel (Jesaja 40) gestellt hatte, wendet der Psalmist hier in Erklärungen um, die Gott preisen. Die Verse 1.7.12 leiten jeweils eine Strophe dieses dreistrophigen Lobliedes ein. Die Verse 2.3.19.20 sprechen insbesondere von Gottes Handeln mit Israel. I. Lobt den Herrn - Teil 1 (147, 1-6) II. Lobt den Herrn - Teil 2 (147, 7-11) III. Lobt den Herrn - Teil 3 (147, 12-20)



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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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