Luther 1984: | Warum -a-läßt du uns, HERR, abirren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, daß wir dich nicht fürchten? Kehr zurück um deiner Knechte willen, um der Stämme willen, die dein Erbe sind! -a) Jesaja 57, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Warum hast du uns abirren lassen, HErr, von deinen Wegen und unser Herz verhärtet, so daß es dich nicht mehr fürchtet? Kehre zurück um deiner Knechte willen, um der Stämme willen, die dein Eigentum sind! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Warum, HERR, läßt du uns von deinen Wegen abirren, verhärtest unser Herz, daß wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen-a-, (um) der Stämme deines Erbteils (willen)-b-! -a) Psalm 90, 13. b) Jesaja 19, 25. |
Schlachter 1952: | Warum willst du uns, HERR, abirren lassen von deinen Wegen und unser Herz verstocken, daß wir dich nicht fürchten? Kehre wieder, um deiner Knechte willen, wegen der Stämme deines Erbteils! |
Schlachter 2000 (05.2003): | HERR, warum willst du uns abirren lassen von deinen Wegen und unser Herz verstocken, dass wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen, wegen der Stämme deines Erbteils! |
Zürcher 1931: | Warum lässest du uns, o Herr, abirren von deinen Wegen? verhärtest unser Herz, dass wir dich nicht fürchten? Kehre wieder um deiner Knechte, um der Stämme willen, die dein eigen sind. |
Luther 1912: | Warum lässest du uns, Herr, irren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, daß wir dich nicht fürchten? Kehre wieder um deiner Knechte willen, um der Stämme willen deines Erbes. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Warum, DU, lässest du uns abirren von deinen Wegen, unser Herz erharten gegen die Furcht vor dir? Kehre um deiner Knechte halber, der Stäbe deines Eigentums! |
Tur-Sinai 1954: | Warum, o Ewger, ließest du uns irren / von deinen Wegen / ließt abgehn unser Herz / von deiner Furcht? / Kehr um um deiner Knechte willen / der Stämme deines Erbguts. / |
Luther 1545 (Original): | Warumb lessestu vns HERR jrren von deinen wegen, Vnd vnser Hertz verstocken, das wir dich nicht fürchten? Kere wider, vmb deiner Knechte willen, Vmb der Stemme willen deines Erbes. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Warum lässest du uns, HERR, irren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, daß wir dich nicht fürchten? Kehre wieder um deiner Knechte willen, um der Stämme willen deines Erbes! |
NeÜ 2024: | Warum, Jahwe, hast du uns abirren lassen? / Warum hast du uns so starrsinnig gemacht? / Warum sind wir ohne Ehrfurcht vor dir? / Kehr doch bitte wieder um! / Wir sind doch deine Diener und das Volk, das dir gehört! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Warum, Jahweh, lässt du uns abirren von deinen Wegen, lässt du unser Herz hart werden(a) ‹und abkommen› von deiner Furcht(b)? Kehre zurück um deiner Knechte willen, der Stämme deines Erbteils! -Fussnote(n): (a) o.: behandelst du unser Herz hart (b) w.: vom Dich-Fürchten hinweg -Parallelstelle(n): hart Jesaja 6, 9.10; Johannes 12, 40; Hiob 39, 16; Psalm 81, 13; Kehre Psalm 80, 15; Psalm 90, 13; Sacharja 1, 16; Sacharja 8, 3; Erbteils 5. Mose 32, 9 |
English Standard Version 2001: | O LORD, why do you make us wander from your ways and harden our heart, so that we fear you not? Return for the sake of your servants, the tribes of your heritage. |
King James Version 1611: | O LORD, why hast thou made us to err from thy ways, [and] hardened our heart from thy fear? Return for thy servants' sake, the tribes of thine inheritance. |
Westminster Leningrad Codex: | לָמָּה תַתְעֵנוּ יְהוָה מִדְּרָכֶיךָ תַּקְשִׁיחַ לִבֵּנוּ מִיִּרְאָתֶךָ שׁוּב לְמַעַן עֲבָדֶיךָ שִׁבְטֵי נַחֲלָתֶֽךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 63, 17: abirren lassen … unser Herz verstocken. Das bedeutet, dass Gott zuließ, dass sie abirrten und in ihren Herzen beschwert wurden. Sie verleugneten nicht ihre eigene Schuld, sondern bekannten, dass Gott sie wegen dieser Schuld den Konsequenzen ihrer frevelhaften Entscheidungen preisgegeben hatte. Vgl. 6, 9.10; Psalm 81, 12.13; Hosea 4, 17; Römer 1, 24-28. |