Markus 13, 31

Das Evangelium nach Markus (Markusevangelium)

Kapitel: 13, Vers: 31

Markus 13, 30
Markus 13, 32

Luther 1984:Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nimmermehr vergehen!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen-a-. -a) Matthäus 5, 18.
Schlachter 1952:Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
Schlachter 1998:Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
Schlachter 2000 (05.2003):Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
Zürcher 1931:Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. -Jesaja 51, 6.
Luther 1912:Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.
Luther 1545 (Original):Himel vnd Erden werden vergehen, Meine wort aber werden nicht vergehen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Himmel und Erde werden vergehen; meine Worte aber werden nicht vergehen.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
Albrecht 1912/1988:Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehn.
Meister:Der Himmel und die Erde vergehen, Meine Worte aber werden keinesfalls vergehen-a-! -a) Jesaja 40, 8.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nimmermehr vergehen!
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden --nicht- vergehen-a-. -a) Matthäus 5, 18.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden keinesfalls vergehen.
Interlinear 1979:Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte keinesfalls werden vergehen.
NeÜ 2024:Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte gelten allezeit, sie vergehen nie.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Der Himmel und die Erde(a) werden vergehen, aber meine Worte vergehen auf keinen Fall(b).
-Fussnote(n): (a) o.: das Land; vgl. Jesaja 1, 2; 51, 6-8. (b) eigtl.: werden auf keinen Fall vergangen sein.
-Parallelstelle(n): Jesaja 51, 6; Offenbarung 20, 11*; Worte Lukas 16, 17*; Psalm 12, 8; Psalm 119, 89
English Standard Version 2001:Heaven and earth will pass away, but my words will not pass away.
King James Version 1611:Heaven and earth shall pass away: but my words shall not pass away.
Robinson-Pierpont 2022:Ὁ οὐρανὸς καὶ ἡ γῆ παρελεύσεται· οἱ δὲ λόγοι μου οὐ μὴ παρέλθωσιν.
Franz Delitzsch 11th Edition:הַשָּׁמַיִם וְהָאָרֶץ יַעֲבֹרוּ וּדְבָרַי לֹא יַעֲבֹרוּן



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die doppelte Verneinung mit οὐ μὴ (keinesfalls) zeigt wiederum an, dass dies unmöglich ist und unter keinen Umständen anders sein kann, d.h. es ist unmöglich, dass dies anders kommen wird. Dies bezieht sich auf die fortdauernde Gültigkeit der Worte Jesu sowohl in diesem als auch im nächsten Zeitalter, d.h. was Jesus sagt, wird immer wahr sein. οἱ λόγοι μου („meine Worte) beziehen sich auf die Gesamtheit seiner Lehre, nicht nur auf das, was er in diesem Abschnitt gesagt hat, obwohl dies in diesem Kontext deutlich wird, es wird so und nicht anders kommen, eher gehen Himmel und Erde unter, wie es ja auch kommen wird.
John MacArthur Studienbibel:13, 1: Diese große Predigt Jesu kann man als die Rede auf dem Ölberg bezeichnen, da Jesus sie dort hielt, östlich vom Tempel über dem Kidrontal. Jesu Prophezeiung der zukünftigen Zerstörung des Tempels veranlasste die Jünger zu einer Frage über den Charakter der Endzeit. Der Rest der Stelle (V. 5-37) enthält seine Antwort darauf; er beschreibt sein zweites Kommen am Ende des gegenwärtigen Zeitalters. 13, 1 Was für Steine! Und was für Gebäude sind das. S. Anm. zu Matthäus 24, 1. Dieser nicht identifizierte Jünger bewunderte die Pracht und Schönheit des Tempels und der umliegenden Bauten und erwartete eine ähnliche Bemerkung von Jesus. Es ist wahrscheinlich, dass er nicht begreifen konnte, wie ein solch ehrwürdiges Bauwerk »verwüstet« zurückgelassen werden könnte (vgl. Matthäus 23, 38).



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