Luther 1984: | aber das -a-Schweißtuch, das Jesus um das Haupt gebunden war, nicht bei den Leinentüchern liegen, sondern daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort. -a) Johannes 11, 44. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | das Schweißtuch aber, das auf seinem Kopf gelegen hatte, lag nicht bei den (anderen) Leintüchern, sondern für sich zusammengefaltet-1- an einer besonderen Stelle. -1) o: aufgewickelt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und das Schweißtuch, das auf seinem Haupt war, nicht zwischen den Leinentüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem (besonderen) Ort-a-. -a) Lukas 24, 24. |
Schlachter 1952: | und das Schweißtuch, das um sein Haupt gebunden war, nicht bei den Tüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem besondern Ort. |
Schlachter 1998: | und das Schweißtuch, das um sein Haupt gebunden war, nicht bei den Tüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem besonderen Ort. |
Schlachter 2000 (05.2003): | und das Schweißtuch, das auf seinem Haupt war, nicht bei den Tüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem besonderen Ort. |
Zürcher 1931: | und das Schweisstuch, das auf seinem Haupte gewesen war, nicht bei den Binden liegen, sondern an einem Ort für sich zusammengewickelt. -Johannes 11, 44. |
Luther 1912: | und das a) Schweißtuch, das Jesu um das Haupt gebunden war, nicht zu den Leinen gelegt, sondern beiseits, zusammengewickelt, an einen besondern Ort. - a) Johannes 11, 44. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | und das -a-Schweißtuch, das Jesu um das Haupt gebunden war, nicht zu den Leinen gelegt, sondern beiseits, zusammengewickelt, an einen besondern Ort. -a) Johannes 11, 44. |
Luther 1545 (Original): | vnd das Schweistuch, das Jhesu vmb das heubt gebunden war, nicht bey die Leinen geleget, sondern beseits eingewickelt an einen sondern ort. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und das Schweißtuch, das Jesu um das Haupt gebunden war, nicht zu den Leinen geleget, sondern beiseits, eingewickelt, an einen besondern Ort. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | und sah auch das Tuch, das man dem Toten um den Kopf gewickelt hatte. Es lag zusammengerollt an einer anderen Stelle, nicht bei den Binden. |
Albrecht 1912/1988: | das Schweißtuch aber, das Jesu Haupt verhüllt hatte, lag nicht bei den Binden, sondern besonders aufgerollt an einer andern Stelle-1-*. -1) diese Tatsache bewies, daß hier kein Leichenraub vorlag. |
Meister: | und das Schweißtuch-a-, welches um Sein Haupt war, nicht bei den Leinentüchern liegen, sondern besonders eingewickelt an einem Ort. -a) Johannes 11, 44. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | das Schweißtuch aber, das auf seinem Kopf gelegen hatte, lag nicht bei den (anderen) Leintüchern, sondern für sich zusammengefaltet-1- an einer besonderen Stelle. -1) o: aufgewickelt. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | und das Schweißtuch, welches auf seinem Haupte war, nicht bei den leinenen Tüchern liegen, sondern besonders zusammengewickelt an einem Orte. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | und das Schweißtuch, das auf seinem Haupt war, nicht zwischen den Leinentüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem (besonderen) Ort-a-. -a) Lukas 24, 24. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | und das Schweißtuch, das an seinem Kopf war, nicht bei den Leinenbinden liegen, sondern getrennt zusammengewickelt an einem Ort. |
Interlinear 1979: | und das Schweißtuch, das war auf seinem Haupt, nicht bei den Leinentüchern liegend, sondern getrennt zusammengewickelt an einer Stelle. |
NeÜ 2024: | und das Schweißtuch, das sein Gesicht bedeckt hatte. Das lag getrennt von dem Leinenzeug und zusammengerollt an einem eigenen Ort. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und das Schweißtuch, das auf seinem Haupt gewesen war, nicht zwischen den Leinenbinden liegen, sondern getrennt, zusammengewickelt an einem ‹besonderen› Ort. -Parallelstelle(n): Johannes 11, 44; Lukas 24, 24 |
English Standard Version 2001: | and the face cloth, which had been on Jesus' head, not lying with the linen cloths but folded up in a place by itself. |
King James Version 1611: | And the napkin, that was about his head, not lying with the linen clothes, but wrapped together in a place by itself. |
Robinson-Pierpont 2022: | CONJ τὸ T-ASN σουδάριον N-ASN ὃ R-NSN ἦν V-IAI-3S ἐπὶ PREP τῆς T-GSF κεφαλῆς N-GSF αὐτοῦ, P-GSM οὐ PRT-N μετὰ PREP τῶν T-GPN ὀθονίων N-GPN κείμενον, V-PNP-ASN ἀλλὰ CONJ χωρὶς ADV ἐντετυλιγμένον V-RPP-ASN εἰς PREP ἕνα A-ASM τόπον. N-ASM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְהַסּוּדָר אֲשֶׁר הָיְתָה עַל־רֹאשׁוֹ אֵינֶנָּה מֻנַּחַת אֵצֶל הַתַּכְרִיכִין כִּי אִם־מְקֻפֶּלֶת לְבַדָּהּ בְּמָקוֹם אֶחָד |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Aus Johannes 11.44 wissen wir, dass das Gesicht oder der Kopf Verstorbener mit einem Schweißtuch umwickelt wurde. So war wohl auch das Schweißtuch des Herrn Jesus hier noch so wie bei der Anbringung gewickelt und lag an anderer Stelle als die Leinenbinden für den restlichen Körper, sodass erkannt werden konnte, dass der Leib des Herrn Jesus nicht mehr zu sehen und da war, da er auferstanden war und nicht mehr im Grab bzw. vom Schweißtuch oder Leinenbinden umwickelt war. Wenn das Schweißtuch und die Leinenbinden zusammen und nicht getrennt gewesen wären, hätten die Jünger nicht erkennen können, dass der Herr auferstanden ist. Basilius trennt drei Dinge, mit denen der Herr zur Bestattung eingebunden war, u.a. nennt er zuletzt auch das Schweißtuch: Ἴδωμεν τέως δωροφοροῦντα τὸν Ἰωσὴφ, καὶ τὸν Νικόδημον συντρέχοντα, σινδόνι καθαρᾷ, καὶ ὀθονίοις, καὶ σουδαρίῳ περιειλίσσοντας τὸν τοῦ παντὸς Κύριον. Lasst uns eine Weile Jospeh betrachten, der Gaben darbrachte, und Nikodemus, der mithalf, mit reinem Leinen und Leinenbinden und mit einem Schweißtuch den Herrn ganz einzuwickeln (Homilia in passionem domini, 28.1061, 18). |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 1: Dies Kapitel berichtet davon, wie Jesus seinen Nachfolgern erschien: 1.) bei der Begegnung mit Maria Magdalena (V. 1-18); 2.) mit den 10 Jüngern (V. 19-23) und 3.) mit Thomas (V. 24-29). Ungläubigen erschien Jesus nicht (s. 14, 19; 16, 16.22), da sie der Beweis seiner Auferstehung ebenso wenig überzeugt hätte wie seine Wunder (Lukas 16, 31). Der Gott dieser Welt hatte sie geblendet und sie vom Glauben abgehalten (2. Korinther 4, 4). Aus diesem Grund erschien Jesus ausschließlich den Seinen, um ihren Glauben an den lebendigen Christus zu stärken. Die Begegnungen mit Jesus machten einen derart tiefgehenden Eindruck auf die Jünger, dass aus Feiglingen, die sich aus Furcht versteckt hatten, mutige Zeugen Jesu wurden (z.B. Petrus; s. 18, 27; vgl. Apostelgeschichte 2, 14-39). Mit der Schilderung dieser Begegnungen mit dem Auferstandenen beabsichtigte Johannes ein weiteres Mal aufzuzeigen, dass Jesu physische Auferstehung der krönende Beweis seiner Messianität und Gottessohnschaft war und dass er sein Leben für die Seinen gab (10, 17.18; 15, 13; vgl. Römer 1, 4). 20, 1 am ersten Tag der Woche. Eine Anspielung auf den Sonntag. Seit diesem Zeitpunkt treffen sich Gläubige am Sonntag und erinnern sich an die wunderbare Auferstehung des Herrn (s. Apostelgeschichte 20, 7; 1. Korinther 16, 2). Er wurde als der Tag des Herrn bekannt (Offenbarung 1, 10). S. Anm. zu Lukas 24, 4.34. kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zum Grab. Vielleicht erschien Jesus zuerst Maria Magdalena, weil er ihr diese Gnade durch seine persönliche und liebevolle Treue erweisen wollte, die doch eine so schreckliche Vergangenheit hinter sich hatte. Sicherlich lag der Grund auch in ihrer tiefen Liebe zu ihm, dass sie vor allen anderen am Grab erschien. Der Zweck ihres Kommens bestand darin, die Vorbereitungen der Grablegung des Leibes Jesu abzuschließen; deshalb brachte sie weitere Spezereien zur Salbung des Leichnams (Lukas 24, 1). |