Luther 1984: | Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn wenn schon ihre Verwerfung zur Versöhnung der Welt geführt hat, was wird da ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten? |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten? |
Schlachter 1952: | (darum sage ich:) Wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt geworden ist, was würde ihre Annahme anderes sein, als Leben aus den Toten? |
Schlachter 1998: | Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt (zur Folge hatte), was wird ihre Annahme anderes (zur Folge haben) als Leben aus den Toten? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt , was wird ihre Annahme anderes als Leben aus den Toten? |
Zürcher 1931: | Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt geworden ist, was wird ihre Annahme andres sein als Leben aus den Toten? -Hesekiel 37. |
Luther 1912: | Denn so ihre Verwerfung der Welt Versöhnung ist, was wird ihre Annahme anders sein als Leben von den Toten? |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn so ihre Verwerfung der Welt Versöhnung ist, was wird ihre Annahme anderes sein als Leben von den Toten? |
Luther 1545 (Original): | Denn so jrer verlust der Welt versünung ist, Was were das anders, denn das Leben von den Todten nemen? -[Nemen] Von den Todten das leben holen, ist nichts, Wie solt denn der Heiden Leben daher komen, das die Jüden gefallen vnd tod sind? Viel mehr sollen die todten Jüden von der Heiden Exempel zum Leben gereitzt werden, vt sup. Vt illos emulentur etc. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn so ihr Verlust der Welt Versöhnung ist, was wäre das anders, denn das Leben von den Toten nehmen? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wenn nämlich schon die Verwerfung Israels der Welt die Versöhnung 'mit Gott' brachte, was wird dann erst Israels Wiederannahme bedeuten! Nichts Geringeres, als dass Tote lebendig werden! |
Albrecht 1912/1988: | Denn hat schon ihre Verwerfung der Heidenwelt (die Wohltaten der) Versöhnung gebracht-a-, was wird dann ihre Wiederannahme mit sich bringen? Nichts andres als die Auferstehung aus den Toten-1-*. -1) w: «Leben aus Toten». a) vgl. 2. Korinther 5, 18-20. |
Meister: | Denn wenn ihre Verwerfung Versöhnung der Welt ist, was die Aufnahme, wenn nicht Leben aus Toten? |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Denn wenn schon ihre Verwerfung zur Versöhnung der Welt geführt hat, was wird da ihre Annahme anderes sein als Leben aus den Toten? |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was (wird) die Annahme anders (sein) als Leben aus (den) Toten? |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn wenn ihre Verwerfung die Versöhnung der Welt ist, was wird die Annahme anders sein als Leben aus den Toten? |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn wenn ihre Verwerfung Versöhnung (der) Welt (ist), was (ist) die Annahme, wenn nicht Leben aus Toten? |
Interlinear 1979: | Denn wenn ihre Verwerfung Versöhnung Welt, was Annahme, wenn nicht Leben aus Toten? |
NeÜ 2024: | Denn wenn schon die Verstoßung Israels der Welt die Versöhnung mit Gott brachte, was wird dann erst Israels Wiederannahme bringen? Nicht weniger als Leben aus dem Tod. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn wenn ihre Verwerfung Versöhnung der Welt ‹ist›, was ‹ist› [ihre] Annahme(a) anderes als Leben aus [den] Toten? -Fussnote(n): (a) i. S. v.: ihr Angenommenwerden (durch Gott); ihr Willkommenheißen (von Seiten Gottes) -Parallelstelle(n): Leben Jesaja 26, 19; Jesaja 49, 20.21; Jesaja 66, 8; Hosea 13, 1.14; Lukas 15, 24 |
English Standard Version 2001: | For if their rejection means the reconciliation of the world, what will their acceptance mean but life from the dead? |
King James Version 1611: | For if the casting away of them [be] the reconciling of the world, what [shall] the receiving [of them be], but life from the dead? |
Robinson-Pierpont 2022: | Εἰ γὰρ ἡ ἀποβολὴ αὐτῶν καταλλαγὴ κόσμου, τίς ἡ πρόσληψις, εἰ μὴ ζωὴ ἐκ νεκρῶν; |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי אִם־דְּחִיָּתָם רִצּוּי לָעוֹלָם מָה־אֵפוֹא תִּהְיֶה אֲסֵפָתָם הֲלֹא חַיִּים מִן־הַמֵּתִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit γὰρ („denn“) liefert Paulus die Begründung für den nächsten Vers bereits. Da Gott die ungläubigen Juden verworfen hat, wandte er sich zu den Heiden und nimmt dort Menschen an, die an den Messias glauben. Paulus blickt auch in die Zukunft, wenn Gott ganz Israel annehmen wird, wenn sie glauben. Paulus beschreibt diese Bekehrung so, als ob Tote lebendig werden. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: In diesem Abschnitt beantwortet Paulus die Frage, die sich logischerweise aus 10, 19-21 ergibt: Setzt Gott Israel für immer beiseite, weil dieses Volk Christus abgelehnt hat? Damit ist die Frage aufgeworfen, ob man Gott noch vertrauen könne, dass er seine bedingungslosen Verheißungen an dieses Volk einhält (vgl. Jeremia 33, 19-26). 11, 1 verstoßen. Von sich stoßen. Die Frage im gr. Grundtext lässt eine verneinende Antwort erwarten. Trotz Israels Ungehorsam (9, 1-13; 10, 14-21) hat Gott sein Volk nicht verworfen (vgl. 1. Samuel 12, 22; 1. Könige 6, 13; Psalm 89, 31-37; 94, 14; Jesaja 49, 15; 54, 1-10; Jeremia 33, 19-26). Das sei ferne! Die stärkste Form der Verneinung im Gr. (s. Anm. zu 6, 2). |