Luther 1984: | Diese sind es, die Spaltungen hervorrufen, niedrig Gesinnte, -a-die den Geist nicht haben. -a) 1. Korinther 2, 14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dies sind die Leute, welche Spaltungen-1- hervorrufen, seelische-2- Menschen, die den (heiligen) Geist nicht haben. -1) o: Parteiungen. 2) = bloße Sinnen-Menschen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Diese sind es, die Trennungen verursachen, irdisch gesinnte-1- (Menschen)-a-, die den Geist nicht haben. -1) o: seelische, o: natürliche; gr. -+Psychikos-. a) 1. Korinther 2, 14. |
Schlachter 1952: | Das sind die, welche sich absondern, seelische Menschen, die den Geist nicht haben. |
Schlachter 1998: | Das sind die, welche Trennungen verursachen, natürliche-1- (Menschen), die den Geist nicht haben. -1) o: seelische (gr. -+psychikos-); vgl. 1. Korinther 2, 14; Jakobus 3, 15.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Das sind die, welche Trennungen verursachen, natürliche , die den Geist nicht haben. |
Zürcher 1931: | Das sind die, welche Spaltungen hervorrufen, Sinnenmenschen, die den (heiligen) Geist nicht haben. -1. Korinther 2, 14. |
Luther 1912: | Diese sind es, die da Trennungen machen, Fleischliche, die da keinen Geist haben. - 1. Korinther 2, 14. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Diese sind es, die da Trennungen machen, Fleischliche, die da keinen Geist haben. -1. Korinther 2, 14. |
Luther 1545 (Original): | Diese sind die da Rotten machen, fleischliche, die da keinen Geist haben. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Diese sind, die da Rotten machen, Fleischliche, die da keinen Geist haben. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Das sind die Leute, durch die es zu Spaltungen 'in der Gemeinde' kommt; sie sind ganz auf die irdische Welt ausgerichtet, und den Geist 'Gottes' haben sie nicht. |
Albrecht 1912/1988: | Dies sind die Leute, die Spaltungen in den Gemeinden anrichten: sie sind seelisch-1- und haben keinen Geist-2-. -1) sie folgen ihren seelischen, sinnlichen Trieben. 2) der Heilige Geist wohnt nicht in ihnen (vgl. 1. Korinther 2, 14). |
Meister: | Diese sind, die sich absondern-a-, Seelische-b-; Geist haben sie nicht. -a) 1. Timotheus 4, 1; 2. Timotheus 3, 1-5; 4, 3; 2. Petrus 2, 1; 3, 3.4; Sprüche 18, 1; Hesekiel 14, 7; Hosea 4, 14; 9, 10; Hebräer 10, 25. b) 1. Korinther 2, 14; Jakobus 3, 15. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Dies sind die Leute, welche Spaltungen-1- hervorrufen, seelische-2- Menschen, die den (heiligen) Geist nicht haben. -1) o: Parteiungen. 2) = bloße Sinnen-Menschen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Diese sind es, die (sich) absondern-1-, natürliche-2- (Menschen), die (den) Geist nicht haben. -1) o: die Parteiungen machen. - TR: sich absondern. 2) o: seelische.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Diese sind es, die Trennungen verursachen, irdisch gesinnte-1- (Menschen)-a-, die den Geist nicht haben. -1) o: seelische, o: natürliche; gr. -+Psychikos-. a) 1. Korinther 2, 14. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Diese sind die Abgrenzenden, Seelische, (den) Geist nicht habend. |
Interlinear 1979: | Diese sind die Lostrennenden, irdisch Gesinnten, Geist nicht Habenden. |
NeÜ 2024: | Und genau diese Leute sind es, die Spaltungen unter euch verursachen. Es sind triebhafte Menschen, die den Geist Gottes nicht haben. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Diese sind die Lostrennenden(a), Seelische(b), die den Geist nicht haben(c). -Fussnote(n): (a) o.: die Zerspalter; d. h.: die, die Spaltungen hervorrufen bzw. Trennungen verursachen (b) o.: Sinnesmenschen; gr. psüchikoi; vgl. 1. Korinther 2, 14; 15, 44.46; Jakobus 3, 15. (c) w.: den Geist nicht Habende. |
English Standard Version 2001: | It is these who cause divisions, worldly people, devoid of the Spirit. |
King James Version 1611: | These be they who separate themselves, sensual, having not the Spirit. |
Robinson-Pierpont 2022: | Οὗτοί εἰσιν οἱ ἀποδιορίζοντες, ψυχικοί, πνεῦμα μὴ ἔχοντες. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אֵלֶּה הֵם הַפֹּרְשִׁים מִן־הַצִּבּוּר בַּעֲלֵי נֶפֶשׁ וְרוּחַ אֵין בָּהֶם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Judas beschreibt die Spötter nun näher. Das Wort διορίζω („eine Grenze durchbrechen“) mit dem Präfix ἀπό („weg von“) kommt vor Paulus nur bei Aristoteles, Politica 1290b, 25 vor und bedeutet da „von anderen abgrenzen/absondern/abheben durch Teilen/Analysieren bzw. in eine andere Kategorie gehören“: „ὥσπερ οὖν εἰ ζῴου προῃρούμεθα λαβεῖν εἴδη, πρῶτον ἂν ἀποδιωρίζομεν ἅπερ ἀναγκαῖον πᾶν ἔχειν ζῷον“. „Wie wir also, wenn wir die Gestalt eines Tieres vorwegnehmen wollen, zuerst das, was jedes Tier aufweisen muss, zuvor (voneinander) abgrenzen“. Die Spötter grenzen sich also von Gläubigen ab bzw. ziehen diese auf ihre Seite und erzeugen so Trennungen unter Christen. Beides ist möglich, da kein Objekt angegeben ist. Das Partizip Präsens zeigt, dass sie dies dauerhaft tun. Sie haben nur eine natürliche Seele, nicht aber den Geist Gottes, der hier ohne Artikel genannt ist. Da jeder Mensch einen menschlichen Geist hat, aber nur Gläubige den Geist Gottes, kann es sich nur um diesen handeln, auch wenn er nicht „definit“ bzw. mit Artikel ist, ebenso wie im nächsten Vers auch nicht. „Seelisch“ wird durch „(den) Geist nicht habend“ näher beschrieben, d.h. wer „seelisch“ ist, hat nur die Seele und ist auf das Irdische aus, aber den Geist Gottes hat er nicht. Man könnte auch annehmen, dass es Personen sind, die keinen menschlichen Geist haben, d.h. keine innere Einsicht oder kein Interesse an Dingen, die eine geistige Sphäre betreffen, sondern nur, was die Seele gerne hat, nur wird im nächsten Vers der Heilige Geist angesprochen, dort auch ohne Artikel, sodass es näher liegt, auch hier an den Geist Gottes zu denken, zumal jeder Mensch, gläubig wie ungläubig, einen menschlichen Geist hat. |