Luther 1984: | -a-WENN jemand dem HERRN ein -b-Speisopfer darbringen will, so soll es von feinstem Mehl sein, und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen -a) V. 1-3: 3. Mose 7, 10. b) 4. Mose 15, 4. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «WENN aber jemand dem HErrn ein Speisopfer als Opfergabe darbringen will, so muß seine Gabe aus Feinmehl bestehen, das er mit Öl übergießen und zu dem er Weihrauch hinzufügen muß. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | UND wenn jemand-1- die Opfergabe eines Speisopfers-2a- dem HERRN darbringen will, soll seine Opfergabe Weizengrieß sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen. -1) w: eine Seele o. Person. 2) die Grundbed. des hebrW. ist «Geschenk, Gabe». a) 3. Mose 6, 7; 4. Mose 7, 13; 8, 8. |
Schlachter 1952: | WILL aber eine Seele dem HERRN ein Speisopfer bringen, so soll ihre Opfergabe aus Semmelmehl-1- sein, und man soll Öl darüber gießen und Weihrauch darauf tun. -1) d.h. Feinmehl.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn aber eine Seele dem HERRN ein Speisopfer darbringen will, so soll ihre Opfergabe aus Feinmehl bestehen, und man soll Öl darübergießen und Weihrauch darauftun. |
Zürcher 1931: | WENN jemand dem Herrn ein Speisopfer darbringen will, so soll seine Opfergabe in Semmelmehl bestehen, und er soll Öl darüber giessen und Weihrauch darauf tun; -4. Mose 15, 4. |
Luther 1912: | Wenn eine Seele dem Herrn ein Speisopfer tun will, so soll es von Semmelmehl sein, und sie soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ein Wesen, wenn es eine Hinleitnahung IHM darnaht, Feinmehl sei seine Nahung, er gieße darauf Öl und gebe darauf Weihrauch, |
Tur-Sinai 1954: | Wenn aber eine Person ein Mehlopfer dem Ewigen darbringen will, so soll von feinem Mehl sein Opfer sein; und er gieße darauf Öl und tue darauf Weihrauch. |
Luther 1545 (Original): | Wenn eine Seele dem HERRN ein Speisopffer thun wil, So sol es von Semelmelh sein, vnd sol Ole drauff giessen, vnd Weyrauch drauff legen, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wenn eine Seele dem HERRN ein Speisopfer tun will, so soll es von Semmelmehl sein; und soll Öl drauf gießen und Weihrauch drauf legen |
NeÜ 2024: | Anweisungen für das Speisopfer: Wenn jemand Jahwe ein Speisopfer bringen möchte, dann soll es aus Feinmehl bestehen, auf das er Öl gießen und Weihrauch legen muss. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn eine Seele(a) aber Jahweh die Opfergabe eines Speisopfers(b) darbringen will, soll ihre Opfergabe Weizengrieß sein. Und sie gießt Öl darauf und gibt Weihrauch darauf, -Fussnote(n): (a) i. S. v.: jemand (b) Grundbed. des Wortes für Speisopfer: Gabe; Geschenk -Parallelstelle(n): Speisopfer 3. Mose 2, 11.15; 3. Mose 5, 13; 3. Mose 6, 7; 3. Mose 23, 12.13; 4. Mose 7, 13; 4. Mose 8, 8; Psalm 20, 4; Maleachi 3, 3.4; Weizengrieß 5. Mose 32, 14; Offenbarung 18, 13; Weihrauch 3. Mose 2, 15; 3. Mose 5, 11; 3. Mose 6, 8; 2. Mose 30, 34; Psalm 141, 2; Jeremia 17, 26; Matthäus 2, 11; Offenbarung 5, 8; Offenbarung 18, 13 |
English Standard Version 2001: | When anyone brings a grain offering as an offering to the LORD, his offering shall be of fine flour. He shall pour oil on it and put frankincense on it |
King James Version 1611: | And when any will offer a meat offering unto the LORD, his offering shall be [of] fine flour; and he shall pour oil upon it, and put frankincense thereon: |
Westminster Leningrad Codex: | וְנֶפֶשׁ כִּֽי תַקְרִיב קָרְבַּן מִנְחָה לַֽיהוָה סֹלֶת יִהְיֶה קָרְבָּנוֹ וְיָצַק עָלֶיהָ שֶׁמֶן וְנָתַן עָלֶיהָ לְבֹנָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Für die entsprechenden Anweisungen für die Priester s. 6, 14-23. Das Speisopfer symbolisierte Huldigung und Dank gegenüber Gott als freiwilliges Opfer, das bei den verordneten Opfern zusammen mit einem Brandund einem Trankopfer dargebracht wurde (vgl. 4. Mose 28, 1-15). Drei Varianten waren vorgeschrieben: 1.) ungebackenes Mehl (2, 1-3); 2.) gebackenes Mehl (2, 4-13); oder 3.) geröstete Körner von den Erstlingen der Ernte (2, 14-16). Dieses Opfer war das Einzige der 5, das nicht aus einem Tier bestand, und zeigt, dass Opferungen von der Frucht des Erdbodens ihren Platz hatten (wie bei Kain in 1. Mose 4). 2, 1 Feinmehl. Die erste Variante bestand aus ungebackenem Mehl, dessen Qualität »fein« war und damit dem »makellosen« Tier des Brandopfers entsprach. Ein Teil dieses Opfers war für den Lebensunterhalt der Priester bestimmt (V. 3). Wie das Trankopfer musste das Speisopfer dem Brandopfer hinzugefügt werden (vgl. 4. Mose 28, 1-15). 2, 1 Öl. S. Anm. zu 2, 4. Weihrauch. S. Anm. zu 2, 15. 2, 2 Hand voll. Im Gegensatz zum ganzen Brandopfer (1, 9) sollte hier nur ein repräsentativer Teil »zum Gedenken« dem Herrn gegeben werden. lieblichen Geruch. S. Anm. zu 1, 9. 2, 3 Aaron und seine Söhne. Im Gegensatz zum Brandopfer (vgl. 1, 9.13.17) unterstützte dieses Opfer die Priester. Hochheiliges. Dieses Opfer unterschied sich von den anderen, weil es sich nicht wie das Brandopfer allein auf Gott beschränkte und nicht wie das Dankbzw. Friedensopfer teilweise vom Opfernden gegessen wurde. Nur der Priester durfte den nicht verbrannten Teil essen (s. 7, 9). Auch das Sünd- (6, 17.25) und das Schuldopfer (6, 17; 7, 1) werden »hochheilig« genannt. |