Luther 1984: | Er schalt das Schilfmeer, da wurde es trocken, / und führte sie durch die Tiefen wie durch trockenes Land / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er schalt-1- das Schilfmeer: da ward es trocken, / und er ließ sie ziehn durch die Fluten wie über die Trift. / -1) o: bedrohte. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er bedrohte das Schilfmeer-1- und es wurde trocken-a-. / Er ließ sie durch die Fluten gehen wie durch eine Wüste-b-. / -1) o: er schrie das Schilfmeer an. a) 2. Mose 14, 29. b) Jesaja 63, 11-13. |
Schlachter 1952: | Und er bedrohte das Schilfmeer, daß es vertrocknete, / und ließ sie durch die Tiefen gehen wie auf einer Steppe. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und er bedrohte das Schilfmeer, dass es vertrocknete, und ließ sie durch die Fluten gehen wie auf einer Steppe. |
Zürcher 1931: | Er schalt das Schilfmeer, da ward es trocken; / er liess sie durch Fluten ziehen wie über die Trift. / -2. Mose 14, 21.22. |
Luther 1912: | Und er schalt das Schilfmeer: da ward’s trocken, und führte sie durch die Tiefen wie in einer Wüste |
Buber-Rosenzweig 1929: | Er beschalt das Schilfmeer und es ward trocken, er ließ durch die Wirbel sie gehn wie durch Wüste, |
Tur-Sinai 1954: | Er schalt das Schilfmeer, und es trocknete / er führt' sie durch die Fluten wie auf einer Weide; / |
Luther 1545 (Original): | Vnd er schalt das Schilffmeer, da wards trocken, Vnd füret sie durch die Tieffen, wie in einer Wüsten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und er schalt das Schilfmeer, da ward's trocken; und führete sie durch die Tiefe wie in einer Wüste; |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Er wies das Schilfmeer in seine Schranken, und es zog sich zurück. Dann führte er sein Volk dort hindurch, wo sonst die Fluten alles bedecken, sie gingen wie auf trockenem Wüstenboden. |
NeÜ 2024: | Er bedrohte das Schilfmeer, da wurde es trocken. / Durch die Fluten ließ er sie ziehen wie durch eine Wüste. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er schalt das Schilfmeer, und es wurde trocken. Er ließ sie durch die Fluten(a) gehen wie durch eine Wüste. -Fussnote(n): (a) o.: Tiefen -Parallelstelle(n): Psalm 78, 13; 2. Mose 14, 29; Jesaja 50, 2; Jesaja 51, 10; Jesaja 63, 11-13 |
English Standard Version 2001: | He rebuked the Red Sea, and it became dry, and he led them through the deep as through a desert. |
King James Version 1611: | He rebuked the Red sea also, and it was dried up: so he led them through the depths, as through the wilderness. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּגְעַר בְּיַם סוּף וַֽיֶּחֱרָב וַיּוֹלִיכֵם בַּתְּהֹמוֹת כַּמִּדְבָּֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |