Markus 11, 18

Das Evangelium nach Markus (Markusevangelium)

Kapitel: 11, Vers: 18

Markus 11, 17
Markus 11, 19

Luther 1984:Und es kam vor die Hohenpriester und Schriftgelehrten, und sie trachteten danach, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich nämlich vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten davon und überlegten, wie sie ihn umbringen-1- könnten; denn sie hatten Furcht vor ihm, weil seine Lehre auf das ganze Volk einen tiefen Eindruck machte. - -1) o: unschädlich machen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten-a-; sie fürchteten ihn nämlich, denn die ganze Volksmenge geriet außer sich über seine Lehre-b-. -a) Markus 12, 12. b) Markus 1, 22.
Schlachter 1952:Und die Schriftgelehrten und die Hohenpriester hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten; denn sie fürchteten ihn, weil alles Volk staunte über seine Lehre.
Schlachter 1998:Und die Schriftgelehrten und die Hohenpriester hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten; denn sie fürchteten ihn, weil die ganze Volksmenge über seine Lehre staunte.
Schlachter 2000 (05.2003):Und die Schriftgelehrten und die obersten Priester hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten; denn sie fürchteten ihn, weil die ganze Volksmenge über seine Lehre staunte.
Zürcher 1931:Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn ins Verderben bringen könnten; denn sie fürchteten ihn. Alles Volk nämlich erstaunte über seine Lehre. -Markus 1, 22; 6, 2; 7, 37.
Luther 1912:Und es kam vor die Schriftgelehrten und Hohenpriester; und sie trachteten, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich aber vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich seiner Lehre.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Und es kam vor die Schriftgelehrten und Hohenpriester; und sie trachteten, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich aber vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich seiner Lehre.
Luther 1545 (Original):Vnd es kam fur die Schrifftgelerten vnd Hohenpriester, Vnd sie trachten wie sie jn vmbbrechten, Sie furchten sich aber fur jm, Denn alles Volck verwundert sich seiner lere.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und es kam vor die Schriftgelehrten und Hohenpriester; und sie trachteten, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich aber vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich seiner Lehre.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Als die führenden Priester und die Schriftgelehrten davon hörten, suchten sie nach einer Möglichkeit, Jesus zu beseitigen. Sie hatten nämlich Angst vor ihm, weil das ganze Volk von seiner Lehre tief beeindruckt war.
Albrecht 1912/1988:Das hörten die Schriftgelehrten und die Hohenpriester, und sie überlegten, wie sie ihn aus dem Wege räumen könnten. Denn sie hatten Furcht vor ihm, weil seine Lehre auf das ganze Volk einen tiefen Eindruck machte.
Meister:Und das hörten die Hohenpriester-a- und die Schriftgelehrten, und sie suchten, wie sie Ihn umbrächten; denn sie fürchteten Ihn; denn die ganze Volksmenge war vor Verwunderung-b- außer sich geraten über Seine Lehre. -a) Matthäus 21, 45.46; Lukas 19, 47. b) Matthäus 7, 28; Markus 1, 22; Lukas 4, 32.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten davon und überlegten, wie sie ihn umbringen-1- könnten; denn sie hatten Furcht vor ihm, weil seine Lehre auf das ganze Volk einen tiefen Eindruck machte. - -1) o: unschädlich machen.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbrächten; denn sie fürchteten ihn, weil die ganze Volksmenge sehr erstaunt war über seine Lehre.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten-a-; sie fürchteten ihn nämlich, denn die ganze Volksmenge geriet außer sich über seine Lehre-b-. -a) Markus 12, 12. b) Markus 1, 22.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Und es hörten die Schriftgelehrten und die Hohenpriester und waren suchend, wie sie ihn umbrächten, denn sie waren ihn fürchtend, weil die ganze Menge über seine Lehre staunend war.
Interlinear 1979:Und hörten die Oberpriester und die Schriftgelehrten und suchten, wie ihn sie umbrächten; denn sie fürchteten ihn;. denn die ganze Menge geriet außer sich über seine Lehre.
NeÜ 2024:Als die Hohen Priester und Gesetzeslehrer davon hörten, suchten sie nach einer Möglichkeit, Jesus zu beseitigen, denn sie fürchteten ihn, weil er das ganze Volk mit seiner Lehre tief beeindruckte.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und die Schriftgelehrten und die Hohen Priester hörten es und suchten, wie sie ihn umbringen könnten, denn sie fürchteten ihn, weil die ganze Menge über seine Lehre in Staunen versetzt war.
-Parallelstelle(n): Mark 11, 18.19: Lukas 19, 47.48; Markus 11, 18: umbringen Mark 3, 6*; Mark 14, 1; Mark 14, 55
English Standard Version 2001:And the chief priests and the scribes heard it and were seeking a way to destroy him, for they feared him, because all the crowd was astonished at his teaching.
King James Version 1611:And the scribes and chief priests heard [it], and sought how they might destroy him: for they feared him, because all the people was astonished at his doctrine.
Robinson-Pierpont 2022:Καὶ ἤκουσαν οἱ γραμματεῖς καὶ οἱ ἀρχιερεῖς, καὶ ἐζήτουν πῶς αὐτὸν ἀπολέσωσιν· ἐφοβοῦντο γὰρ αὐτόν, ὅτι πᾶς ὁ ὄχλος ἐξεπλήσσετο ἐπὶ τῇ διδαχῇ αὐτοῦ.
Franz Delitzsch 11th Edition:וַיִּשְׁמְעוּ הַסּוֹפְרִים וְרָאשֵׁי הַכֹּהֲנִים וַיִּתְנַכְּלוּ אֹתוֹ לְהַשְׁמִידוֹ כִּי יָרְאוּ מִפָּנָיו יַעַן אֲשֶׁר כָּל־הָעָם מִשְׁתּוֹמְמִים עַל־תּוֹרָתוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:11, 15: S. Anm. zu Matthäus 21, 12. Obwohl Jesus den Tempel bereits vor drei Jahren gereinigt hatte (Johannes 2, 14-16), war er verdorbener und weltlicher geworden als jemals zuvor. Deshalb war er gezwungen, wiederum ein klares Zeugnis von der Heiligkeit Gottes und von seinem Gericht über die geistliche Schändung und falsche Religiosität abzugeben. Ebenso wie Gott seine Propheten wiederholt in atl. Zeiten sandte, um sein Volk vor ihrer Sünde und ihrem Götzendienst zu warnen, hörte Christus nicht auf, einem rebellischen Volk den Willen Gottes zu verkünden - ganz gleich, wie häufig sie ihn verwarfen. Mit dieser Tempelreinigung zeigte Jesus, dass er als Sohn Gottes einen gottgegebenen Auftrag besaß. 11, 15 Tempel. S. Anm. zu V. 11. Der große Vorhof der Heiden bildete den Rahmen für die nachfolgenden Ereignisse. verkauften und kauften. Tiere wurden von den Juden für ihre Tempelopfer gebraucht; für die Anbeter war es praktischer, sie dort zu kaufen als sie mitzubringen und das Risiko einzugehen, dass die Tiere der hohenpriesterlichen Kontrolle nicht standhalten würden. Die Verkäufer gehörten entweder zur hohenpriesterlichen Hierarchie oder sie zahlten für das Verkaufsrecht einen hohen Betrag an die Tempelbevollmächtigten. Wie auch immer, die hohepriesterliche Familie hatte den finanziellen Nutzen. Wechsler. Sie befanden sich im Hof, um griechische und römische Münzen gegen jüdische oder tyrische zu wechseln, welche die Pilger (jeder jüdische Mann von über 20 Jahren) als Jahresbetrag der jüdischen Tempelsteuer (ein halber Schekel) zu entrichten hatten (s. Anm. zu Matthäus 21, 12). Ein Betrag in der Höhe von 10 oder 12 Prozent wurde für den Wechseldienst erhoben. Taubenverkäufer. Diese Vögel wurden so häufig als Opfer verwendet, dass Markus ihre Verkäufer separat erwähnt. Tauben waren das übliche Opfer der Armen (3. Mose 5, 7) und wurden auch zu anderen Zwecken benötigt (3. Mose 12, 6; 14, 22; 15, 14.29).



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