Luther 1984: | Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben. Die wird euch der Menschensohn geben; denn -a-auf dem ist das Siegel Gottes des Vaters. -a) Johannes 5, 36. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Verschafft euch doch nicht die Speise, die vergänglich ist, sondern die Speise, die für das-1- ewige Leben vorhält und die der Menschensohn euch geben wird; denn diesen hat Gott der Vater besiegelt-2-.» -1) o: bis ins. 2) d.h. beglaubigt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wirket nicht (für) die Speise, die vergeht, sondern (für) die Speise, die da bleibt ins ewige Leben-a-, die der Sohn des Menschen euch geben wird-b-; denn diesen hat der Vater, Gott, beglaubigt-1-. -1) w: versiegelt. a) V. 33; Johannes 4, 14. b) Lukas 10, 39.42. |
Schlachter 1952: | Wirket nicht-1- die Speise, die vergänglich ist, sondern die Speise, die ins ewige Leben bleibt, welche des Menschen Sohn euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt-2-! -1) o: arbeitet nicht für. 2) w: versiegelt.++ |
Schlachter 1998: | Wirket nicht (für) die Speise-1-, die vergänglich ist, sondern (für) die Speise, die ins ewige Leben bleibt, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt-2-! -1) o: beschäftigt euch nicht mit der Speise; verschafft euch nicht die Speise. 2) w: versiegelt.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wirkt nicht die Speise, die vergänglich ist, sondern die Speise, die bis ins ewige Leben bleibt, die der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, bestätigt! |
Zürcher 1931: | Mühet euch nicht um die Speise, die vergeht, sondern um die Speise, die ins ewige Leben bleibt, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat Gott, der Vater, beglaubigt. -Johannes 4, 14. |
Luther 1912: | Wirket Speise, nicht, die vergänglich ist, sondern die da bleibt a) in das ewige Leben, welche euch des Menschen Sohn geben wird; denn den hat Gott der Vater b) versiegelt. - a) Johannes 4, 14. b) Johannes 5, 36. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Wirket Speise, nicht, die vergänglich ist, sondern die da bleibt -a-in das ewige Leben, welche euch des Menschen Sohn geben wird; denn den hat Gott der Vater -b-versiegelt. -a) Johannes 4, 14. b) Johannes 5, 36. |
Luther 1545 (Original): | Wircket speise, nicht die vergenglich ist, sondern die da bleibet in das ewige Leben, welche euch des menschen Son geben wird, Denn denselbigen hat Gott der Vater versiegelt. -[Wircket speise] Gehet mit solcher Speise vmb. -[Versiegelt] Das ist, mit dem heiligen Geist begabt vnd zugericht, das er allein fur allen, zum Meister vnd Helffer furgestelt vnd dargegeben ist, als nach dem sich alles richten vnd halten sol. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wirket Speise, nicht die vergänglich ist, sondern die da bleibet in das ewige Leben, welche euch des Menschen Sohn geben wird; denn denselbigen hat Gott der Vater versiegelt. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Statt euch nur um die vergängliche Nahrung zu kümmern, bemüht euch um die Nahrung, die Bestand hat und das ewige Leben bringt. Diese Nahrung wird euch der Menschensohn geben, denn ihn hat Gott, der Vater, als seinen Bevollmächtigten bestätigt.« |
Albrecht 1912/1988: | Mühet euch nicht um vergängliche Speise, sondern um die Speise, die bis ins ewige Leben vorhält und die der Menschensohn euch geben wird! Denn ihn hat Gott der Vater dazu beglaubigt.» |
Meister: | Erwerbt euch nicht die Speise, welche vergänglich ist, sondern die Speise, die da bleibt ins ewige Leben-a-, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn Diesen hat der Vater, Gott, versiegelt-b-.» -a) Vers(e) 54; Johannes 4, 14. b) Matthäus 3, 17; 17, 5; Markus 1, 11; 9, 7; Lukas 3, 22; 9, 35; Johannes 1, 33; 5, 37; 8, 18; Apostelgeschichte 2, 22; 2. Petrus 1, 17. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Verschafft euch doch nicht die Speise, die vergänglich ist, sondern die Speise, die für das-1- ewige Leben vorhält und die der Menschensohn euch geben wird; denn diesen hat Gott der Vater besiegelt-2-.» -1) o: bis ins. 2) d.h. beglaubigt. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Wirket nicht (für) die Speise, die vergeht, sondern (für) die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | -imp-Wirket nicht (für) die Speise, die -ptp-vergeht, sondern (für) die Speise, die da -ptp-bleibt ins ewige Leben-a-, die der Sohn des Menschen euch geben wird-b-! Denn diesen hat der Vater, Gott, beglaubigt-1-. -1) w: versiegelt. a) V. 33; Johannes 4, 14. b) Lukas 10, 39.42. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Bemüht euch nicht um die verderbende Speise, sondern um die bis zum ewigen Leben bleibende Speise, die der Sohn des Menschen euch geben wird, denn diesen bestätigte der Vater, (nämlich) Gott! |
Interlinear 1979: | Erarbeitet nicht die Speise umkommende, sondern die Speise bleibende ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird! Denn diesen der Vater hat bestätigt, Gott. |
NeÜ 2024: | Ihr solltet euch nicht so viel Mühe um die vergängliche Speise machen, sondern euch um die bemühen, die für das ewige Leben vorhält. Und die wird der Menschensohn euch geben, weil Gott, der Vater ihn dazu beglaubigt hat. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wirkt nicht für(a) die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die bleibt - ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird, denn diesen besiegelte(b) der Vater, Gott. -Fussnote(n): (a) i. S. v.: Müht euch nicht um (b) o.: beglaubigte -Parallelstelle(n): Johannes 6, 33.51.58; Johannes 4, 14*; besiegelte Johannes 1, 33; Johannes 5, 36.37*; Apostelgeschichte 2, 22; Jesaja 42, 1 |
English Standard Version 2001: | Do not labor for the food that perishes, but for the food that endures to eternal life, which the Son of Man will give to you. For on him God the Father has set his seal. |
King James Version 1611: | Labour not for the meat which perisheth, but for that meat which endureth unto everlasting life, which the Son of man shall give unto you: for him hath God the Father sealed. |
Robinson-Pierpont 2022: | V-PNM-2P μὴ PRT-N τὴν T-ASF βρῶσιν N-ASF τὴν T-ASF ἀπολλυμένην, V-PMP-ASF ἀλλὰ CONJ τὴν T-ASF βρῶσιν N-ASF τὴν T-ASF μένουσαν V-PAP-ASF εἰς PREP ζωὴν N-ASF αἰώνιον, A-ASF ἣν R-ASF ὁ T-NSM υἱὸς N-NSM τοῦ T-GSM ἀνθρώπου N-GSM ὑμῖν P-2DP δώσει· V-FAI-3S τοῦτον D-ASM γὰρ CONJ ὁ T-NSM πατὴρ N-NSM ἐσφράγισεν, V-AAI-3S ὁ T-NSM θεός. N-NSM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אַל־תַּעַמְלוּ בַּמַּאֲכָל הָאֹבֵד כִּי אִם־בַּמַּאֲכָל הַקַּיָּם לְחַיֵּי עוֹלָם אֲשֶׁר בֶּן־הָאָדָם יִתְּנֶנּוּ לָכֶם כִּי־אֹתוֹ חָתַם אָבִיו הָאֱלֹהִים בְּחוֹתָמוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Zur seltenen Kombination von ἐργάζομαι (bemüht euch) und βρῶσις (Speise) vgl. Xenophon, Memorabilia 2.8.2, 8, der eine vergleichbare Angabe macht: Καὶ πόσον χρόνον οἴει σοι, ἔφη, τὸ σῶμα ἱκανὸν εἶναι μισθοῦ τὰ ἐπιτήδεια ἐργάζεσθαι. Und wieviel Zeit meinst du, sagte er, ist dir der Körper tauglich für den Lebensunterhalt, um sich für die leiblichen Bedürfnisse zu bemühen?. Den Kontrast von verderblichen zu bleibenden Dingen entwirft auch Didymus Caecus mit den gleichen Lexemen in De trinitate 5.3012: τὸ ἄνθος ἐξέπεσεν καὶ ἡ εὐπρέπεια αὐτοῦ ἀπώλετο· τὸ δὲ ῥῆμα τοῦ θεοῦ μένει εἰς τὸν αἰῶνα. Die Blüte ist abgefallen und ihre Herrlichkeit ist verdorben. Das Wort Gottes aber bleibt in Ewigkeit. Im weiteren Verlauf wird deutlich, dass Jesus selbst das eigentliche Brot ist, das bis zum ewigen Leben bleibt, womit die zuvor ausgeteilten vergänglichen Brote kontrastiert werden. Das Relativpronomen ἣν (die) bezieht sich auf die Speise, die der Herr gegeben wird. Zur Bestätitgung des Sohnes durch den Vater vgl. Gregorius Nazianzenus, De filio 17.13: Τοῦτον γὰρ ὁ πατὴρ ἐσφράγισεν ὁ θεός. κύριος, βασιλεύς, ὁ ὤν, ὁ παντοκράτωρ. [...] σαφῶς περὶ τοῦ υἱοῦ λεγόμενα. Denn diesen hat der Vater bestätigt: Herr, König, der Seiende, der Allherrscher. [...] Alles deutlich vom Sohn gesprochen. Mit der Konjunition γὰρ (denn) liefert Johannes die Begründung, warum der Sohn diese Speise geben kann, da er vom Vater dazu bestätigt worden ist. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 22: Jesu berühmter Diskurs über das Brot des Lebens. Der Schlüsselvers ist V. 35: »Ich bin das Brot des Lebens.« Dies ist die erste von sieben nachdrücklichen »Ich bin«-Aussagen Jesu in diesem Evangelium (8, 12; 10, 7.9; 10, 11.14; 11, 25; 14, 6; 15, 1.5). Diese Analogie von Jesus als dem »Brot« des Lebens bestätigt Johannes’ Thema, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist (20, 30.31). Obgleich Johannes von den Wundern Jesu berichtet, um seine Gottheit zu beweisen, wendet er sich von dort schnell zu Jesu Diskurs über die geistlichen Wahrheiten seiner Person, um eine ausgewogene Definition der Person Jesu Christi zu geben. Gemeint ist, dass er nicht nur ein Wunderwirker war, sondern der Sohn Gottes, der kam, um die Menschheit von der Sünde zu erretten (3, 16). Dieser Diskurs fand in der Synagoge zu Kapernaum statt (V. 59). 6, 22 Diese Verse weisen darauf hin, dass sich das Volk, das die Heilungen Jesu und die Speisung der Menschenmenge miterlebt hatte, noch an diesem Schauplatz befand (östlich des Sees) und Jesus mit gesteigerter Neugier ein weiteres Mal sehen wollte. Andere Menschen, die von den Wundertaten hörten, kamen mit Booten von Tiberias (vom Nordwest-Ufer des Sees), um ihn zu suchen. 6, 22 Hier gab sich Jesus selbst als Jahwe zu erkennen, d.h. als der Herr des ATs. Diesem Ausdruck liegen Bibelstellen zugrunde wie 2. Mose 3, 14; 5. Mose 32, 39; Jesaja 41, 4; 43, 10, wo Gott sich als der ewige, präexistente Gott erklärt, der sich den Juden im AT selbst offenbarte. S. auch Anm. zu V. 24.28. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |