Römer 4, 15

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 4, Vers: 15

Römer 4, 14
Römer 4, 16

Luther 1984:Denn das Gesetz richtet nur Zorn an; -a-wo aber das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung. -a) Römer 3, 20; 5, 13; 7, 8.10.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):denn das Gesetz bringt (nur) Zorn zustande; wo dagegen kein Gesetz ist, da gibt es auch keine Übertretung.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn das Gesetz bewirkt Zorn-a-; aber wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung-b-. -a) 2. Korinther 3, 6; Galater 3, 10. b) Römer 3, 20; 5, 13; 7, 10.
Schlachter 1952:Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.
Schlachter 1998:Das Gesetz bewirkt nämlich Zorn; denn wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.
Schlachter 2000 (05.2003):Das Gesetz bewirkt nämlich Zorn; denn wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.
Zürcher 1931:Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. -Römer 3, 20; 5, 13; 7, 8.10.
Luther 1912:Sintemal das Gesetz nur Zorn anrichtet; denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung. - Römer 3, 20; Römer 5, 13; Römer 7, 8.10.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Sintemal das Gesetz nur Zorn anrichtet; denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung. -Römer 3, 20; 5, 13; 7, 8.10.
Luther 1545 (Original):Sintemal das Gesetz richtet nur zorn an. Denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine vbertrettung.
Luther 1545 (hochdeutsch):Sintemal das Gesetz richtet nur Zorn an; denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung.
Neue Genfer Übersetzung 2011:denn das Gesetz zieht Gottes Zorn nach sich, weil es übertreten wird. Übertretungen gibt es nur dort nicht, wo es kein Gesetz gibt.
Albrecht 1912/1988:Jedes Gesetz führt ja Strafe herbei. Nur da, wo es kein Gesetz gibt, ist auch von Übertretung keine Rede* -.
Meister:Denn das Gesetz bewirkt Zorn; denn wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung! -Römer 3, 20; 5, 13.20; 7, 8.10.11; 1. Korinther 15, 56; 2. Korinther 3, 7.9; Galater 3, 10.19.
Menge 1949 (Hexapla 1997):denn das Gesetz bringt (nur) Zorn zustande; wo dagegen kein Gesetz ist, da gibt es auch keine Übertretung.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Denn das Gesetz bewirkt Zorn; aber-1- wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. -1) TR liest «denn» statt «aber».++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Denn das Gesetz bewirkt Zorn-a-; aber wo kein Gesetz ist, (da ist) auch keine Übertretung-b-. -a) 2. Korinther 3, 6; Galater 3, 10. b) Römer 3, 20; 5, 13; 7, 10.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Das Gesetz bewirkt ja Zorn. Doch wo kein Gesetz ist, (ist) auch keine Übertretung.
Interlinear 1979:denn das Gesetz Zorn bewirkt; wo aber nicht ist Gesetz, auch nicht Übertretung.
NeÜ 2024:Denn das Gesetz führt ‹durch seine ständige Übertretung› nur zu ‹Gottes› Zorn. Wo es aber kein Gesetz gibt, da gibt es auch keine Übertretung.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn das Gesetz bewirkt Zorn, denn wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.
-Parallelstelle(n): Römer 3, 20; Römer 5, 13.20; Römer 7, 8; 1. Korinther 15, 56; Galater 3, 19
English Standard Version 2001:For the law brings wrath, but where there is no law there is no transgression.
King James Version 1611:Because the law worketh wrath: for where no law is, [there is] no transgression.
Robinson-Pierpont 2022:ὁ γὰρ νόμος ὀργὴν κατεργάζεται· οὗ γὰρ οὐκ ἔστιν νόμος, οὐδὲ παράβασις.
Franz Delitzsch 11th Edition:יַעַן אֲשֶׁר הַתּוֹרָה מְבִיאָה קָצֶף כִּי בְּאֵין תּוֹרָה אֵין עֲבֵרָה



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Mit γὰρ („ja“) begründet Paulus, warum das Gesetz keine Erben hervorbringen konnte, da es Zorn bewirkt, wenn es übertreten wird. Da Gesetze übertreten werden, ruft dies den Zorn des Gesetzgebers hervor. Daher ist damit keine Rechtfertigung möglich, sondern erweist die Übertretung, die den Zorn Gottes hervorruft.
John MacArthur Studienbibel:4, 13: Genauso wenig wie Abraham durch das Ritual der Beschneidung gerechtfertigt wurde (V. 9-12), wurde er durch das Halten des mosaischen Gesetzes gerechtfertigt (V. 13-15). 4, 13 nicht durch das Gesetz. D.h. nicht als Resultat des Haltens des Gesetzes. Verheißung, dass er Erbe der Welt sein solle. Ein Hinweis auf Christus und damit auf das Herz des Bundes, den Gott mit Abraham und seinen Nachkommen schloss (s. Anm. zu 1. Mose 12, 3; 15, 5; 18, 18; 22, 18). Das letztendliche Ziel dieses Bundes war, dass durch den Samen Abrahams die ganze Welt gesegnet werden sollte (1. Mose 12, 3). Paulus sagt ausdrücklich, dass mit »dem Samen« Christus gemeint ist und dass diese Verheißung tatsächlich eine Ankündigung des Evangeliums ist (Galater 3, 8.16; vgl. Johannes 8, 56). Alle Gläubigen werden, weil sie in Christus sind, Erben dieser Verheißung (Galater 3, 29; vgl. 1. Korinther 3, 21-23). Gerechtigkeit des Glaubens. Die Gerechtigkeit, die durch Glauben von Gott empfangen wird (s. Anm. zu 1, 17).



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