Luther 1984: | sondern nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | sondern nur ein angstvolles Warten auf das Gericht und die Gier des Feuers, das die Widerspenstigen verzehren wird. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird-1a-. -1) w: das im Begriff steht . . . zu verzehren. a) Jesaja 26, 11; Maleachi 3, 19; 2. Thessalonicher 1, 8. |
Schlachter 1952: | sondern ein schreckliches Erwarten des Gerichts und Feuereifers, der die Widerspenstigen verzehren wird. |
Schlachter 1998: | sondern nur ein schreckliches Erwarten des Gerichts und feuriger Zorneseifer, der die Widerspenstigen verzehren wird. |
Schlachter 2000 (05.2003): | sondern nur ein schreckliches Erwarten des Gerichts und ein Zorneseifer des Feuers, der die Widerspenstigen verzehren wird. |
Zürcher 1931: | sondern (nur) eine schreckliche Erwartung des Gerichts und ein Eifer des Feuers, das die Widerspenstigen verzehren wird. -Zephanja 1, 18. |
Luther 1912: | sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und des Feuereifers, der die Widersacher verzehren wird. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und des Feuereifers, der die Widersacher verzehren wird. |
Luther 1545 (Original): | Sondern ein schrecklich warten des Gerichtes vnd des fewer eiuers, der die Widerwertigen verzeren wird. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | sondern ein schrecklich Warten des Gerichts und des Feuereifers, der die Widerwärtigen verzehren wird. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Alles, was uns dann noch bleibt, ist die schreckliche Erwartung des Gerichts, die Aussicht auf jenes verzehrende Feuer, dem Gott alle übergeben wird, die sich gegen ihn stellen. |
Albrecht 1912/1988: | sondern es bleibt uns nur eine furchtbare Erwartung des Gerichts und der Zorneifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird-a-. -a) vgl. Jesaja 26, 11 nach LXX. |
Meister: | aber eine furchtbare Erwartung (des) Gerichts und ein Feuereifer, der künftig die Widersacher verzehrt. -4. Mose 16, 35; 3. Mose 10, 2; Hebräer 2, 3; 12, 25.29; 2. Petrus 2, 3.4.9.10. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | sondern nur ein angstvolles Warten auf das Gericht und die Gier des Feuers, das die Widerspenstigen verzehren wird. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird-1-. -1) eig: das im Begriff steht . . . zu verschlingen.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird-1a-. -1) w: das im Begriff steht . . . zu verzehren. a) Jesaja 26, 11; Maleachi 3, 19; 2. Thessalonicher 1, 8. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | vielmehr eine ganz schreckliche Erwartung des Gerichts und (der) Eifer des Feuers, das im Begriff ist, die Widersacher zu verzehren. |
Interlinear 1979: | sondern eine gewisse schreckliche Erwartung Gerichts und eines Feuers Eifer verzehren wollenden die Gegner. |
NeÜ 2024: | Dann bleibt nur noch das furchtbare Warten auf das Gericht und das wütende Feuer, das alle Gottesverächter verschlingen wird. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | aber ein gar furchtbares Erwarten des Gerichts und ein Eifer des Feuers, das im Begriff ist, die Widersacher zu fressen. -Parallelstelle(n): Hebräer 10, 31*; 2. Thessalonicher 1, 8; Maleachi 3, 19 |
English Standard Version 2001: | but a fearful expectation of judgment, and a fury of fire that will consume the adversaries. |
King James Version 1611: | But a certain fearful looking for of judgment and fiery indignation, which shall devour the adversaries. |
Robinson-Pierpont 2022: | φοβερὰ δέ τις ἐκδοχὴ κρίσεως, καὶ πυρὸς ζῆλος ἐσθίειν μέλλοντος τοὺς ὑπεναντίους. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי אִם־בִּעוּתֵי הַדִּין הֶעָתִיד וְאֵשׁ קִנְאָה אֲשֶׁר תֹּאכַל אֶת־הַצֹּרֲרִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus setzt mit zwei Elementen fort, die nach Ablehnung des Evangeliums noch bleiben: Gericht und Feuer - beide Elemente im Nominativ, die auch ohne Artikel nicht unbestimmt sind. Mit der Linksversetzung (Hyperbaton) betont Paulus die Schrecklichkeit der Erwartung durch φοβερὰ („schrecklich“). Das Indefinitpronomen τις („gar“) dient in diesem Zusammenhang nicht der Verallgemeinerung („eine gewisse Erwartung“), sondern der Intensivierung des Adjektivs („gar“, „so“, „ganz“). Vgl. Herodotus, Historiae 3.12, 1, der die Schädel der Perser und der Ägypter vergleicht: „αἱ δὲ τῶν Αἰγυπτίων οὕτω δή τι ἰσχυραί, μόγις ἂν λίθῳ παίσας διαρρήξειας“. „Die der Ägypter aber offenbar ganz so stark, (dass) man sie wohl kaum mit einem Stein zertrümmern könnte“. Vgl. dito, 4.198: „δοκέει δέ μοι οὐδ’ ἀρετὴν εἶναί τις ἡ Λιβύη σπουδαίη ὥστε ἢ Ἀσίῃ ἢ Εὐρώπῃ παραβληθῆναι, πλὴν Κίνυπος μούνης”. „Libyen scheint mir auch in bezug auf die Qualität gar nicht so vorzüglich zu sein, dass es mit Asien oder Europa verglichen werden kann“. |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 27: schreckliches Erwarten. Das Gericht wird gewisslich kommen und veranlasst deshalb Angst. des Gerichts und ein Zorneseifer des Feuers. Eine ähnliche Beschreibung findet sich in Jesaja 26, 11 und Zeph 1, 18 (vgl. 2. Thessalonicher 1, 7-9). Letzten Endes ist dies das Gericht im ewigen Feuersee (vgl. Matthäus 13, 38-42.49.50). Widerspenstigen. Ablehnung Gottes und seines Heilsplans (s. Anm. zu Philemon 3, 18.19). |