Luther 1984: | da sahen die -a-Gottessöhne*, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten. a) Hiob 1, 6; 2. Petrus 2, 4; Judas 6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und die Gottessöhne* die Schönheit der Menschentöchter sahen, nahmen sie sich von ihnen diejenigen zu Frauen, die ihnen besonders gefielen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | da sahen die Söhne Gottes-a- die Töchter der Menschen, wie schön sie waren-b-, und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen, welche sie wollten-1-. -1) w: sich erwählten. a) Hiob 1, 6. b) 1. Mose 12, 11. |
Schlachter 1952: | sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren und nahmen sich von allen diejenigen zu Weibern, welche ihnen gefielen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | da sahen die Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen. |
Zürcher 1931: | sahen die Gottessöhne, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich zu Weibern, welche sie nur wollten. |
Luther 1912: | da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten. - Matthäus 24, 38. |
Buber-Rosenzweig 1929: | die Gottessöhne sahen die Menschentöchter: daß sie schön sind, und nahmen sich Weiber, allwelche sie wählten. |
Tur-Sinai 1954: | da sahen die Gotteswesen, daß die Töchter der Menschen schön waren, und nahmen sich Frauen, woher immer es ihnen beliebte. |
Luther 1545 (Original): | Da sahen die kinder Gottes nach den töchtern der Menschen, wie sie schön waren, vnd namen zu Weibern, welche sie wolten. -[Kinder Gottes] Das waren der heiligen Veter kinder, die in Gottes furcht aufferzogen darnach erger denn die andern worden, vnter dem namen Gottes. Wie alle zeit der Heiligen Nachkomen, die ergesten Tyrannen vnd verkertesten zu letzt worden sind. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren und nahmen zu Weibern, welche sie wollten. |
NeÜ 2024: | sahen die Gottessöhne, (Der Begriff kann in der Bibel sowohl Engelwesen als auch Menschen bezeichnen. Vielleicht bezieht er sich hier auf damalige despotische Herrscher, die sich Städte bauen ließen und den Lebensstil und die Grausamkeit Lamechs nachahmten. Sie fingen an, sich "Göttersöhne" zu nennen und hatten Umgang mit dämonischen Mächten (vergleiche Hesekiel 28, 11-15; Daniel 10, 13). Gegen die Deutung, dass es sich bei ihnen um Engel handeln würde, spricht Matthäus 22, 30 und Judas 1, 6-7. Außerdem wären dann Menschen für das bestraft worden, was Engel verschuldet haben. Gegen die Deutung "Menschen der Linie Set" spricht, dass sie sich eben nicht "Töchter Kains", sondern "Töchter der Menschen" nahmen.) wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich die zu Frauen, die ihnen gefielen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und die Söhne Gottes sahen die Töchter der Menschen(a), dass sie vortrefflich(b) waren. Und sie nahmen sich von allen zu Frauen die, die irgend sie sich erwählten. -Fussnote(n): (a) i. S. v.: der übrigen Menschen; vgl. Richter 7, 7; 16, 7; 18, 7; Psalm 73, 5; Jeremia 32, 20. (b) o.: schön; Grundbed.: gut -Parallelstelle(n): Söhne Lukas 3, 38; Lukas 16, 8; Johannes 10, 34.35; Menschen Richter 7, 7; Richter 16, 7; Richter 18, 7; Psalm 73, 5; Jeremia 32, 20; Frauen Esra 9, 2; erwählten Sprüche 6, 25 |
English Standard Version 2001: | the sons of God saw that the daughters of man were attractive. And they took as their wives any they chose. |
King James Version 1611: | That the sons of God saw the daughters of men that they [were] fair; and they took them wives of all which they chose. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּרְאוּ בְנֵי הָֽאֱלֹהִים אֶת בְּנוֹת הָֽאָדָם כִּי טֹבֹת הֵנָּה וַיִּקְחוּ לָהֶם נָשִׁים מִכֹּל אֲשֶׁר בָּחָֽרוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 1: Der folgende Bericht überliefert ein Verhalten des Niedergangs, das zeigt, wo Gottes Geduld ihr Ende hat. 6, 1 Dem Bericht von Kap. 5 zufolge wurden die Menschen damals sehr alt, was zu einem enormen Wachstum der Weltbevölkerung geführt haben muss. |