Psalm 19, 10

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 19, Vers: 10

Psalm 19, 9
Psalm 19, 11

Luther 1984:Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich. / Die Rechte des HERRN sind Wahrheit, allesamt gerecht. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):die Furcht-1- vor dem HErrn ist rein: / bleibt ewig bestehn; / die Gerichtsurteile des HErrn sind Wahrheit: / sind allzumal gerecht; / -1) = Ehrfurcht.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Die Furcht des HERRN ist rein und besteht in Ewigkeit. / Die Rechtsbestimmungen des HERRN sind Wahrheit-1-, / sie sind gerecht allesamt; / -1) o: Treue.
Schlachter 1952:die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewig, / die Verordnungen des HERRN sind wahrhaft, allesamt gerecht. /
Schlachter 2000 (05.2003):Die Furcht des HERRN ist rein, sie bleibt in Ewigkeit; die Bestimmungen des HERRN sind Wahrheit, sie sind allesamt gerecht.
Zürcher 1931:Die Furcht des Herrn ist rein und bleibet ewig; / die Rechte des Herrn sind Wahrheit, sind allzumal gerecht. /
Luther 1912:Die Furcht des Herrn ist rein und bleibt ewiglich; die Rechte des Herrn sind wahrhaftig, allesamt gerecht.
Buber-Rosenzweig 1929:SEINE Fürchtigkeit rein, auf ewig bestehend. SEINE Rechtsgeheiße sind Treue, sie bewähren sich miteinander:
Tur-Sinai 1954:Des Ewgen Furcht ists, rein / für immer während. Des Ewigen Rechtsvorschriften: Wahrheit / gerecht allsamt!
Luther 1545 (Original):Die Furcht des HERRN ist rein vnd bleibt ewiglich, Die Rechte des HERRN sind warhafftig, allesampt gerecht.
Luther 1545 (hochdeutsch):Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich. Die Rechte des HERRN sind wahrhaftig, allesamt gerecht.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ehrfurcht vor dem Herrn ist rein, in Ewigkeit bleibt sie bestehen. Die Ordnungen des Herrn sind zuverlässig und entsprechen der Wahrheit, sie sind ausnahmslos gerecht.
NeÜ 2024:(10) Die Ehrfurcht vor Jahwe ist echt / und hat für immer Bestand. / Die Bestimmungen Jahwes sind wahr, / und sie sind alle gerecht
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Die Furcht Jahwehs(a) ist rein, sie hat für immer Bestand. Die Verordnungen(b) Jahwehs sind Wahrheit, gerecht allesamt.
-Fussnote(n): (a) d. h.: die Furcht als Vorschrift; die offenbarte Art und Weise, wie man Jahweh zu fürchten hat; Psalm 34, 12. (b) o.: Rechte; Urteile; Entscheidungen
-Parallelstelle(n): Furcht Psalm 34, 12-14; Sprüche 1, 7; Sprüche 8, 13; Sprüche 14, 27; Sprüche 15, 33; 5. Mose 17, 19; immer Psalm 112, 1-6; Wahrheit Psalm 19, 8; Psalm 119, 151; gerecht Psalm 119, 138
English Standard Version 2001:the fear of the LORD is clean, enduring forever; the rules of the LORD are true, and righteous altogether.
King James Version 1611:The fear of the LORD [is] clean, enduring for ever: the judgments of the LORD [are] true [and] righteous altogether.
Westminster Leningrad Codex:יִרְאַת יְהוָה טְהוֹרָה עוֹמֶדֶת לָעַד מִֽשְׁפְּטֵי יְהוָה אֱמֶת צָֽדְקוּ יַחְדָּֽו



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:19, 1: Wegen seiner zwei unterschiedlichen Teile und zwei unterschiedlichen Namen Gottes haben manche versucht zu behaupten, Psalm 19 sei eigentlich zwei Lieder, ein altes und ein jüngeres. Doch die kürzere Form des Namens »Gott« (vgl. die längere Form in 1. Mose 1, 1) spricht von seiner Macht, insbesondere seiner Macht als Schöpfer, während »HERR« sich auf das Verwandtschaftsverhältnis bezieht. Folglich beschrieb David in einem zusammenhängenden Lied Gott, den HERRN, als Urheber sowohl dieser Welt auch seines Wortes. Gott hat sich der Menschheit auf diese beiden Wege geoffenbart. Aufgrund seiner nichtverbalen und verbalen Offenbarung sind die Menschen ihm gegenüber verantwortlich. Angesichts dieser Absichten fasst Psalm 19 in schöner Sprache die zwei wichtigsten Mittel von Gottes Selbstoffenbarung zusammen. I. Gottes allgemeine Selbstoffenbarung in der Welt (19, 2-7) A. Die Verkündung durch die Himmel (19, 2-5b) B. Die Vorherrschaft der Sonne (19, 5c-7) II. Gottes spezielle Selbstoffenbarung in seinem Wort (19, 8-15) A. Die Eigenschaften seines Wortes (19, 8.9) B. Die Wertschätzung für sein Wort (19, 10-12) C. Die Anwendung seines Wortes (19, 13-15) 19, 1 Das Universum bietet ein logisches und eindeutiges Zeugnis, aber die sündigen Menschen trotzen diesem Zeugnis hartnäckig. Aus diesem Grund kann die allgemeine Offenbarung keine Sünder bekehren, sondern legt ihnen eine hochgradige Verantwortung auf (vgl. Römer 1, 18ff.). Die Errettung kommt letztlich allein durch die besondere Offenbarung, d.h. wenn das Wort Gottes durch den Heiligen Geist wirksam angewendet wird.



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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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