Luther 1984: | Und der Herr, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unsrer Hände bei uns. / Ja, das Werk unsrer Hände wollest du fördern! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und es ruhe auf uns die Huld des Allherrn, unsres Gottes, / und das Werk unsrer Hände segne bei uns! / Ja, das Werk unsrer Hände wollest du segnen! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Die Freundlichkeit des Herrn, unseres Gottes, sei über uns / und befestige über uns das Werk unserer Hände! / Ja, das Werk unserer Hände, befestige (du) es-a-! -a) Jesaja 26, 12. |
Schlachter 1952: | Und die Freundlichkeit des Herrn, unsres Gottes, sei über uns, / und das Werk unsrer Hände ordne du für uns, / ja, das Werk unsrer Hände ordne du! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und die Freundlichkeit des Herrn, unsres Gottes, sei über uns, und das Werk unsrer Hände fördere du für uns, ja, das Werk unsrer Hände wollest du fördern! |
Zürcher 1931: | Die Huld des Herrn, unsres Gottes, sei über uns! / Das Werk unsrer Hände wollest du fördern, / ja, fördere es, das Werk unsrer Hände! |
Luther 1912: | Und der Herr, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unsrer Hände bei uns; ja, das Werk unsrer Hände wolle er fördern! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Meines Herrn, unsres Gottes, Mildigkeit sei über uns! Das Tun unsrer Hände richte auf über uns, das Tun unsrer Hände, richte es auf! |
Tur-Sinai 1954: | Es sei die Huld des Ewgen, unsres Gottes, über uns / und unsrer Hände Werk richt auf für uns / ja, unsrer Hände Werk, errichte es!» |
Luther 1545 (Original): | Vnd der HERR vnser Gott sey vns freundlich, Vnd fordere das werck vnser hende bey vns, Ja das werck vnser hende wolt er fordern. -[Vnser werck] Das ist, geistlich vnd weltlich Regiment. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und der HERR, unser Gott, sei uns freundlich und fördere das Werk unserer Hände bei uns; ja das Werk unserer Hände wolle er fördern! |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | So zeige sich nun an uns die Freundlichkeit des Herrn, unseres Gottes! Gib dem Bestand, was wir mit eigenen Händen tun, ja, fördere unserer Hände Arbeit! |
NeÜ 2024: | Herr, unser Gott, zeig uns deine Freundlichkeit, / lass unsre Arbeit nicht vergeblich sein, / ja, lass gelingen, was wir tun! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Die Lieblichkeit des Herrn, unseres Gottes, sei über uns! Und das Werk unserer Hände, festige es bei uns(a)! Ja, das Werk unserer Hände, festige es! -Fussnote(n): (a) o.: lass das Werk ... Bestand haben bei uns. -Parallelstelle(n): Liebl. Psalm 27, 4; Psalm 34, 9; festige Psalm 37, 23; Nehemia 6, 16; Jesaja 26, 12 |
English Standard Version 2001: | Let the favor of the Lord our God be upon us, and establish the work of our hands upon us; yes, establish the work of our hands! |
King James Version 1611: | And let the beauty of the LORD our God be upon us: and establish thou the work of our hands upon us; yea, the work of our hands establish thou it. |
Westminster Leningrad Codex: | וִיהִי נֹעַם אֲדֹנָי אֱלֹהֵינוּ עָלֵינוּ וּמַעֲשֵׂה יָדֵינוּ כּוֹנְנָה עָלֵינוּ וּֽמַעֲשֵׂה יָדֵינוּ כּוֹנְנֵֽהוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 90, 1: Der Hauptsinn dieses großartigen Gebets ist die Bitte an Gott, Erbarmen mit den schwachen Menschen zu haben, die in einer wegen der Sünde verfluchten Welt leben. Mose beginnt den Psalm mit einer Reflexion über Gottes ewiges Wesen, beschreibt dann seine düsteren Gedanken über die Sorgen und Kürze des Lebens in Beziehung zu Gottes Zorn und endet mit einer Bitte, dass Gott sein Volk befähigen möge, ein sinnvolles Leben zu führen. Der Psalm wurde anscheinend verfasst, als die ältere Generation von Israeliten, die aus Ägypten ausgezogen waren, in der Wüste allmählich ausstarb (4. Mose 14). I. Die Anbetung von Gottes ewigem Wesen (90, 1.2) II. Die Betrachtung der Schwäche des Menschen (90, 3-12) III. Die Bitte um Gottes Erbarmen (90, 13-17) 90, 1 Moses, des Mannes Gottes. Der Prophet Mose (5. Mose 18, 1522) war darin einzigartig, dass der Herr ihn »von Angesicht zu Angesicht« kannte (5. Mose 34, 10-12). »Mann Gottes« (5. Mose 33, 1) ist ein Terminus technicus, der im AT über 70-mal vorkommt und stets jemanden bezeichnet, der für Gott spricht. Im NT wird er nur für Timotheus verwendet (1. Timotheus 6, 11; 2. Timotheus 3, 17). unsere Zuflucht. Gott ist unser Heiligtum, das uns Schutz, Lebensunterhalt und Sicherheit bietet (vgl. 5. Mose 33, 27; Psalm 91, 9). |