Luther 1984: | Und -a-sie wurden lüstern in der Wüste / und versuchten Gott in der Einöde. / -a) 4. Mose 11, 4-6. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | sie fröhnten ihrem Gelüst in der Wüste / und versuchten Gott in der Einöde: / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie gierten voller Begierde in der Wüste-a-, / versuchten Gott-b- in der Einöde. / -a) 4. Mose 11, 4. b) Psalm 78, 18. |
Schlachter 1952: | sondern ließen sich gelüsten in der Wüste / und versuchten Gott in der Einöde. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | sondern sie wurden begehrlich in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde. |
Zürcher 1931: | Sie wurden lüstern in der Wüste / und versuchten Gott in der Einöde. / -V. 14-15: 4. Mose 11, 4-6.18-20. |
Luther 1912: | Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde. - 4. Mose 11, 4-6. |
Buber-Rosenzweig 1929: | begehrlich gierten sie in der Wüste, sie prüften in der Öde den Gottherrn, |
Tur-Sinai 1954: | Es lüstet' sie ein Lüsten in der Wüste / und sie versuchten in der Öde Gott. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd sie würden lüstern in der Wüsten, Vnd versuchten Gott in der Einöde. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | In der Wüste ließen sie sich von ihrer Gier beherrschen, in der Einöde stellten sie Gott auf die Probe. |
NeÜ 2024: | In der Wüste wuchs dann ihre Gier, / in der Öde versuchten sie Gott. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Voller Begierde begehrten sie in der Wüste und versuchten den Starken(a) in der Wildnis. -Fussnote(n): (a) heb. El; so a. V. 21. -Parallelstelle(n): Psalm 78, 18-20; 2. Mose 17, 2; 4. Mose 11, 4-6.34 |
English Standard Version 2001: | But they had a wanton craving in the wilderness, and put God to the test in the desert; |
King James Version 1611: | But lusted exceedingly in the wilderness, and tempted God in the desert. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּתְאַוּוּ תַאֲוָה בַּמִּדְבָּר וַיְנַסּוּ אֵל בִּֽישִׁימֽוֹן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |