Luther 1984: | Da erhob er seine Hand wider sie, / daß er sie niederschlüge in der Wüste / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da erhob er seine Hand gegen sie zum Schwur, / sie in der Wüste niederzuschlagen, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da erhob er seine Hand gegen sie, / um sie niederzuschlagen in der Wüste-a-, / -a) 4. Mose 14, 28.29; Hesekiel 20, 15; 1. Korinther 10, 5; Hebräer 3, 18. |
Schlachter 1952: | Da erhob er seine Hand (und schwur), / sie niederzustrecken in der Wüste / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da erhob er seine Hand gegen sie , sie niederzustrecken in der Wüste |
Zürcher 1931: | Und er erhob seine Hand zum Schwur, / sie sterben zu lassen in der Wüste, / -4. Mose 14, 23.29.30. |
Luther 1912: | Und er hob auf seine Hand wider sie, daß er sie niederschlüge in der Wüste |
Buber-Rosenzweig 1929: | und er hob seine Schwurhand ihnen zu, sie in der Wüste zu fällen |
Tur-Sinai 1954: | Da hob er ihretwegen seine Hand / sie hinzuschlagen in der Wüste / |
Luther 1545 (Original): | Vnd er hub auff seine Hand wider sie, das er sie niderschlüge in der Wüsten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und er hub auf seine Hand wider sie, daß er sie niederschlüge in der Wüste |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Da erhob er seine Hand gegen sie, um sie in der Wüste zu Boden zu schlagen |
NeÜ 2024: | Da erhob er seine Hand zum Schwur gegen sie, / um sie in der Wüste niederzuschlagen |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Da hob er gegen sie seine Hand, sie zu fällen in der Wüste, -Parallelstelle(n): 4. Mose 14, 29-32.36; Hesekiel 20, 15.16; 1. Korinther 10, 5 |
English Standard Version 2001: | Therefore he raised his hand and swore to them that he would make them fall in the wilderness, |
King James Version 1611: | Therefore he lifted up his hand against them, to overthrow them in the wilderness: |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּשָּׂא יָדוֹ לָהֶם לְהַפִּיל אוֹתָם בַּמִּדְבָּֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |