Luther 1984: | und würfe ihre Nachkommen unter die Heiden / und zerstreute sie in die Länder. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ihre Nachkommen unter die Heiden niederzuwerfen / und sie rings zu zerstreuen in die Länder. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | um ihre Nachkommenschaft zu Fall zu bringen unter den Nationen, / um sie zu zersprengen in die Länder-a-. / -a) 3. Mose 26, 33; Hesekiel 20, 23. |
Schlachter 1952: | und ihren Samen unter die Nationen zu werfen / und sie zu zerstreuen in die Länder. - / |
Schlachter 2000 (05.2003): | und ihren Samen unter die Heidenvölker zu werfen und sie zu zerstreuen in die Länder. |
Zürcher 1931: | ihre Nachkommen unter die Heiden zu werfen / und sie in der Welt zu zerstreuen. / -Hesekiel 20, 23. |
Luther 1912: | und würfe ihren Samen unter die Heiden und zerstreute sie in die Länder. |
Buber-Rosenzweig 1929: | und ihren Samen unter die Erdstämme zu fällen und sie in die Länder zu worfeln. |
Tur-Sinai 1954: | und zu verwerfen bei den Völkern ihren Samen / sie in die Lande zu verstreun. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd würffe jren Samen vnter die Heiden, Vnd strewet sie in die Lender. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und würfe ihren Samen unter die Heiden und streuete sie in die Länder. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | und ihre Nachkommen unter die anderen Völker zu zerstreuen, sie zu versprengen in fremde Länder. |
NeÜ 2024: | und ihre Nachkommen unter die Völker zu werfen, / in fremde Länder zerstreut. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | zu fällen ihren Samen unter den Völkern und sie zu zerstreuen in die Länder. -Parallelstelle(n): Psalm 44, 12; 3. Mose 26, 33; 5. Mose 4, 27; 5. Mose 28, 64; Hesekiel 12, 14; Hesekiel 20, 23; Hesekiel 22, 15 |
English Standard Version 2001: | and would make their offspring fall among the nations, scattering them among the lands. |
King James Version 1611: | To overthrow their seed also among the nations, and to scatter them in the lands. |
Westminster Leningrad Codex: | וּלְהַפִּיל זַרְעָם בַּגּוֹיִם וּלְזָרוֹתָם בָּאֲרָצֽוֹת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |