Luther 1984: | Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | sie sind Ohrenbläser, Verleumder, Gottesfeinde, gewalttätige und hoffärtige Leute, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam gegen die Eltern, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame-a-, -a) 2. Timotheus 3, 2.3. |
Schlachter 1952: | Ohrenbläser, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; |
Schlachter 1998: | Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; |
Zürcher 1931: | Verleumder, Gottesfeinde, Frevler, Hochmütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam gegen die Eltern, -2. Timotheus 3, 2-4. |
Luther 1912: | Ohrenbläser, 30. Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam, |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ohrenbläser, 30. Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam, |
Luther 1545 (Original): | Verleumbder, Gottes verechter, Freueler, Hoffertig, Rhumretig, Schedliche, den Eltern vngehorsam, -[Gottes verechter] Sind die rechten Epicurer, die da leben, als sey kein Gott. -[Rhumretig] Die viel rhümen, vnd gerhümet wollen sein, als weren sie etwas sonderlichs, vnd sinds doch nicht. -[Schedliche] Die tag vnd nacht trachten andern Leuten schaden vnd leid zuthun, sind auch geschickt vnd geschwind, solche practiken zu finden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hoffärtig, ruhmredig, Schädliche, den Eltern ungehorsam, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | und verleumden sie. Gottesverächter sind sie, gewalttätige, arrogante und großtuerische Menschen, erfinderisch, wenn es darum geht, Böses zu tun. Sie gehorchen ihren Eltern nicht |
Albrecht 1912/1988: | Sie verleumden heimlich und öffentlich. Sie sind gottlose Frevler, übermütige Prahler, erfinderisch im Bösen. Sie sind den Eltern ungehorsam, |
Meister: | Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Frevler, Hoffärtige, Prahler, Erfinder im Bösen, den Eltern Ungehorsame, |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Verleumder, Gottesfeinde, gewalttätige und hoffärtige Leute, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam gegen die Eltern, |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame, |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame-a-, -a) 2. Timotheus 3, 2.3. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Übelredner, Verleumder, Gotteshasser, Schurken, Arrogante, Prahler, Erfinder von Bösem, (den) Eltern Ungehorsame, |
Interlinear 1979: | Verleumder, Gotteshasser, Frevler, Hochfahrende, Prahler, Erfinder von Bosheiten, Eltern ungehorsam, |
NeÜ 2024: | Sie reden gehässig über andere und verleumden sie. Sie hassen Gott, sind gewalttätig, hochmütig und prahlerisch. Im Bösen sind sie sehr erfinderisch, und ihre Eltern verachten sie. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | [als] solche, die üble Nachrede betreiben, [als] Gott-Hassende, Freche(a), Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, [den] Eltern Ungehorsame; -Fussnote(n): (a) eigtl.: Freche mit Gewalttätigkeit -Parallelstelle(n): 2. Timotheus 3, 2-5; Eltern 5. Mose 21, 18-21; 5. Mose 27, 16 |
English Standard Version 2001: | slanderers, haters of God, insolent, haughty, boastful, inventors of evil, disobedient to parents, |
King James Version 1611: | Backbiters, haters of God, despiteful, proud, boasters, inventors of evil things, disobedient to parents, |
Robinson-Pierpont 2022: | ψιθυριστάς, καταλάλους, θεοστυγεῖς, ὑβριστάς, ὑπερηφάνους, ἀλαζόνας, ἐφευρετὰς κακῶν, γονεῦσιν ἀπειθεῖς, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֹלְכֵי רָכִיל וּמַלְשִׁינִים שׂנְאֵי אֱלֹהִים וְגֵאִים וְזֵדִים וּמִתְהֹלֲלִים וְחשְׁבֵי אָוֶן וְלֹא שֹׁמְעִים בְּקוֹל אֲבוֹתָם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus geht nun dazu über, wie diese Personen zu bezeichnen sind, die von den eben genannten Eigenschaften in ihrem Denken geleitet werden. Zum Begriff ὑβριστής („Schurke, Überheblicher, Unhold, Bösewicht“) vgl. eine Illustration bei Andocides, in Alcibiadem 14.3: „Λαβὼν δὲ τοσαύτην προῖκα, ὅσην οὐδεὶς τῶν Ἑλλήνων, οὕτως ὑβριστὴς ἦν, ἐπεισάγων εἰς τὴν αὐτὴν οἰκίαν ἑταίρας, καὶ δούλας καὶ ἐλευθέρας, ὥστ’ ἠνάγκασε τὴν γυναῖκα σωφρονεστάτην οὖσαν ἀπολιπεῖν, ἐλθοῦσαν πρὸς τὸν ἄρχοντα κατὰ τὸν νόμον“. „Eine Mitgift erhaltend wie noch kein Grieche je zuvor, war er so ein Schurke , Mätressen in sein eigenes Haus bringend, sowohl Sklavinnen als auch Freie, sodass er die Ehefrau zwang, die anständig war, zum Obersten zu gehen nach dem Gesetz sich scheiden zu lassen“. Vgl. Xenophon, Cyropaedia 6.1.45: „ὁ δὲ νῦν βασιλεύων καὶ ἐπεχείρησέ ποτε ἐμὲ καὶ τὸν ἄνδρα διασπάσαι ἀπ’ ἀλλήλων· ὑβριστὴν οὖν νομίζων αὐτὸν εὖ οἶδ’ ὅτι ἄσμενος ἂν πρὸς ἄνδρα οἷος σὺ εἶ παλλαγείη“. „Der jetzige König hat einmal sogar versucht, mich und meinen Mann auseinanderzureißen. Insofern er den König für einen Schurken hält, weiß ich genau, dass er seine Loyalität gerne auf einen Mann wie dich übertragen würde“. |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 24: Dieser Abschnitt beschreibt die Abwärtsspirale des preisgebenden Zorns (s. Anm. zu V. 18) im Leben des Menschen, den Gott seinen Sünden dahingibt. Paulus zeigt das Wesen (V. 24.25), den Ausdruck (V. 26.27) und das Ausmaß (V. 28-32) der Sündigkeit des Menschen. 1, 24 Gott hat sie dahingegeben. Das ist im Gr. ein juristischer Ausdruck, der verwendet wird, wenn ein Angeklagter der Urteilsvollstreckung überliefert wird. Wenn die Menschen Gott fortwährend verwerfen, dann wird er auch sie verwerfen (vgl. Richter 10, 13; 2. Chronik 15, 2; 24, 20; Psalm 81, 11.12; Hosea 4, 17; Matthäus 15, 14; Apostelgeschichte 7, 38-42; 14, 16). Das erreicht er 1.) indirekt, indem er das Böse nicht länger zurückhält und damit die Sünde ihren ungehinderten Lauf nehmen lässt, und 2.) direkt durch bestimmte göttliche Gerichte und Strafen. Unreinheit. Ein allgemeiner Ausdruck, der oft für Aas und Moder oder den Inhalt von Gräbern verwendet wird. Hier bezieht er sich auf sexuelle Unmoral (2. Korinther 12, 21; vgl. Galater 5, 19-23; Epheser 5, 3; 1. Thessalonicher 4, 7), die im Herzen beginnt und zur Verunehrung des Leibes führt. |