Luther 1984: | Nun aber sehnen sie sich nach einem besseren Vaterland, nämlich dem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott zu heißen; denn er hat ihnen eine Stadt gebaut. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | so aber tragen sie nach einem besseren (Vaterland) Verlangen, nämlich nach dem himmlischen. Daher schämt sich auch Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; er hat ihnen ja (bereits) eine Stadt (als Wohnung) bereitet. - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen-a-. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden-b-, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet-c-. -a) Philipper 3, 20. b) 2. Mose 3, 6.15; Matthäus 22, 32. c) V. 10. |
Schlachter 1952: | nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott nicht, ihr Gott zu heißen; denn er hat ihnen eine Stadt zubereitet. |
Schlachter 1998: | nun aber trachten sie-1- nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt-2- bereitet. -1) o: tragen sie Verlangen. 2) auch im Sinn von: eine Heimat, ein Gemeinwesen, wo sie Bürgerrecht haben.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | nun aber trachten sie nach einem besseren, nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. |
Zürcher 1931: | nun aber streben sie nach einem bessern, das heisst, nach einem himmlischen. Daher schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. -2. Mose 3, 6. |
Luther 1912: | Nun aber begehren sie eines bessern, nämlich eines himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, zu heißen a) ihr Gott; denn er hat ihnen eine Stadt zubereitet. - a) 2. Mose 3, 6. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Nun aber begehren sie eines bessern, nämlich eines himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, zu heißen -a-ihr Gott; denn er hat ihnen eine Stadt zubereitet. -a) 2. Mose 3, 6. |
Luther 1545 (Original): | Nu aber begeren sie eines bessern, nemlich eines Himlischen. Darumb schemet sich Gott jr nicht zu heissen jr Gott, Denn er hat jnen eine Stad zubereit. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Nun aber begehren sie eines besseren, nämlich eines himmlischen. Darum schämet sich Gott ihrer nicht, zu heißen ihr Gott; denn er hat ihnen eine Stadt zubereitet. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Nein, sie sehnten sich nach etwas Besserem, nach einer Heimat im Himmel. Daher schämt sich Gott auch nicht, ihr Gott genannt zu werden; schließlich hat er 'im Himmel' tatsächlich eine Stadt für sie erbaut. |
Albrecht 1912/1988: | Nun aber tragen sie Verlangen nach einer bessern Heimat: nach einer Heimat, die im Himmel ist. Darum läßt sich Gott auch herab, sich ihren Gott zu nennen-a-; denn er hat ihnen* eine Stadt-1- als Wohnung zubereitet. -1) statt der Wanderzelte. a) 2. Mose 3, 6. |
Meister: | Nun aber begehrten sie besseres, das ist des himmlischen; darum schämte Sich Gott ihrer nicht, ihr Gott zu heißen-a-; denn Er bereitete ihnen eine Stadt-b-. -a) 2. Mose 3, 6.15.16; Matthäus 22, 32; Markus 12, 26; Lukas 20, 37; Apostelgeschichte 7, 32. b) Vers(e) 10. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | so aber tragen sie nach einem besseren (Vaterland) Verlangen, nämlich nach dem himmlischen. Daher schämt sich auch Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; er hat ihnen ja (bereits) eine Stadt (als Wohnung) bereitet. - |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen-a-. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden-b-, denn er hat ihnen eine Stadt -a-bereitet-c-. -a) Philipper 3, 20. b) 2. Mose 3, 6.15; Matthäus 22, 32. c) V. 10. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Nun aber trachten sie nach einem besseren, das heißt, himmlischen (Vaterland). Daher schämt sich Gott ihrer nicht, (als) ihr Gott bezeichnet zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. |
Interlinear 1979: | jetzt aber nach einem besseren trachten sie, das ist nach himmlischen. Deswegen nicht schämt sich ihrer Gott, ihr Gott genannt zu werden; bereitet hat er nämlich ihnen eine Stadt. |
NeÜ 2024: | Aber sie suchten nach etwas Besserem, einer Heimat im Himmel. Deshalb schämt Gott sich auch nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt ‹im Himmel› gebaut. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Nun haben sie sich aber nach einem besseren ausgestreckt, das heißt, nach einem himmlischen, weshalb Gott sich ihrer nicht schämt, ihr Gott genannt zu werden, denn er bereitete ihnen eine Stadt. -Parallelstelle(n): Philipper 3, 20; schämt Hebräer 2, 11; 2. Mose 3, 6; 2. Mose 3, 15; Stadt Hebräer 11, 10*; Johannes 14, 2 |
English Standard Version 2001: | But as it is, they desire a better country, that is, a heavenly one. Therefore God is not ashamed to be called their God, for he has prepared for them a city. |
King James Version 1611: | But now they desire a better [country], that is, an heavenly: wherefore God is not ashamed to be called their God: for he hath prepared for them a city. |
Robinson-Pierpont 2022: | Νῦν δὲ κρείττονος ὀρέγονται, τοῦτ᾽ ἔστιν, ἐπουρανίου· διὸ οὐκ ἐπαισχύνεται αὐτοὺς ὁ θεός, θεὸς ἐπικαλεῖσθαι αὐτῶν· ἡτοίμασεν γὰρ αὐτοῖς πόλιν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אָכֵן נִכְסְפוּ לְמוֹשָׁב טוֹב מִמֶּנּוּ וְהוּא בַּשָּׁמָיִם וְעַל־כֵּן לֹא בוֹשׁ הָאֱלֹהִים מֵהֶם לְהִקָּרֵא אֱלֹהֵיהֶם כִּי־הֵכִין לָהֶם עִיר |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Nach dem Irrealis im Vorsatz stellt Paulus nun dar, wie es tatsächlich gewesen ist. Νῦν („nun“) ist hier nicht zeitlich, als ob es um die jetzige Zeit der Abfassung des Briefes ginge, sondern logisch. Diese Verwendung ist z.B. in Lukas 19.42 zu finden, wo die Adressaten hätten erkennen können, was dem Frieden diente, da sie es nicht erkennen wollten, gebraucht der Herr Jesus νῦν („nun“) um vom Irrealis zum Realis zu schwenken: „Nun aber ist es vor deinen Augen verborgen“. Hier wird auch das Vaterland genannt, das die Genannten suchten, nämlich die Stadt, die Gott bereitet hat. Diese ist nicht auf der Erde, sondern im Himmel. Die Partikel δὲ („aber“) ist kontrastiv, da ja gerade vom Umkehren die Rede war. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 16: ihr Gott. Gott bezeichnete sich selbst als »der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs« (2. Mose 3, 6; vgl. 1. Mose 28, 13; Matthäus 22, 32). Das ist eine wichtige Bundesformel, womit sich sowohl Einzelpersonen oder ein Volk mit Gott identifizierten als auch Gott mit ihnen (vgl. 3. Mose 26, 12). eine Stadt. S. Anm. zu 12, 22. |