Luther 1984: | Wer kann -a-die großen Taten des HERRN alle erzählen / und sein Lob genug verkündigen? / -a) Johannes 21, 25; Hebräer 11, 32. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wer kann des HErrn Machttaten gebührend preisen / und kundtun all seinen Ruhm? / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wer wird (alle) die Machttaten des HERRN erzählen, / hören lassen all seinen Ruhm? / |
Schlachter 1952: | Wer kann die Machttaten des HERRN beschreiben / und allen seinen Ruhm verkünden? / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wer kann die Machttaten des HERRN beschreiben und all seinen Ruhm verkünden? |
Zürcher 1931: | Wer kann die Machttaten des Herrn alle kundtun / und alle seine Ruhmeswerke erzählen? / |
Luther 1912: | Wer kann die großen Taten des Herrn ausreden und alle seine löblichen Werke preisen? |
Buber-Rosenzweig 1929: | - Wer raunte SEINE Gewalten aus, ließe all seine Preisung hören! |
Tur-Sinai 1954: | Wer redet aus des Ewgen mächtge Taten / läßt hören seinen ganzen Preis! / |
Luther 1545 (Original): | Wer kan die grossen Thatten des HERRN ausreden? Vnd alle seine löbliche Werck preisen? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wer kann die großen Taten des HERRN ausreden und alle seine löblichen Werke preisen? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wer kann schon sämtliche mächtigen Taten des Herrn erzählen, seinen Ruhm überall bekannt machen? |
NeÜ 2024: | Wer kann die Machttaten Jahwes nur nennen, / gebührend würdigen seinen Ruhm? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wer wird erzählen die Taten(a) Jahwehs, hören lassen all sein Lob? -Fussnote(n): (a) eigtl.: die Erweisungen der Heldenstärke -Parallelstelle(n): Psalm 40, 6; Psalm 145, 4-7; Römer 11, 33 |
English Standard Version 2001: | Who can utter the mighty deeds of the LORD, or declare all his praise? |
King James Version 1611: | Who can utter the mighty acts of the LORD? [who] can shew forth all his praise? |
Westminster Leningrad Codex: | מִי יְמַלֵּל גְּבוּרוֹת יְהוָה יַשְׁמִיעַ כָּל תְּהִלָּתֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |