Luther 1984: | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn, und der gäbe dir -a-lebendiges Wasser-1-. -1) als Bild bleibenden Lebens gebraucht in Sacharja 14, 8; Johannes 7, 38; vgl. Offenbarung 7, 17; 21, 6; 22, 1.17. a) Johannes 7, 38.39. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Jesus gab ihr zur Antwort: «Wenn du die Gabe Gottes-1- kenntest und wüßtest, wer der ist, der einen Trunk von dir wünscht, so würdest du ihn bitten, und er würde dir lebendiges Wasser-2-* geben.» -1) d.h. welche Gott gibt, vgl. Johannes 3, 16. 2) im gew. Sprachgebrauch = fließendes Quellwasser (vgl. 1. Mose 26, 19). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes-a- kennen würdest und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben-b-. -a) 2. Korinther 9, 15. b) Johannes 7, 37. |
Schlachter 1952: | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes erkenntest und wer der ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken! - so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser! |
Schlachter 1998: | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes erkennen würdest und wer der ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken! - so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes erkennen würdest und wer der ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so würdest du ihn bitten, und er gäbe dir lebendiges Wasser. |
Zürcher 1931: | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Kenntest du die Gabe Gottes und (wüsstest du,) wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. -Johannes 7, 38; Offenbarung 21, 6; Psalm 36, 10. |
Luther 1912: | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: »Gib mir zu trinken!«, du bätest ihn, und er gäbe dir a) lebendiges Wasser. - a) Johannes 7, 38.39. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: «Gib mir zu trinken!», du bätest ihn, und er gäbe dir -1a-lebendiges Wasser. -1) -+Wasser, lebendiges-, Quellwasser, fließendes Wasser. a) Johannes 7, 38.39.+ |
Luther 1545 (Original): | Jhesus antwortet, vnd sprach zu jr, Wenn du erkennetest die gabe Gottes, vnd wer der ist, der zu dir saget, Gib mir trincken, Du betest jn, vnd er gebe dir lebendiges Wasser. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkennetest die Gabe Gottes, und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Jesus antwortete: »Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: ›Gib mir zu trinken‹, dann hättest du ihn gebeten, und er hätte dir Quellwasser gegeben, lebendiges Wasser.« |
Albrecht 1912/1988: | Jesus erwiderte ihr: «Kenntest du die Gottesgabe-1- und wüßtest du, wer es ist, der zu dir spricht: ,Gib mir zu trinken', - so hättest du ihn (um einen Trunk) gebeten, und er hätte dir Quellwasser-2- gegeben.» -1) vlt. ein Hinweis auf die Gabe des Heiligen Geistes. 2) in Johannes 7, 39 ein Bild des Heiligen Geistes. |
Meister: | Jesus antwortete und sprach zu ihm: «Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer zu dir sagt: ,Gib Mir zu trinken!' so würdest du Ihn bitten, und Er gäbe dir dann lebendiges Wasser-a-!» -a) Jesaja 12, 3; 44, 3; Jeremia 2, 13; Sacharja 13, 1; 14, 8. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Jesus gab ihr zur Antwort: «Wenn du die Gabe Gottes-1- kenntest und wüßtest, wer der ist, der einen Trunk von dir wünscht, so würdest du ihn bitten, und er würde dir lebendiges Wasser-2-* geben.» -1) d.h. welche Gott gibt, vgl. Johannes 3, 16. 2) im gew. Sprachgebrauch = fließendes Quellwasser (vgl. 1. Mose 26, 19). |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest, und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so würdest du ihn gebeten haben, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes-a- kenntest und (wüßtest), wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken! so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben-b-. -a) 2. Korinther 9, 15. b) Johannes 7, 37. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Es antwortete Jesus und sagte ihr: Wenn du die Gabe Gottes kennen würdest und wer es ist, der dir sagt: Gib mir zu trinken, hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. |
Interlinear 1979: | Antwortete Jesus und sagte zu ihr: Wenn du kenntest die Gabe Gottes und wer ist der Sagende zu dir: Gib mir zu trinken, du hättest gebeten ihn, und er hätte gegeben dir lebendiges Wasser. |
NeÜ 2024: | Jesus antwortete: Wenn du wüsstest, welche Gabe Gott für dich bereithält und wer es ist, der zu dir sagt: 'Gib mir zu trinken', dann hättest du "ihn" gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jesus antwortete und sagte zu ihr: Wenn du um die Gabe Gottes wüsstest und wer es ist, der zu dir sagt: 'Gib mir zu trinken', hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. -Parallelstelle(n): Gabe Johannes 3, 16; 2. Korinther 9, 15; Wasser Johannes 4, 14*; Jesaja 12, 3; Jesaja 44, 3; Jeremia 2, 13; Sacharja 13, 1; Sacharja 14, 8 |
English Standard Version 2001: | Jesus answered her, If you knew the gift of God, and who it is that is saying to you, 'Give me a drink,' you would have asked him, and he would have given you living water. |
King James Version 1611: | Jesus answered and said unto her, If thou knewest the gift of God, and who it is that saith to thee, Give me to drink; thou wouldest have asked of him, and he would have given thee living water. |
Robinson-Pierpont 2022: | V-ADI-3S Ἰησοῦς N-NSM καὶ CONJ εἶπεν V-2AAI-3S αὐτῇ, P-DSF Εἰ COND ᾔδεις V-2LAI-2S τὴν T-ASF δωρεὰν N-ASF τοῦ T-GSM θεοῦ, N-GSM καὶ CONJ τίς I-NSM ἐστιν V-PAI-3S ὁ T-NSM λέγων V-PAP-NSM σοι, P-2DS Δός V-2AAM-2S μοι P-1DS πιεῖν, V-2AAN σὺ P-2NS ἂν PRT ᾔτησας V-AAI-2S αὐτόν, P-ASM καὶ CONJ ἔδωκεν V-AAI-3S ἄν PRT σοι P-2DS ὕδωρ N-ASN ζῶν. V-PAP-ASN |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיַּעַן יֵשׁוּעַ וַיֹּאמֶר אֵלֶיהָ לוּ יָדַעַתְּ אֶת־מַתַּת הָאֱלֹהִים וּמִי זֶה הָאֹמֵר אֵלַיִךְ תְּנִי־נָא לִי לִשְׁתּוֹת כִּי עַתָּה שָׁאַלְתְּ מִמֶּנּוּ וְנָתַן לָךְ מַיִם חַיִּים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit εἰ (wenn) wird ein irrealer Bedingungssatz eingeleitet, d.h. der angenommene Fall ist nicht tatsächlich zum Gesprächszeitpunkt so gegeben, d.h. bei der Begebenheit hat die Frau weder die Gabe Gottes noch die Person des Herrn Jesus erkannt, denn dann wäre die Konsequenz eingetreten, dass sie ihn um lebendiges Wasser gebeten hätte. Andere Stellen, die von ὕδωρ ζῶν (lebendiges Wasser) sprechen, deuten auf Quellwasser im Gegensatz zu stehendem Wasser hin (vgl. 1. Mose 26.19; Jeremia 2.13; Sacharja 14.8; Johannes 7.38 etc.). |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 1: Die Geschichte der Samariterin bekräftigt Johannes’ Hauptthema, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist. Der Schwerpunkt dieser Verse liegt nicht so sehr auf ihrer Bekehrung, sondern vielmehr auf der Tatsache, dass Jesus der Messias ist (V. 26). Während man deutlich auf ihre Bekehrung schließen kann, konzentriert sich der Apostel auf das, was die Schrift über Jesus vorhersagte (V. 25). Ebenso wichtig ist die Tatsache, dass dies Kapitel Jesu Liebe und seine Menschenkenntnis sichtbar werden lässt. Seine Liebe für die Menschen kannte keine Barrieren, denn voller Liebe und Mitgefühl versuchte er eine Frau zu erreichen, die von der Gesellschaft verstoßen war. Im Gegensatz zu den Beschränkungen menschlicher Liebe zeigt Christus das Wesen göttlicher Liebe, die keine Unterschiede macht und allumfassend ist (3, 16). |