Luther 1984: | Denn die Verheißung, daß er der Erbe der Welt sein solle, ist Abraham oder seinen Nachkommen nicht zuteil geworden durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.-a- -a) 1. Mose 22, 17.18. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DENN die Verheißung, die Abraham oder sein Samen-1- empfangen hat, daß er der Erbe der Welt sein sollte, ist ihm nicht durch das Gesetz zuteil geworden-2-, sondern durch die Glaubensgerechtigkeit. -1) = seine leibliche Nachkommenschaft. 2) aÜs: verwirklicht sich für ihn nicht durch das Gesetz, sondern . . . |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn nicht durch Gesetz wurde Abraham oder seiner Nachkommenschaft-1- die Verheißung zuteil-a-, daß er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. -1) w: seinem Samen. a) 1. Mose 18, 18; 22, 18; Galater 3, 22. |
Schlachter 1952: | Denn nicht durch das Gesetz erhielt Abraham und sein Same die Verheißung, daß er der Welt Erbe sein solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. |
Schlachter 1998: | Denn nicht durch das Gesetz (erhielt) Abraham und sein Same-1- die Verheißung, daß er Erbe der Welt sein solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. -1) d.h. sein Nachkomme (vgl. Galater 3, 16-29).++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn nicht durch das Gesetz erhielt Abraham und sein Same die Verheißung, dass er Erbe der Welt sein solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. |
Zürcher 1931: | Denn nicht durch das Gesetz wurde dem Abraham oder seinen Nachkommen die Verheissung zuteil, dass er Erbe der Welt sein solle, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. -1. Mose 22, 16-18; Galater 3, 16-18; Hebräer 11, 8. |
Luther 1912: | Denn die a) Verheißung, daß er sollte sein der Welt Erbe, ist nicht geschehen Abraham oder seinem Samen durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. - a) 1. Mose 18, 18; 1. Mose 22, 17.18. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn die -a-Verheißung, daß er sollte sein der Welt Erbe, ist nicht geschehen Abraham oder seinem Samen durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. -a) 1. Mose 18, 18; 22, 17.18. |
Luther 1545 (Original): | Denn die verheissung, Das er solte sein der welt Erbe, ist nicht geschehen Abraham oder seinem Samen durchs Gesetz, sondern durch die gerechtigkeit des glaubens. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn die Verheißung, daß er sollte sein der Welt Erbe, ist nicht geschehen Abraham oder seinem Samen durchs Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Nicht anders ist es mit der Zusage Gottes an Abraham, ihm als Erben die ganze Welt zum Eigentum zu geben. Auch diese Zusage, die ihm und darüber hinaus seinen Nachkommen galt, war nicht an die Befolgung des Gesetzes gebunden. Sie wurde ihm vielmehr gegeben, weil er aufgrund des Glaubens in Gottes Augen gerecht war. |
Albrecht 1912/1988: | Auch die Verheißung, die Welt zum Erbe zu empfangen-1-, die Abraham und seinen Nachkommen zuteil geworden, ist nicht an die Erfüllung eines Gesetzes geknüpft, sondern sie ist bedingt durch die Gerechtigkeit des Glaubens. -1) vgl. 1. Mose 17, 7f. Schon die jüd. Theologie dehnte die Erbschaft Abrahams auf die ganze Erde aus. |
Meister: | Denn nicht durch Gesetz wurde dem Abraham und seinem Samen die Verheißung, daß er ein Erbe-a- der Welt sei, sondern durch Gerechtigkeit des Glaubens! -a) 1. Mose 17, 4; Galater 3, 29. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | DENN die Verheißung, die Abraham oder sein Samen-1- empfangen hat, daß er der Erbe der Welt sein sollte, ist ihm nicht durch das Gesetz zuteil geworden-2-, sondern durch die Glaubensgerechtigkeit. -1) = seine leibliche Nachkommenschaft. 2) aÜs: verwirklicht sich für ihn nicht durch das Gesetz, sondern . . . |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn nicht durch Gesetz (ward) dem Abraham oder seinem Samen die Verheißung, daß er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn nicht durch Gesetz wurde Abraham oder seiner Nachkommenschaft-1- die Verheißung zuteil-a-, daß er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. -1) w: seinem Samen. a) 1. Mose 18, 18; 22, 18; Galater 3, 22. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn nicht durch (das) Gesetz (erging) die Verheißung für Abraham oder seinen Samen, dass er der Erbe (der) Welt sei, sondern durch Gerechtigkeit (des) Glaubens. |
Interlinear 1979: | Denn nicht durch Gesetz die Verheißung dem Abraham oder seinem Samen, daß Erbe er sei Welt, sondern durch Gerechtigkeit Glaubens. |
NeÜ 2024: | Dasselbe gilt für das Versprechen, Abraham und seinen Nachkommen die ganze Welt als Erbe zu geben. Das wurde ihm nicht wegen seiner Gesetzestreue versprochen, sondern wegen seiner Glaubensgerechtigkeit. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn nicht durch Gesetz [wurde] Abraham oder seinem Samen die Verheißung [zuteil], dass er der Erbe der Welt sein sollte, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens; -Parallelstelle(n): 1. Mose 17, 4-8; 1. Mose 18, 18; 1. Mose 22, 16-18; Psalm 2, 8; Apostelgeschichte 3, 25*; sondern Galater 3, 22 |
English Standard Version 2001: | For the promise to Abraham and his offspring that he would be heir of the world did not come through the law but through the righteousness of faith. |
King James Version 1611: | For the promise, that he should be the heir of the world, [was] not to Abraham, or to his seed, through the law, but through the righteousness of faith. |
Robinson-Pierpont 2022: | Οὐ γὰρ διὰ νόμου ἡ ἐπαγγελία τῷ Ἀβραὰμ ἢ τῷ σπέρματι αὐτοῦ, τὸ κληρονόμον αὐτὸν εἶναι τοῦ κόσμου, ἀλλὰ διὰ δικαιοσύνης πίστεως. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי לֹא עַל־יְדֵי תוֹרָה הָיְתָה הַהַבְטָחָה לְאַבְרָהָם אוֹ לְזַרְעוֹ לִהְיוֹת יֹרֵשׁ הָעוֹלָם כִּי אִם־עַל־יְדֵי צִדְקַת הָאֱמוּנָה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Abraham erhielt die Zusage Gottes an sich bzw. seine Nachkommen, nicht, indem er dem mosaischen Gesetz gehorchte, das es damals noch gar nicht gab, sondern indem er dem glaubte, was Gott ihm zusagte. Der Inhalt der Zusage wird durch einen AcI inhaltlich bestimmt: τὸ κληρονόμον αὐτὸν εἶναι τοῦ κόσμου („dass er der Erbe (der) Welt sei“). |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 13: Genauso wenig wie Abraham durch das Ritual der Beschneidung gerechtfertigt wurde (V. 9-12), wurde er durch das Halten des mosaischen Gesetzes gerechtfertigt (V. 13-15). 4, 13 nicht durch das Gesetz. D.h. nicht als Resultat des Haltens des Gesetzes. Verheißung, dass er Erbe der Welt sein solle. Ein Hinweis auf Christus und damit auf das Herz des Bundes, den Gott mit Abraham und seinen Nachkommen schloss (s. Anm. zu 1. Mose 12, 3; 15, 5; 18, 18; 22, 18). Das letztendliche Ziel dieses Bundes war, dass durch den Samen Abrahams die ganze Welt gesegnet werden sollte (1. Mose 12, 3). Paulus sagt ausdrücklich, dass mit »dem Samen« Christus gemeint ist und dass diese Verheißung tatsächlich eine Ankündigung des Evangeliums ist (Galater 3, 8.16; vgl. Johannes 8, 56). Alle Gläubigen werden, weil sie in Christus sind, Erben dieser Verheißung (Galater 3, 29; vgl. 1. Korinther 3, 21-23). Gerechtigkeit des Glaubens. Die Gerechtigkeit, die durch Glauben von Gott empfangen wird (s. Anm. zu 1, 17). |