Luther 1984: | Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und -a-sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein. -a) Hesekiel 11, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann sollt ihr wohnen bleiben in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe; ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ihr werdet in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe-a-, und ihr werdet mir zum Volk, und ich, --ich-, werde euch zum Gott sein-b-. -a) Hesekiel 28, 25. b) Hesekiel 37, 23.27; Jeremia 24, 7; 30, 22; 31, 1; Hebräer 8, 10. |
Schlachter 1952: | Und ihr sollt in dem Lande wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe, und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und ihr sollt in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe, und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein. |
Zürcher 1931: | Und dann werdet ihr wohnen bleiben in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und ihr werdet mein Volk sein, und ich werde euer Gott sein. |
Luther 1912: | Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und a) sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein. - a) Hesek. 11, 20. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Dann siedelt ihr in dem Land, das ich euren Vätern gab, ihr werdet mir zum Volk und ich, ich werde euch zum Gott: |
Tur-Sinai 1954: | Und ihr sollt wohnen in dem Land, das ich euren Vätern gegeben, und sollt mir sein zum Volk, und ich will euch Gott sein. |
Luther 1545 (Original): | Ich wil meinen Geist in euch geben, vnd wil solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln, vnd meine Rechte halten, vnd darnach thun. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ihr sollet wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und sollet mein Volk sein, und ich will euer Gott sein. |
NeÜ 2024: | Ihr werdet in dem Land wohnen, das ich euren Vorfahren gegeben habe. Ihr werdet mein Volk sein, und ich, ich werde euer Gott sein! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ihr werdet in dem Land wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe. Und ihr werdet mir Volk sein, und ich, ich werde euch Gott sein. -Parallelstelle(n): Hesekiel 28, 25; Hesekiel 37, 23.24.27; Jeremia 30, 22; Jeremia 31, 1; Hebräer 8, 10; Hebräer 11, 15.16; 3. Mose 26, 11.12; Offenbarung 21, 3 |
English Standard Version 2001: | You shall dwell in the land that I gave to your fathers, and you shall be my people, and I will be your God. |
King James Version 1611: | And ye shall dwell in the land that I gave to your fathers; and ye shall be my people, and I will be your God. |
Westminster Leningrad Codex: | וִישַׁבְתֶּם בָּאָרֶץ אֲשֶׁר נָתַתִּי לַאֲבֹֽתֵיכֶם וִהְיִיתֶם לִי לְעָם וְאָנֹכִי אֶהְיֶה לָכֶם לֵאלֹהִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 36, 25: will ich euch reinigen. Zusammen mit der buchstäblich realen Rückkehr ins Land versprach Gott geistliche Erneuerung: 1.) Reinigung von Sünde, 2.) ein neues Herz des Neuen Bundes (vgl. Jeremia 31, 3134), 3.) einen neuen Geist bzw. der neue Wunsch, ihn anzubeten und 4.) sein ihnen innewohnender Geist, der sie befähigt, seinem Wort zu gehorchen. Das ist noch nicht geschehen, da Israel noch nicht Jesus Christus als Messias und Retter vertraut hat, aber es wird vor dem messianischen Reich geschehen (vgl. Sacharja 12-14; Römer 11, 25-27; Offenbarung 11, 13). 36, 25 Dieser Abschnitt gehört zu den glorreichsten Schriftstellen dieses Themas. Es geht um die Wiederherstellung Israels und das nationale Heil. Dieses Heil wird in V. 25 als eine Reinigung beschrieben, die Sünde wegwäscht. Eine solche Waschung wurde durch die mosaischen Reinigungsriten symbolisiert (vgl. 4. Mose 19, 17-19; Psalm 119, 9; Jesaja 4, 4; Sacharja 13, 1). Zum Konzept der Reinigung durch Besprengung s. Psalm 51, 9.12; Hebräer 9, 13; 10, 22. Das ist die Waschung, von der Paulus in Epheser 5, 26 und Titus 3, 5 schrieb. Jesus dachte in Johannes 3, 5 an diese Verheißung. Was in V. 25 bildhaft beschrieben ist, wird in V. 26.27 buchstäblich erklärt. Die Gabe des »neuen Herzens« ist ein Zeichen für die neue Geburt, die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist (vgl. 11, 18-20). Das »Herz« steht für die gesamte Natur. Der »Geist« ist die beherrschende Macht des Verstandes, der die Gedanken und das Verhalten leitet. Ein »steiniges Herz« ist halsstarrig und eigenwillig. Ein »Herz aus Fleisch« ist weich und nachgiebig. Die böse Veranlagung wird weggenommen und durch eine neue Natur ersetzt. Da ist der Charakter des Neuen Bundes aus Jeremia 31, 31-34. Der Herr wird den gläubigen Juden außerdem seinen »Geist« geben (vgl. 39, 29; Jesaja 44, 3; 59, 21; Joel 3, 1.2; Apostelgeschichte 2, 16ff.). Wenn Israel das wahre Volk Gottes wird (V. 28), wird die Gerichtsverheißung aus Hosea 1, 9 ungültig. Die ganze Natur wird die Segnungen des Heils Israels erfahren (V. 29.30). Wenn die Juden eine solche Gnade erfahren haben, werden sie umso bußfertiger sein; das ist ein Zeichen für echte Bekehrung (V. 31). Hesekiel verkündet tiefgründig die Lehren von Bekehrung und geistlichem Leben. Darin eingeschlossen sind Vergebung (V. 25), Wiedergeburt (V. 26), das Innewohnen des Heiligen Geistes (V. 27) und der bereitwillige Gehorsam gegenüber Gottes Gesetz (V. 27). Bei seiner Prophezeiung von Israels Bekehrung sind diese Bereich alle deutlich vorhanden. Als Nation werden die Israeliten ihren Gott wahrhaft erkennen (V. 38), ihre Sünde hassen (V. 31.32) und ihren Heiland verherrlichen (V. 32). |