Luther 1984: | Ich will euch von all eurer Unreinheit erlösen und will das Korn rufen und will es mehren und will keine Hungersnot über euch kommen lassen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn ich euch alsdann von all euren Befleckungen befreit habe, will ich den Getreidesegen herbeirufen und ihn mehren und keine Hungersnot mehr über euch verhängen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich werde euch befreien von all euren Unreinheiten-a-. Und ich werde das Getreide herbeirufen und es vermehren und keine Hungersnot (mehr) auf euch bringen-b-; -a) Hesekiel 37, 23; Römer 11, 26. b) Jesaja 65, 23; Hosea 2, 23.24; Joel 2, 19. |
Schlachter 1952: | Und ich will euch von allen euren Unreinigkeiten befreien, und ich will dem Korn rufen und desselben viel machen und euch keine Hungersnot mehr schicken. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und ich will euch befreien von allen euren Unreinheiten, und ich will dem Korn rufen und es vermehren und keine Hungersnot mehr über euch kommen lassen. |
Zürcher 1931: | Ich werde euch befreien von all eurer Unreinheit, und dann werde ich dem Korn rufen und es mehren und keine Hungersnot mehr über euch kommen lassen. |
Luther 1912: | Ich will euch von aller eurer Unreinigkeit losmachen und will dem Korn rufen und will es mehren und will euch keine Teuerung kommen lassen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ich befreie euch von all euren Makeln. Ich rufe dem Getreide, lasse es sich mehren, Hunger gebe ich nie über euch, |
Tur-Sinai 1954: | Und ich befreie euch von allen euren Unreinheiten; und ich rufe zum Korn und mehre es und lege nimmer Hunger auf euch. |
Luther 1545 (Original): | Vnd jr sollet wonen im Lande, das ich ewren Vetern gegeben habe, vnd sollet mein Volck sein, vnd ich wil ewer Gott sein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich will euch von aller eurer Unreinigkeit losmachen und will dem Korn rufen und will es mehren und will euch keine Teurung kommen lassen. |
NeÜ 2024: | Ich werde euch von allem Sündenschmutz befreien. Ich rufe das Korn herbei und lasse es wachsen und werde keine Hungersnot mehr über euch bringen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ich werde euch befreien von allen euren Unreinheiten. Und ich werde das Getreide herbeirufen und es mehren und keinen Hunger auf euch bringen. -Parallelstelle(n): Hesekiel 37, 23; Römer 11, 26; Jeremia 31, 12; Hosea 2, 24; Joel 2, 19; Offenbarung 7, 16 |
English Standard Version 2001: | And I will deliver you from all your uncleannesses. And I will summon the grain and make it abundant and lay no famine upon you. |
King James Version 1611: | I will also save you from all your uncleannesses: and I will call for the corn, and will increase it, and lay no famine upon you. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהוֹשַׁעְתִּי אֶתְכֶם מִכֹּל טֻמְאֽוֹתֵיכֶם וְקָרָאתִי אֶל הַדָּגָן וְהִרְבֵּיתִי אֹתוֹ וְלֹא אֶתֵּן עֲלֵיכֶם רָעָֽב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 36, 25: will ich euch reinigen. Zusammen mit der buchstäblich realen Rückkehr ins Land versprach Gott geistliche Erneuerung: 1.) Reinigung von Sünde, 2.) ein neues Herz des Neuen Bundes (vgl. Jeremia 31, 3134), 3.) einen neuen Geist bzw. der neue Wunsch, ihn anzubeten und 4.) sein ihnen innewohnender Geist, der sie befähigt, seinem Wort zu gehorchen. Das ist noch nicht geschehen, da Israel noch nicht Jesus Christus als Messias und Retter vertraut hat, aber es wird vor dem messianischen Reich geschehen (vgl. Sacharja 12-14; Römer 11, 25-27; Offenbarung 11, 13). 36, 25 Dieser Abschnitt gehört zu den glorreichsten Schriftstellen dieses Themas. Es geht um die Wiederherstellung Israels und das nationale Heil. Dieses Heil wird in V. 25 als eine Reinigung beschrieben, die Sünde wegwäscht. Eine solche Waschung wurde durch die mosaischen Reinigungsriten symbolisiert (vgl. 4. Mose 19, 17-19; Psalm 119, 9; Jesaja 4, 4; Sacharja 13, 1). Zum Konzept der Reinigung durch Besprengung s. Psalm 51, 9.12; Hebräer 9, 13; 10, 22. Das ist die Waschung, von der Paulus in Epheser 5, 26 und Titus 3, 5 schrieb. Jesus dachte in Johannes 3, 5 an diese Verheißung. Was in V. 25 bildhaft beschrieben ist, wird in V. 26.27 buchstäblich erklärt. Die Gabe des »neuen Herzens« ist ein Zeichen für die neue Geburt, die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist (vgl. 11, 18-20). Das »Herz« steht für die gesamte Natur. Der »Geist« ist die beherrschende Macht des Verstandes, der die Gedanken und das Verhalten leitet. Ein »steiniges Herz« ist halsstarrig und eigenwillig. Ein »Herz aus Fleisch« ist weich und nachgiebig. Die böse Veranlagung wird weggenommen und durch eine neue Natur ersetzt. Da ist der Charakter des Neuen Bundes aus Jeremia 31, 31-34. Der Herr wird den gläubigen Juden außerdem seinen »Geist« geben (vgl. 39, 29; Jesaja 44, 3; 59, 21; Joel 3, 1.2; Apostelgeschichte 2, 16ff.). Wenn Israel das wahre Volk Gottes wird (V. 28), wird die Gerichtsverheißung aus Hosea 1, 9 ungültig. Die ganze Natur wird die Segnungen des Heils Israels erfahren (V. 29.30). Wenn die Juden eine solche Gnade erfahren haben, werden sie umso bußfertiger sein; das ist ein Zeichen für echte Bekehrung (V. 31). Hesekiel verkündet tiefgründig die Lehren von Bekehrung und geistlichem Leben. Darin eingeschlossen sind Vergebung (V. 25), Wiedergeburt (V. 26), das Innewohnen des Heiligen Geistes (V. 27) und der bereitwillige Gehorsam gegenüber Gottes Gesetz (V. 27). Bei seiner Prophezeiung von Israels Bekehrung sind diese Bereich alle deutlich vorhanden. Als Nation werden die Israeliten ihren Gott wahrhaft erkennen (V. 38), ihre Sünde hassen (V. 31.32) und ihren Heiland verherrlichen (V. 32). |