Luther 1984: | Ich will die Früchte auf den Bäumen und den Ertrag auf dem Felde mehren, daß euch die Heiden nicht mehr verspotten, weil ihr hungern müßt.-a- -a) Hesekiel 34, 29; Joel 2, 19. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Auch die Früchte der Bäume und den Ertrag der Felder will ich mehren, damit ihr euch nicht noch einmal unter den Heidenvölkern wegen einer Hungersnot schmähen lassen müßt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und ich werde die Frucht des Baumes und den Ertrag des Feldes vermehren-a-, damit ihr nicht mehr das Höhnen (wegen) einer Hungersnot hinnehmen (müßt) unter den Nationen-b-. -a) Hesekiel 34, 27; Psalm 85, 13. b) Jeremia 31, 12; Joel 2, 19. |
Schlachter 1952: | Ich will auch die Früchte der Bäume und den Ertrag des Feldes vermehren, daß ihr hinfort die Schmach des Hungers unter den Heiden nicht mehr tragen müßt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich will auch die Früchte der Bäume und den Ertrag des Feldes vermehren, damit ihr künftig nicht mehr die Schmach des Hungers unter den Heidenvölkern tragen müsst. |
Zürcher 1931: | Auch die Früchte der Bäume und den Ertrag des Feldes werde ich mehren, dass ihr die Schmach der Hungersnot nicht mehr auf euch nehmen müsst unter den Völkern. -Hesekiel 34, 29. |
Luther 1912: | Ich will die Früchte auf den Bäumen und das Gewächs auf dem Felde mehren, daß euch die Heiden nicht mehr verspotten mit der Teuerung. - Joel 2, 17.19. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ich lasse sich mehren die Frucht der Bäume, das Gedeihen des Feldes, damit ihr nicht mehr hinnehmen müsset unter den Weltstämmen den Schimpf des Hungers. |
Tur-Sinai 1954: | Und ich mehre der Bäume Frucht und des Feldes Wuchs, daß ihr nicht mehr die Schmach des Hungers hinnehmt unter den Völkern. |
Luther 1545 (Original): | Ich wil euch von aller ewr vnreinigkeit los machen, Vnd wil dem Korn ruffen vnd wil es mehren, vnd wil euch keine Thewrung komen lassen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich will die Früchte auf den Bäumen und das Gewächs auf dem Felde mehren, daß euch die Heiden nicht mehr spotten mit der Teurung. |
NeÜ 2024: | Ich vermehre die Früchte auf den Bäumen und den Ertrag der Felder, damit ihr von den anderen Völkern nicht mehr als Hungerleider verspottet werdet. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ich werde die Frucht des Baumes und den Ertrag des Feldes mehren, damit ihr nicht mehr die Schmach des Hungers(a) hinnehmen [müsst] unter den Völkern. -Fussnote(n): (a) o.: das Höhnen wegen einer Hungersnot -Parallelstelle(n): Hesekiel 34, 27; Joel 2, 17.26 |
English Standard Version 2001: | I will make the fruit of the tree and the increase of the field abundant, that you may never again suffer the disgrace of famine among the nations. |
King James Version 1611: | And I will multiply the fruit of the tree, and the increase of the field, that ye shall receive no more reproach of famine among the heathen. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהִרְבֵּיתִי אֶת פְּרִי הָעֵץ וּתְנוּבַת הַשָּׂדֶה לְמַעַן אֲשֶׁר לֹא תִקְחוּ עוֹד חֶרְפַּת רָעָב בַּגּוֹיִֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 36, 25: will ich euch reinigen. Zusammen mit der buchstäblich realen Rückkehr ins Land versprach Gott geistliche Erneuerung: 1.) Reinigung von Sünde, 2.) ein neues Herz des Neuen Bundes (vgl. Jeremia 31, 3134), 3.) einen neuen Geist bzw. der neue Wunsch, ihn anzubeten und 4.) sein ihnen innewohnender Geist, der sie befähigt, seinem Wort zu gehorchen. Das ist noch nicht geschehen, da Israel noch nicht Jesus Christus als Messias und Retter vertraut hat, aber es wird vor dem messianischen Reich geschehen (vgl. Sacharja 12-14; Römer 11, 25-27; Offenbarung 11, 13). 36, 25 Dieser Abschnitt gehört zu den glorreichsten Schriftstellen dieses Themas. Es geht um die Wiederherstellung Israels und das nationale Heil. Dieses Heil wird in V. 25 als eine Reinigung beschrieben, die Sünde wegwäscht. Eine solche Waschung wurde durch die mosaischen Reinigungsriten symbolisiert (vgl. 4. Mose 19, 17-19; Psalm 119, 9; Jesaja 4, 4; Sacharja 13, 1). Zum Konzept der Reinigung durch Besprengung s. Psalm 51, 9.12; Hebräer 9, 13; 10, 22. Das ist die Waschung, von der Paulus in Epheser 5, 26 und Titus 3, 5 schrieb. Jesus dachte in Johannes 3, 5 an diese Verheißung. Was in V. 25 bildhaft beschrieben ist, wird in V. 26.27 buchstäblich erklärt. Die Gabe des »neuen Herzens« ist ein Zeichen für die neue Geburt, die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist (vgl. 11, 18-20). Das »Herz« steht für die gesamte Natur. Der »Geist« ist die beherrschende Macht des Verstandes, der die Gedanken und das Verhalten leitet. Ein »steiniges Herz« ist halsstarrig und eigenwillig. Ein »Herz aus Fleisch« ist weich und nachgiebig. Die böse Veranlagung wird weggenommen und durch eine neue Natur ersetzt. Da ist der Charakter des Neuen Bundes aus Jeremia 31, 31-34. Der Herr wird den gläubigen Juden außerdem seinen »Geist« geben (vgl. 39, 29; Jesaja 44, 3; 59, 21; Joel 3, 1.2; Apostelgeschichte 2, 16ff.). Wenn Israel das wahre Volk Gottes wird (V. 28), wird die Gerichtsverheißung aus Hosea 1, 9 ungültig. Die ganze Natur wird die Segnungen des Heils Israels erfahren (V. 29.30). Wenn die Juden eine solche Gnade erfahren haben, werden sie umso bußfertiger sein; das ist ein Zeichen für echte Bekehrung (V. 31). Hesekiel verkündet tiefgründig die Lehren von Bekehrung und geistlichem Leben. Darin eingeschlossen sind Vergebung (V. 25), Wiedergeburt (V. 26), das Innewohnen des Heiligen Geistes (V. 27) und der bereitwillige Gehorsam gegenüber Gottes Gesetz (V. 27). Bei seiner Prophezeiung von Israels Bekehrung sind diese Bereich alle deutlich vorhanden. Als Nation werden die Israeliten ihren Gott wahrhaft erkennen (V. 38), ihre Sünde hassen (V. 31.32) und ihren Heiland verherrlichen (V. 32). |