1. Johannes 5, 20

Das Evangelium nach Johannes (Johannesevangelium)

Kapitel: 5, Vers: 20

1. Johannes 5, 19
1. Johannes 5, 21

Luther 1984:Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, daß wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist -a-der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. -a) Johannes 17, 3.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wir wissen aber (auch), daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, (indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben-1-. -1) mit andern Satzzeichen: Dieser ist der Wahrhaftige, Gott und ewiges Leben.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat-a-, damit wir den Wahrhaftigen-b- erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus-c-. Dieser ist der wahrhaftige Gott-d- und das ewige Leben-e-. -a) 1. Korinther 2, 12. b) Offenbarung 3, 7. c) Johannes 14, 20. d) Römer 9, 5. e) 1. Johannes 1, 2; Johannes 1, 1; 5, 26.
Schlachter 1952:wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns einen Sinn gegeben hat, daß wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Schlachter 1998:Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, daß wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Schlachter 2000 (05.2003):Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Zürcher 1931:Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, den Wahren zu erkennen; und wir sind in dem Wahren, (indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dies ist der wahre Gott und ewiges Leben. -Johannes 17, 3.
Luther 1912:Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist a) der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. - a) Johannes 17, 3; Römer 9, 5.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist -a-der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. -a) Johannes 17, 3; Römer 9, 5.
Luther 1545 (Original):Wir wissen aber, das der Son Gottes komen ist, vnd hat vns einen sinn gegeben, das wir erkennen den Warhafftigen, vnd sind in dem Warhafftigen, in seinem Son Jhesu Christo. Dieser ist der warhafftige Gott, vnd das ewige Leben.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes kommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen und sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesu Christo. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns die Augen geöffnet hat, damit wir den erkennen, der die Wahrheit ist. Mit ihm, dem wahren 'Gott', sind wir verbunden, 'weil' wir mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden sind. Dieser ist selbst der wahre Gott; er ist das ewige Leben.
Albrecht 1912/1988:Wir wissen aber: der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns Verständnis gegeben-a-, den Wahrhaftigen-b-* zu erkennen. Und wir stehen in Gemeinschaft mit dem Wahrhaftigen, weil wir in Gemeinschaft sind mit seinem Sohne Jesus Christus. Dieser* ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben-1-. -1) vgl. Johannes 20, 28: «Mein Herr und mein Gott!» a) vgl. Epheser 1, 18. b) vgl. Johannes 17, 3.
Meister:Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist, und Er hat uns ein Verständnis-a- gegeben, daß wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen-b-, in Seinem Sohne Jesus Christus! Dieser ist der wahrhaftige-c- Gott und das ewige Leben-d-. -a) Lukas 24, 45. b) Johannes 17, 3. c) Jesaja 9, 6; 44, 6; 54, 5; Johannes 20, 28; Apostelgeschichte 20, 27.28; Römer 9, 5; 1. Timotheus 3, 16; Titus 2, 13; Hebräer 1, 8. d) Vers(e) 11-13.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Wir wissen aber (auch), daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, (indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben-1-. -1) mit andern Satzzeichen: Dieser ist der Wahrhaftige, Gott und ewiges Leben.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Verständnis gegeben hat, auf daß wir den Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und [das] ewige Leben.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis -idpf-gegeben hat-a-, damit wir den Wahrhaftigen-b- -kpak-erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus-c-. Dieser ist der wahrhaftige Gott-d- und das ewige Leben-e-. -a) 1. Korinther 2, 12. b) Offenbarung 3, 7. c) Johannes 14, 20. d) Römer 9, 5. e) 1. Johannes 1, 2; Johannes 1, 1; 5, 26.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Interlinear 1979:Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und gegeben hat uns Einsicht, damit wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewige Leben.
NeÜ 2024:Und wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns fähig gemacht hat, den wahren Gott zu erkennen. Mit ihm, dem Wahrhaftigen, sind wir in seinem Sohn Jesus Christus verbunden, der selbst der wahre Gott und das ewige Leben ist.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Aber wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Denken ‹und Verständnis› gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn, Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und [das] ewige Leben.
-Parallelstelle(n): kennen Lukas 24, 45; 1. Korinther 2, 12.16; Leben 1. Johannes 1, 2; 1. Johannes 5, 12*; Johannes 11, 25*
English Standard Version 2001:And we know that the Son of God has come and has given us understanding, so that we may know him who is true; and we are in him who is true, in his Son Jesus Christ. He is the true God and eternal life.
King James Version 1611:And we know that the Son of God is come, and hath given us an understanding, that we may know him that is true, and we are in him that is true, [even] in his Son Jesus Christ. This is the true God, and eternal life.
Robinson-Pierpont 2022:Οἴδαμεν δὲ ὅτι ὁ υἱὸς τοῦ θεοῦ ἥκει, καὶ δέδωκεν ἡμῖν διάνοιαν ἵνα γινώσκωμεν τὸν ἀληθινόν· καί ἐσμεν ἐν τῷ ἀληθινῷ, ἐν τῷ υἱῷ αὐτοῦ Ἰησοῦ χριστῷ. Οὗτός ἐστιν ὁ ἀληθινὸς θεός, καὶ ζωὴ αἰώνιος.
Franz Delitzsch 11th Edition:וְיָדַעְנוּ כִּי בָא בֶּן־אֱלֹהִים וַיִּתֶּן־לָנוּ בִינָה לָדַעַת אֶת־הָאֲמִתִּי וּבָאֲמִתִּי אֲנַחְנוּ בִּבְנוֹ יֵשׁוּעַ הַמָּשִׁיחַ זֶה הוּא הָאֵל הָאֲמִתִּי וְחַיֵּי הָעוֹלָמִים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Οὗτός (dieser) verweist im Gegensatz zu ἐκεῖνος (jener) auf das nächstliegende Element (Nahdeixis) und da es maskulin (männlich) ist, kommt hierfür nur der Herr Jesus in Frage. Auch wenn eingangs Gott der Vater aufgegriffen wurde, so ist das Leben doch für uns im Sohn, in ihm ist das ewige Leben und zudem ist Gott im ersten Satz Genitivattribut zum Sohn, also nicht sehr zentral, dennoch ist am Pronomen αὐτοῦ (seinem) erkennbar, dass zuerst Gott der Vater angesprochen ist und sein Verhältnis zum Sohn thematisiert ist. Johannes greift also zunächst den Vater auf, allerdings, wie gesagt, nur als Genitivattribut zum Sohn, d.h. er hat einen Sohn. Gott benannt Johannes als τὸν ἀληθινόν (den Wahrhaftigen), womit er ihn von allen anderen falschen Göttern abgrenzt, vor denen Johannes am Ende des Briefes warnt. Am Ende wird dann der Sohn als Gott und ewiges Leben beschrieben. Diese Zuschreibung kann sich nicht auf das genannte Genitivattribut Gottes beziehen, denn dies wäre tautologisch, d.h. eine sinnlose Aussage wie Gott ist Gott. Auch an anderer Stelle (vgl. Johannes 14.6; Römer 6.23) wird der Sohn als ewiges Leben bezeichnet, bzw. dass dieses in ihm zu finden ist. Zur Phrase δέδωκεν ἡμῖν διάνοιαν (er hat uns Verständnis gegeben) vgl. μάλιστα δὲ τὸ Ἀρχιμήδους πάθος ἠνίασε Μάρκελλον. ἔτυχε μὲν γὰρ αὐτός τι καθ’ ἑαυτὸν ἀνασκοπῶν ἐπὶ διαγράμματος, καὶ τῇ θεωρίᾳ δεδωκὼς ἅμα τήν τε διάνοιαν καὶ τὴν πρόσοψιν, οὐ προῄσθετο τὴν καταδρομὴν τῶν Ῥωμαίων οὐδὲ τὴν ἅλωσιν τῆς πόλεως. Am meisten aber bereitete Marcellus das Leiden von Archimedes Kummer. Denn er war dabei, für sich ein Diagramm zu betrachten und als er das Nachdenken und die Betrachtung der Aufgabe gegeben hatte, bemerkte er weder den Einfall der Römer, noch dass die Stadt eingenommen wurde. Vgl. ebenso Euripides, Supplices, 54ff: ἔτεκες καὶ σύ ποτ’, ὦ πότνια, κοῦρον φίλα ποιησαμένα λέκτρα πόσει σῶι· μετά νυν δὸς ἐμοὶ σᾶς διανοίας, μετάδος δ’, ὅσσον ἐπαλγῶ μελέα <’γὼ> φθιμένων οὓς ἔτεκον. Auch du, verehrte Dame, hast einmal geboren, und so dein Bett deinem Mann teuer gemacht; nachdem gib mir nun deine Einsicht, übermittle sie in dem Maße, wie ich Unglückliche um die Getöteten traure, die ich geboren habe. Die Bitte hier läuft darauf hinaus, dass die Mutter ihre Einsicht, wie es ist, ein Kind zu verlieren, der Fragestellerin kundtun möge, d.h. sie möge ihre Erfahrung weitergeben. Vgl. Flavius Josephus, Antiquitates Judaicae 10.235, 4: κατὰ πᾶσαν ἐκήρυξε τὴν χώραν τῷ τὰ γράμματα καὶ τὴν ὑπ’ αὐτῶν δηλουμένην διάνοιαν σαφῆ ποιήσαντι δώσειν ὑπισχνούμενος στρεπτὸν περιαυχένιον χρύσεον καὶ πορφυρᾶν ἐσθῆτα φορεῖν, ὡς οἱ τῶν Χαλδαίων βασιλεῖς, καὶ τὸ τρίτον μέρος τῆς ἰδίας ἀρχῆς. Auch ließ er (Anm. der König) es durch das ganze Land verkünden und versprach, dass er dem, der das die Schrift erklären und die darin enthaltene Bedeutung angeben könnte, eine goldene Kette für seinen Hals geben und die Erlaubnis, ein purpurnes Gewand zu tragen, wie die Könige von Chaldäa, und er würde ihm den dritten Teil seiner eigenen Herrschaft geben. D.h. es geht darum, dass eine Person anderen Einsicht und Verständnis in unbekannte Dinge geben kann, so ist es auch bei Johannes, wenn er über Christus spricht, der uns Einsichtsmöglichkeit gegeben hat, Gott zu erkennen. Für Johannes ist die Syntax zweier unverbundener (d.h. asyndetisch, d.h. ohne Konjunktion wie und) Präpositionalphrasen mit gleichem Kopf (hier: ἐν) einmalig: ἐν τῷ ἀληθινῷ, ἐν τῷ υἱῷ αὐτοῦ Ἰησοῦ χριστῷ. in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus, erscheint jedoch zahlreich im Neuen Testament, zwar oft in Aufzählungen mehr als zweier Einheiten, aber auch wie hier mit nur zwei identischen Phrasen: 1. Timotheus motheus 3.16 Πᾶσα γραφὴ θεόπνευστος καὶ ὠφέλιμος πρὸς διδασκαλίαν, πρὸς ἔλεγχον, πρὸς ἐπανόρθωσιν, πρὸς παιδείαν τὴν ἐν δικαιοσύνῃ. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit. Vgl. ebenso 2. Timotheus motheus 3.11 τοῖς διωγμοῖς, τοῖς παθήμασιν, οἷά μοι ἐγένετο ἐν Ἀντιοχείᾳ, ἐν Ἰκονίῳ, ἐν Λύστροις, οἵους διωγμοὺς ὑπήνεγκα· καὶ ἐκ πάντων με ἐρρύσατο ὁ κύριος. meine Verfolgungen, meine Leiden: was für Leiden mir widerfahren sind in Antiochien, in Ikonium, in Lystra; was für Verfolgungen ich ertrug, und aus allen hat der Herr mich gerettet. Vgl. ebenso Hebräer 11.37, wo die Phrase mit identischer Präposition auch nur zwei Mal vorkommt: ἐλιθάσθησαν, ἐπρίσθησαν, ἐπειράσθησαν, ἐν φόνῳ μαχαίρας ἀπέθανον· περιῆλθον ἐν μηλωταῖς, ἐν αἰγείοις δέρμασιν, ὑστερούμενοι, θλιβόμενοι, κακουχούμενοι. Sie wurden gesteinigt, zersägt, versucht, starben durch den Tod des Schwertes, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, hatten Mangel, Drangsal, Ungemach. Dies ist sowohl aufgrund der Frequenz als auch aufgrund der Präposition mit diesem Vers vergleichbar und leistet eine enge Aufzählung. Vgl. auch 1Makkabäer 3.37 καὶ ἀπῆρεν ἀπὸ Ἀντιοχείας ἀπὸ πόλεως βασιλείας αὐτοῦ. Und er zog weg von Antiochia, von seiner Hauptstadt. Somit ist es deutlich, dass bei Johannes beide Phrasen auf gleicher Ebene angeschlossen sind und sich beide auf das Prädikat wir sind beziehen. Als bloße Möglichkeit könnte dabei ein Wo-Wie-Verhältnis codiert sein, d.h. paraphrasiert: wir sind in dem Wahrhaftigen, durch seinen Sohn Jesus Christus d.h. durch den Herrn Jesus sind wir in eine Beziehung zu Gott gekommen. Das wäre zwar analog zu Kolosser 1.29 εἰς ὃ καὶ κοπιῶ, ἀγωνιζόμενος κατὰ τὴν ἐνέργειαν αὐτοῦ, τὴν ἐνεργουμένην ἐν ἐμοὶ ἐν δυνάμει. wozu ich mich auch bemühe, indem ich kämpfend ringe gemäß seiner Wirksamkeit, die in mir in Kraft wirkt. Hier geht es offenbar darum, wo die Kraft wirkt (in Paulus) und wie, nämlich in Kraft, d.h. mächtig. Somit bestünde die Möglichkeit: wir sind in dem Wahrhaftigen, durch seinen Sohn Jesus Christus. Diese Möglichkeit scheidet aber jedoch aus, da dabei διὰ (durch) und nicht ἐν (in) zu erwarten wäre, wenn Christus als Agens erscheint, und es dafür keine Parallele gibt. Somit handelt es sich um eine asyndetische Reihung zweier Präpositionalphrasen, die beide auf gleicher Ebene liegen, d.h. wir sind bezieht sich sowohl auf den wahrhaftigen Gott als auch auf Jesus Christus.


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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