Luther 1984: | Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die Zuversicht -a-vom Anfang bis zum Ende festhalten. -a) Hebräer 6, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DENN Genossen Christi-1- sind wir geworden, wenn anders wir die anfängliche Glaubenszuversicht bis ans Ende unerschütterlich festhalten. -1) d.h. Teilhaber seiner Herrlichkeit, vgl. Römer 8, 18-25. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wir sind Genossen des Christus geworden, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten-a-. -a) V. 6; Offenbarung 2, 26. |
Schlachter 1952: | Denn wir sind Christi Genossen geworden, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis ans Ende festbehalten, |
Schlachter 1998: | Denn wir haben Anteil an dem Christus bekommen-1-, wenn wir die anfängliche Zuversicht-2- bis ans Ende-3- standhaft festhalten, -1) w: wir sind Teilhaber des Christus geworden. 2) o: die anfängliche Grundlage; dasselbe Wort wie in Hebräer 1, 3; 11, 1. 3) o: bis ans Ziel.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wir haben Anteil an Christus bekommen, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis ans Ende standhaft festhalten, |
Zürcher 1931: | Denn wir sind Christi Genossen geworden, wenn wir anders den Anfang der Zuversicht bis ans Ende festhalten. |
Luther 1912: | Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende a) fest behalten. - a) Hebräer 6, 11. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn wir sind Christi teilhaftig geworden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende -a-fest behalten. -a) Hebräer 6, 11. |
Luther 1545 (Original): | Denn wir sind Christus teilhafftig worden, So wir anders das angefangen wesen, bis ans ende feste behalten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn wir sind Christi teilhaftig worden, so wir anders das angefangene Wesen bis ans Ende fest behalten, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wir sind ja mit Christus verbunden und haben Anteil an dem, was ihm gehört - vorausgesetzt, wir halten mit aller Entschiedenheit an dem fest, was uns von Anfang an Zuversicht gab, und weichen bis zuletzt nicht davon ab. |
Albrecht 1912/1988: | Denkt doch daran: Wir sind Genossen des Messias*, wenn wir die Glaubenszuversicht, die uns in den ersten Tagen* erfüllte, bis ans Ende unerschütterlich bewahren-1-. -1) vgl. den Schluß von V. 6. |
Meister: | denn wir sind Genossen-a- des Christus geworden, wenn anders wie den Anfang der Zuversicht bis ans Ende unerschütterlich festhalten-b-! -a) Hebräer 1, 9; Römer 8, 17; Epheser 5, 30. b) Vers(e)6; Hebräer 4, 3; 6, 11. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | DENN Genossen Christi-1- sind wir geworden, wenn anders wir die anfängliche Glaubenszuversicht bis ans Ende unerschütterlich festhalten. -1) d.h. Teilhaber seiner Herrlichkeit, vgl. Römer 8, 18-25. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn wir sind Genossen des Christus geworden, wenn wir anders den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten, |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn wir sind Teilhaber des Christus -idpf-geworden, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis zum Ende standhaft -ka-festhalten-a-. -a) V. 6; Offenbarung 2, 26. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Wir sind nämlich Christi teilhaftig geworden, wenn wir tatsächlich die Grundlage des Bestandes bis zum Ende fest beibehalten, |
Interlinear 1979: | denn teilhaftig an Christus sind wir geworden, wenn anders den Anfang der Wirklichkeit bis zum Ende fest wir halten |
NeÜ 2024: | Denn wir gehören wirklich zum Messias und haben Anteil an allem, was ihm gehört - vorausgesetzt, wir halten die Zuversicht, die wir am Anfang hatten, mit aller Entschiedenheit fest. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn wir sind Teilhabende des Christus geworden, wenn wir nur die anfängliche sichere Grundlage(a) ‹als› eine feste ‹und bestätigte› bis zum Ende(b) festhalten, -Fussnote(n): (a) o.: den anfänglichen Gewissheitsgrund; i. S. v.: das feste Fundament, das wir am Anfang hatten (b) o.: bis zum Ziel -Parallelstelle(n): Teilhabende Hebräer 3, 1; Hebräer 6, 4; Römer 8, 17; festhalten Hebräer 3, 6*; Matthäus 10, 22*; Kolosser 1, 23*; Römer 11, 22*; bis Hebräer 6, 11; Matthäus 24, 13; Offenbarung 2, 26 |
English Standard Version 2001: | For we share in Christ, if indeed we hold our original confidence firm to the end. |
King James Version 1611: | For we are made partakers of Christ, if we hold the beginning of our confidence stedfast unto the end; |
Robinson-Pierpont 2022: | μέτοχοι γὰρ γεγόναμεν τοῦ χριστοῦ, ἐάνπερ τὴν ἀρχὴν τῆς ὑποστάσεως μέχρι τέλους βεβαίαν κατάσχωμεν· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי חֲבֵרִים הָיִינוּ לַמָּשִׁיחַ וּבִלְבַד שֶׁנַּחֲזִיק בַּבִּטְחָה הָרִאשׁוֹנָה וְלֹא נַרְפֶּנָּה עַד־הַקֵּץ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Zur Phrase τὴν ἀρχὴν τῆς ὑποστάσεως („die Grundlage des Bestandes“) vgl. Gregorius Nyssenus, Contra Eunomium, 1.1, 628: „ἀρχὴν δὲ τῆς ὑποστάσεως μὴ λογίζεσθαι“. „der Anfang der Existenz ist nicht zu berechnen“. Gregorius meint damit den Zeitpunkt, ab dem etwas da bzw. vorhanden war. Ebenso gebraucht auch Eusebius, Commentarius in Psalmos 23.216, 25 den Ausdruck, wenn er schreibt: „τὰ γεννώμενα, ἀπὸ σπερμάτων τὴν ἀρχὴν τῆς ὑποστάσεως λαμβάνει“. „Was gezeugt ist, bekommt von den Samen den Anfang der Existenz“. In dieser Stelle scheint es dem Autor des Hebräerbriefes nicht um einen rein zeitlichen Beginn zu gehen. Vgl. daher Basilius, Adversus Eunomium 29.736, 35: „Ἀρχὴ γὰρ τῆς ἁπάντων ὑποστάσεως ὁ τοῦ Θεοῦ Λόγος“. „Denn der Ursprung der ganzen Existenz (ist) das Wort Gottes“. Aufschluss kann auch Chrysostomos geben, der In Epistulam ad Hebraeos, 63.56, 12 schreibt: „Τί ἐστιν, Ἀρχὴ τῆς ὑποστάσεως; Τὴν πίστιν λέγει δι’ ἧς ὑπέστημεν καὶ γεγενήμεθα καὶ συνουσιώθημεν, ὡς ἄν τις εἴποι“. „Was ist der Ursprung der Existenz? Es ist der Glaube, durch den wir bestehen und geworden sind und eins gemacht wurden, wie man sagt“. Das korrespondierende Verb συνίστημι („bestehen“) wird mit ἀρχή („Grund“) bei Demosthenes Demosthenes, Olynthiaca 3.8 so gebraucht: „τὴν ἀρχὴν ὀρθῶς ὑποθέσθαι“. „Damit die Grundlage richtig gelegt wird“. Aus dem allen kann geschlossen werden, dass es dem Autor wohl um die Grundlagen des Glaubens geht, dessen Bestand, d.h. woraus dieser besteht, das Objekt ist, an dem die Adressaten festhalten sollten. |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 14: Die Ermahnung gleicht der in V. 6 und wiederholt das Thema Beharrlichkeit. 3, 15-19 Das Zitat aus Psalm 95, 7.8 wird wiederholt (vgl. V. 7). Auf das erste Zitat folgt eine Auslegung, die das »Heute« und die in diesem Wort enthaltene Dringlichkeit betont. Auf dieses zweite Zitat folgt eine Auslegung, die das Wort »Auflehnung« hervorhebt (V. 15.16) und das Thema Gehorsam mithilfe dessen Gegenteil präsentiert. Mit vier verschiedenen Begriffen macht der Schreiber deutlich, was er über Auflehnung zu sagen hat: »lehnten sich auf« (V. 16), »sündigten« (V. 17), »weigerten sich zu glauben« (V. 18) und »Unglauben« (V. 19). Der Schreiber fasst dieses erste Drittel (s. Anm. zu V. 7-11) seiner Auslegung von Psalm 95, 7-11 in der offenkundigen Schlussfolgerung zusammen, dass die Israeliten, die in der Wüste starben, ihrem eigenen Unglauben zum Opfer fielen (V. 19). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |